Welche Empfehlungen für nach der Entbindung?

Ihr Lieben,
Meine Gyn möchte sich damit noch nicht befassen, weil „so weit sind wir ja noch lange nicht.“ Hat die recht. Aber die Familie lebt im Ausland, war teils schon lange nicht mehr da und ich werde mit dem Thema konfrontiert sobald sie wissen dass das zweite unterwegs ist. Da braucht es eine erste grobe Leitlinie.

Was hat man euch empfohlen in Bezug auf das Wochenbett und das Neugeborene und Besucher? Ich finde online immer nur was zu Geburt und Stillen und Corona. Aber nichts zu Besuchsempfehlungen.

Aufgrund der Strecke kommt keiner nur für einen heissen Kaffee und zum kurz schauen. Mehrere Tage lang und dann den ganzen Tag bei uns zuhause sind solche Besuche. Sich an von uns gesetzte Grenzen halten und auch grundsätzliche Hygiene ist ein Thema (jetzt unter Corona aber auch beim ersten schon war Hände waschen nur mit täglicher Aufforderung drin 🙄). Ich wäre also gern selber präpariert weil ich mich nicht auf die Vernunft der Familie verlassen kann.

Dass sich da bis zur Geburt noch was ändern kann dir mir klar. Ich brauch eher so ein Blitzlicht was sie gerade sagen. Ich sag schon mal danke.

Mann und grosses Kind sind Risikopatienten. Ich bin gerade Risiko-Schwangere, nicht nur klassisch Papier-ist-geduldig sondern richtig Risiko. Mein Mann wird bis zur Geburt geimpft sein. Der grosse natürlich nicht. Das am Rande.

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Hallo,
Ich kann deine Bedenken gut verstehen. Ich habe mir ähnliche Gedanken vor der Geburt gemacht. Unser Sohn wurde im November geboren und wir hatten dann nur die Großeltern zu Besuch. Zum Händewaschen musste ich leider auch auffordern. Zusätzlich wollte ich, dass ein Mundschutz getragen wird. Würde der Kleine jetzt auf die Welt kommen würde ich mir vermutlich wünschen, dass man vor dem Besuch noch einen Schnelltest wenigstens macht.
Offizielle Empfehlungen gibt es hierzu sicher keine, muss eben jeder selbst abwägen ☺️
Liebe Grüße

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Würdest du dann für mehrtägige Besuche täglich einen machen lassen? Ewig gelten die ja auch nicht.

Abends dann Restaurant und Hotel und am Morgen wieder das Kind schaukeln. Wohl ist mir bei dem Gedanken nicht… wir hatten zwei Szenen mit dem Teil der Familie wo man uns verheimlichen wollte dass sie kurz vor den jeweiligen Treffen auf einem Spreader-Event waren bzw sich mit zig anderen Haushalten mehrtägig „gerudelt“ hatten. Ärzte und systemrelevant am Tisch. 😫
Das Risikobewusstsein ist halt echt nicht vorhanden und ehrlich sind sie im Zweifel auch nicht.

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Da wäre bei mir der Ofen aus! Ob dann Polen offen wäre oder nicht, wäre mir egal, meine Tür wäre jedenfalls zu.
Hier dürfen beide Großelternpaare weiterhin zu Besuch kommen, aber nur, weil sie sich echt an sonstige Maßnahmen halten und keine großen Kontakte haben.
Ich bin auch schwanger und wenn ich mitbekommen würde, dass sich keiner an die derzeitigen Regeln hält, dann täte es mir leid, würde ich meine Konsequenzen daraus ziehen.
Für unsere kleine Familie sind wir verantwortlich und sonst keiner.
Entweder das wird respektiert oder es gibt keine Besuche.
Mag hart klingen, aber sollte einem von uns was passieren, sind wir die hauptsächlichen Leidtragende.
Ich bin derzeit auch schwanger und je näher die Entbindung kommt, desto vorsichtiger werden wir.
Wir haben auch noch eine kleine Tochter, die uns besucht. Das ist erstmal unsere Priorität. Wer da beleidigt ist, hat halt Pech.
Und warum sollte man nun kein Test machen, bevor man eine Familie mit Baby besucht wo zudem alle zur Risikogruppe gehören?
Ist das jetzt eine Zumutung mal kurz so einen Test zu machen für die Sicherheit deren die man angeblich liebt?
Tut mir leid, kann ich nicht verstehen.
Wir machen das sogar ungebeten und unaufgefordert, wenn wir meinen Bruder besuchen, der gerade Vater geworden ist.
Da muss man ja wirklich nicht darüber sprechen. Sicher ist sicher und auch wenn kein Test 100 Prozent sicher ist, ist er besser als nichts.
Ich verstehe diese Weigerung und diese Empörung darüber ehrlich gesagt nicht.
Bricht man sich deshalb ein Zacken aus der Krone?
Solche Menschen kann ich nicht verstehen und da würde ich dann eben auch konsequent sein und Besuche streichen.
Auch das Thema Hände waschen etc. bei einem Neugeborenen... ich weiß nicht, warum da einige so ein Zirkus darum machen. Das ist selbst ohne Corona eine Selbstverständlichkeit.
Wir mussten die Schwiegereltern (beides starke Raucher) auch immer auffordern und wurden schief angeschaut, als hätte man sie um eine Niere gebeten...
verstehe ich immer nicht, warum einige da so ein Drama drum machen!
Vielleicht ist die Lage bis dahin ja entspannter. Wenn nicht, entscheidet wie ihr es handhaben wollt, was ihr vertreten könnt und fertig. Wer bocken möchte darf das ja zuhause so lange er möchte!

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Was sie GERADE sagen?
Touristische reisen sind verboten. - dazu gehört auch Babywatching und Familienbesuch.

Da sich doch alles dauernd ändert würde ich irgendwelchen Besuch erst planen, wenn das Baby da ist ... die aller ersten Tage/Wochen werden ihr wohl wirklich keinen tagelangen Besuch haben wollen, denke ich mal.

Aktuell kannst Du alle darauf vertrösten, dass DU erst planst, wenn Du weißt, wie es Dir geht nach der Geburt. Punkt.
Und dann gelten eben die dann geltenenden Hygienemaßnahmen --- vielleicht seid ihr ja alle geimpft ... oder es gibt Corona 2022 ... oder sonstwas.... darüber würde ich mir tatsächlich heute keine Gedanken machen.

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Theorie ja.

Praxis: ich lebe im Ausland.
Sie dürfen als Familienangehörige ohne Probleme zu uns reisen, in den geöffneten Hotels nächtigen, im Restaurant auf der Terrasse essen, ins Museum oder ins Fitnessstudio gehen. Einkaufen, es ist fast alles offen bei uns.
Dann machen sie daheim oder vor Ausreise einen Schnelltest und müssen nicht mal in Quarantäne und du triffst sie dann Montag Abend an der Supermarktkasse wieder.
Das haben sie bisher noch nicht realisiert sonst wären sie dauernd da, ihnen ist nämlich stinke langweilig daheim.

Ja. Keine Pläne vor der Geburt und keine Buchungen bevor wir uns nicht erholt haben habe ich so oder so fest auf dem Plan. Da hier alles sehr locker ist muss ich umso mehr gucken wo ich mich positioniere mit Tests, Masken und Co. Daher suche ich nach einem Bauchgefühl. Auch um Erwartungen zu managen. Wenn ich „Mundschutz“ ausrufe ist hier nämlich Polen offen. Also sowas muss ich wenn dann zeitig ankündigen. Deswegen meine Frage…

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Warum sagst du nicht, deine Grosse ist Risikopatientin, daher kein Besuch möglich?

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Wäre eine Option für die Kommunikation. Ich bin nicht sicher ob er oder ein Neugeborenes nachher das grössere Risiko haben. Das Kleine kann das gleiche Risiko mitbringen. Werden wir auch erst wissen wenn es da ist.

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Hast Du schon mal drüber nachgedacht, dich vor der Geburt noch Impfen zu lassen. Müßtest natürlich an eine Impfung kommen. Aber die ersten eintröpfelnden Studien sagen wohl, dass die Aktikörper der Impfung aufs Kind übergehen. Dass in D Schwangere nicht geimpft werden ist nicht überall so. Viele Länder impfen schwangere bevorzugt weil die ein deutlich höheres Risiko haben. Frankreich zum Beispiel empfiehlt eine Impfung im 2. Trimester.

Klar, gibt es noch keine Langzeitstudien, ob die Impfung Risiken fürs Kind birgt - aber demgegenüber stehen ja klare Risiken falls Du Dich kurz vor der Geburt oder das Kind sich direkt nach der Geburt infizieren sollte. Sicherlich Abwägungssache.... aber wenn Du eh schon befürchtest, dass das Kind Risiko-Gruppe werden könnte, wäre es vielleicht gut, wenn Du ihm schon ein paar Antikörper mitgeben könntest.

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Dein Gyn kann sich damit doch auch noch nicht befassen. Wir wissen ja noch nicht mal was im Sommer gilt und wenn die Familie von der Schwangerschaft noch nichts weiß, dann ist es vermutlich Herbst bis das Kind kommt. Die offizielle Empfehlung ist momentan Kontakte reduzieren, Besuch nur ein Haushalt und eine weitere Person, touristische Reisen bzw. touristische Unterbringung in Hotels und Ferienwohnungen sind nicht möglich. Ggf. muss bei Einreise eine Qurantäne eingehalten werden. ... Und bzgl. Neugeborenen lese ich dass der erste Monat besonders kritisch ist, aber ich habe mich nicht intensiv damit befasst.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass die Besucher geimpft sind? Wie reisen sie an? Wo werden sie während des Besuchs wohnen? Funktioniert eine Art Selbstisolierung vor der Anreise? Schnelltests ggf. jeden Tag?

Wenn Dich jemand drauf anspricht, dann sag ihnen, dass man das ja schlecht planen kann im Moment und dass ihr schaut wie es aussieht, wenn es dann richtung ET geht. Und wenn sich die Familie eurer Meinung nicht richtig verhält, dann gibt es eben erstmal gar keinen Besuch. Doch wie lange? Das Kind wird ja nicht mit ein paar Wochen geimpft ... Es ist aber auf der anderen Seite auch ein großes Geschwisterkind da, das vermutlich irgendwie Kontakte hat?

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Ich hab meine Ärztin nicht nach ihrer Glaskugel für den Herbst gefragt gehabt sondern für jetzt. Welches Risiko haben nach Stand jetzt ein Neugeborenes und eine Mama im Wochenbett. Fand ich schwach dass sie mich da so hat abtropfen lassen, aber andere Baustelle. Das klär ich noch mit ihr.

Ich bin fast an der Halbzeit angekommen… es wird ein KS. Früher Herbst, ja. Es weiss noch niemand was weil ich den ganzen März wegen Blutungen im Bett lag.

Hinter den strengen deutschen Regeln kann ich mich jetzt schon nicht mehr verkriechen, die gelten nicht wenn die Familie hier ist.
Ich kann indoor täglich mit 10 Mann Party feiern. Keine Haushaltsbeschränkungen, reisen, Hotels, Restaurants draussen, Museum, Fitnessstudios, Läden ohne Testpflicht etc. Es ist fast alles offen und sie müssen weder hier noch bei der Rückkehr in Quarantäne. Wir sind sehr sehr nahe an normal hier.

Modalität steht zur Disposition. Normal reisen sie mit dem Auto an, machen gern Pause zum Essen und Kaffee trinken in einer Touristadt, schlafen in einem Hotel, zwei bis drei Mahlzeiten am Tag im Hotel/Restaurant. Impfung mit Astra wird bis dahin gegeben sein. Mein Mann kriegt gerade Biontech.

Eine Überlegung ist sie nach Isolation und Test ohne stop auf der Strecke dann hier nächtigen zu lassen. Ob sie dann wirklich ne Woche strikt daheim bleiben? Meinen Erstgeborenen würd ich nicht drauf wetten und sind wir ehrlich: Das wird Sau anstrengend. 😫🙈

Geschwisterkind hat und braucht Kontakte. Hast du recht. Das Risiko müssen wir eingehen weils da um seine Entwicklung geht. Heisst nicht dass daraus für dritte was ableitbar ist. Die sind schon gross und toll. 😉

Ich glaub ich komm wirklich nicht umhin das bis sehr spät auszusitzen. „Wir versprechen gar nix. Stellt euch auf Zero ein. Wir vermelden was geht wenn das Kind dann mal da ist.“
Dann hab ich alle 3 Tage Rückfragen und Schuldgefühldrüse aber dann ist es halt so.

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Hier war die Empfehlung sich draußen zu treffen.
Wir haben allerdings niemanden getroffen.
Die ersten 4 Monate garnicht

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Danke. Das ist der erste live-Erfahrungsbericht. Sehr hilfreich.

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Ich verstehe nicht so ganz was es dir bringt, wenn der eine sagt, wir haben niemanden getroffen, der Nächste hat sich draußen getroffen und der übernächste hatte ganz normal Besuch...
Du musst doch selber wissen, was du möchtest oder eben nicht möchtest.
Und da würde ich mir dann Gedanken machen, wenn es soweit ist.

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Meine Frage war auch nicht wie ihr es haltet sondern was euch eure Ärzte empfohlen haben. 😉

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Und was wäre wenn der Arzt sagt, ganz normal, weil es ihre/seine Meinung ist?
Du musst doch wissen, womit du dich wohl fühlst

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Auch ohne Corona haben solche Besuche meiner Meinung nach im Wochenbett nichts zu suchen. Unsere Ärzte haben uns empfohlen, im Wochenbett nur ausgewählte, kurze Besuche zu haben mit Abstand zum Neugeborenen! Also nicht von Arm zu Arm reichen. Am besten in den ersten Wochen gar keine - es gibt viele gefährliche Erkrankungen fürs Baby.

Warum auch sollte es extra Empfehlungen fürs Wochenbett geben? Die Ansage seit über einem Jahr ist doch generell: Kontakte auf ein Minimum reduzieren, Abstand halten, Hände waschen, Lüften.

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Das heisst bei weit entfernter Familie dass man sie für Monate ausschliesst. Denn für einen Spaziergang und von weitem gucken werden sie nicht über 1000km fahren.
Wir überlegen das in der Tat. Aber das ist natürlich ne Ansage.

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Wieso für Monate? Es geht vorrangig um das Wochenbett. Alles danach würde ich vom Verhalten der Verwandten abhängig machen.

Mein 2. Kind kam im 1. Lockdown. Damals war alles noch unsicher. Die ersten Besuche der Großeltern waren nach 5-6 Wochen. Draußen! Später drinnen, dann durfte das Baby aber nur auf den Arm, wenn die Großeltern Maske trugen. Andere Besucher kam erst im Sommer, als das Baby 3-6 Monate alt war.

Inzwischen wäre ich wohl nicht so streng. Und würde mich bei den Großeltern mit aktuellen Tests zufrieden geben. Ich weiß aber auch, dass unsere Großeltern die Maßnahmen sehr ernst nehmen und sich gut schützen. Andere Familienmitglieder zu sehen würde ich stark von deren individueller Lebenssituatuon abhängig machen. Coronaleugner oder Maßnahmen-nicht-so-ernst-Nehmer dürften uns nicht besuchen.

Mal davon abgesehen, dass ich mit kleinem Baby eh keine Lust auf wochenlangen Dauerbesuch hätte. Da kam mir Corona manchmal ganz gelegen 😉

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Niemals würde ich im Wochenbett jemand über Nacht bleiben lassen - fand schon schlimm dass die schwägerin 3 std da war (dann rausgebeten)

In Zeiten von Corons würde ich keinen kontakt zulassen nur mit abstand oder maske und test

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Sh oben. Das heisst im Resultat dass wir Familie die weit entfernt wohnt quasi über Monate ausschliessen. Denn für das was dann bleibt werden sie keine zwei Tage ins Auto sitzen.

Ich versteh deine Aussage. Es hat bitterlich geknallt mit meiner Mutter die sich bei uns einnisten wollte während ich mit dem ersten im Krankenhaus war. Ich hab mich damals durchgesetzt und war froh drum. Corona macht Distanz eben noch komplizierter.

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Bei euch müsste es eine Einreise Quarantäneverordnung geben.
Der Sachbearbeiter bei uns im LRA ist da ganz rigoros. Aufschiebbar, Quarantäne, Test ab dem 5. Tag. Er legt den Quarantäneort fest.
Quarantäne von 7 Tagen in einem Hotel klingt für mich zum Abgewöhnen und das ganze evtl. nochmal bei Rückreise im Heimatland.
Und die Wahrheit. Risikopatienten, keinen Besuch - Ansteckungsgefahr in Räumen ist zu hoch

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Unglaublich aber wahr.
Es gibt für Familien und Geschäftsreisende brutale Ausnahmen.

Ihr steht gar nicht auf unserer Risikoliste. Wenn ihr mit dem Auto kommt macht ihr eine elektronische Anmeldung und fertig. Dauert 2 Minuten. Kein Test. Keine Quarantäne.
Für die Rückkehr gibt es Ausnahmeregeln für Familienbesuche in allen deutschen EQVs. In den Bundesländern die uns betreffen geht die Familie am Folgemorgen um 7:30 kurz zum Hausarzt, Abstich, Quarantäne aufgehoben, ab zum Bäcker für frische Brötchen und weiter wie bisher. Bei unter 72h Aufenthalt nicht mal das…

Mir reicht das nicht. Schon gar nicht da meine Spezialisten sehr sorglos sind. Die Frage ist zieh ich mir Regeln aus der Nase mit denen ich mich wohl fühle oder haben andere hier schon Guidelines von Arzt gekriegt.
Wenn 10 Gyns gesagt haben „6 Wochen einschliessen“ werd ich mit meinen Risikopatienten hier nicht drunter gehen. Wenn ich rigoros „2022 vielleicht“ sage, und die Tendenz hab ich, dann ist das Geschrei gross. Sitze ich aus. Aber ich würd halt gern was verhältnismässiges ausrufen und nicht ausm Bauch raus die volle Keile schwingen…. Ich weiss. Schwierig. Aber ich hoffe auf Schwarmwissen. 😘

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Ich weiß nur wie es bei uns gehandhabt wird. Brutal sind die Ausnahmen für Geschäftsreisen nicht. Ich kläre das vorher mit dem LRA ab. Ca. 50% stuft er als verschiebbar ein, d.h. 5 Tage Quarantäne, dann PCR Test (natürlich Quarantäne bis das Ergebnis vorliegt) für 4 Std. Geschäftstermin. Nicht machbar. Allerdings wenn er grünes Licht gibt, läuft es wirklich erschreckend einfach.

Bei Familien dachte ich gilt ebenfalls - verschiebbar - nicht verschiebbar.
Dazu kommt noch die Notbremse. In vielen Kreisen, sollte doch zur Zeit nur 1 Haushalt + 1 Person gelten.

Dann wird dir nur die Wahrheit bleiben. Es ist dir zuviel, 2 Risikopatienten im Haushalt. Nein danke sobald es besser wird gerne

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