Ein Hallo an alle.
Ich hatte schon die Suchfunktionen genutzt,aber nicht viel gefunden.
Vor gut 3 Wochen hat es mich und meine Kinder erwischt. Den Kindern ging es gut und ich hatte genau 2 Wochen durchgehend Kopfschmerzen. Danach waren sie erstmal weg.
Jetzt ist es so, dass ich immer noch müde und total erschöpft bin. Und das schon von den kleinsten Dingen. Der Alltag fällt mir schon schwer,gerade auch weil ich Alleinerziehend bin. Meine Kinder sind 8 und 5.
Wie sind eure Erfahrungen damit, was hat euch geholfen und wie lange hat es angehalten?
Lg Anni
Nach Corona Müde und Erschöpft
Das ist klassisches Long-Covid. Eine Freundin von mir hat nach 4 Monaten immer noch und noch kein Rezept dagegen gefunden.
Danke für deine Antwort.
Ich stelle mir den Alltag sehr schwierig vor.
Werde nächste Woche doch meinen Hausarzt aufsuchen,obwohl ich mir nicht viel davon verspreche.
Nach 3 Wochen bereits von Long covid zu sprechen finde ich etwas übertrieben.
Hallo,
Es tut mir sehr leid, daß es mit überstandener Infektion für Dich nicht vorbei ist.
Bis zu 3 Monate gelten diese Zustände wohl als „normal“, erst danach würde eine vertiefte Diagnostik gemacht.
Die Tante meines Mannes hatte im Dezember Covid und war bis in den März hinein unfit, hatte konstant Halsschmerzen und hat sich wie ausgek**** gefühlt.
Jetzt geht es besser, aber die lange Runde mit dem Hund (5 km) schafft sie immer noch nicht.
Ich drücke Dir die Daumen, daß es wirklich bald besser wird.
Vielen lieben Dank für deine Antwort 😊
Alles gute für die Tante von deinem Mann.
Ich habe selber einen Hund und bin froh, dass sie sich mit kurzen Strecken zufrieden gibt.
Mir bleibt ja nicht viel Auswahl übrig und werde es mal bei meiner Ärztin ansprechen nächste Woche und das ganze weiter beobachten.
Bin gerade sehr froh,dass ich eh zu Hause bin und auch im Juni eine Mutterkindkur mache.
Aber wenn es über Wochen und Monate anhält, stelle ich mir das sehr schwer vor.
LG
Dann würde ich zum Hausarzt gehen u ein großes Blutbild machen lassen. Dann sieht man,ob u welche Werte noch nicht in Ordnung sind und kann was dagegen unternehmen.
Ich hatte mich im Oktober mit diesem Sch.... Virus infiziert. Zuerst ging es mir eigentlich ganz gut ( leichtes Fieber und Gliederschmerzen) , dann kam aber ein heftiger trockener Husten dazu der wochenlang anhielt. Ich bekam dann oft Atemnot beim Treppensteigen, das auch bis jetzt noch anhält ( ich war übrigens immer regelmäßig Joggen bis zu der Erkrankung). Dann kamen neurologische Probleme dazu, ich habe immer das Gefühl beim Gehen zu stürzen, stolpere immer wieder ( War auch wegen dem beim Neurologen, konnte aber bis jetzt noch nicht rausfinden woher das kommt, er vermutet aber auch eine Long Covid Folge) Wenigstens gab es noch einen Rollator im Keller von meiner verstorbenen Oma, denn benutze ich jetzt für draußen. Damit versuche ich jetzt mal längere Spaziergänge zu machen und auch einkaufen zu gehen.. Im Augenblick fühle ich mit wie weit über 70, obwohl ich erst Mitte 30 bin. Ich hoffe doch mal das es sich doch mal wieder etwas bessert