So, folgendes Problem, ein Haushalt, drei Personen, eine Person 2 mal geimpft.
Eine der beiden ungeimpften Personen wird positiv getestet, hat leichte Symptome.
Die Geimpfte Person muss nicht in Quarantäne, die dritte ungeimpfte Person wohl.
Die geimpfte Person wird also so behandelt, als könne sie sich nicht mehr anstecken und als könne sie auch andere nicht mehr anstecken.
Laut meines Erachtens ist das nicht eindeutig bewiesen, es wird vielmehr angenommen.
Außerdem kann es ja auch sein, dass eine Geimpfte Person gar nicht auf die Impfung reagiert, also Impfversagen vorliegt, es wird ja gar nicht geprüft ob Antikörper vorliegen.
Die geimpfte Person läuft also rum, besucht Freunde.
Alles ja angeblich ungefährlich und auch das Gesundheit sagte auf Nachfrage, dass Geimpfte keine Quarantäne mehr bekommen, da man davon ausgeht!!!! , dass nichts passiert.
Ist es aber doch, die geimpfte Person hat offenbar mehrere Leute auf der Arbeit infiziert, da ist es aber nicht zu 100 Prozent sicher.
Außerdem hat er einen Freund angesteckt, der 5 Tage nach dem Treffen erkrankt ist und leider seine Frau angesteckt hat, die schwere Symptome entwickelt hat.
Daraufhin wurde die geimpfte Person getestet, PCR positiv, da hieß es, das kann nicht sein, wiederholt, immer noch positiv.
Das Gesundheitsamt schweigt, ich finde, die müssten da ganz klar Verantwortung übernehmen für ihre Aussage dass Geimpfte nicht mehr anstecken können.....das ist doch fahrlässig.
Wenn das öfter passiert, und die Geimpften sich als vermeintlich nicht mehr ansteckend, alle frei bewegen, dann wird das nie was.
Werden 2 mal Geimpfte gar nicht mehr getestet?
Hallo!
Ich finde das Vorgehen richtig. Irgendwann und irgendwie müssen wir ja anfangen, davon auszugehen, dass Geimpfte immun bzw. nicht wirklich ansteckend sind. Ausnahmen gibt es immer.
Ich finde auch, dass bewiesen ist, dass die Impfung wirkt. Hatten wir im Dezember täglich 1500 Tote so sind es nun „nur“ noch 300 täglich. Bei uns im Krankenhaus liegen nicht mehr die 70-90 jährigen wie im Dezember. Jetzt sind es die 30-65 jährigen, die wegen COVID 19 im Krankenhaus sind.
Gruß Kerstin
Hallo!
" Irgendwann und irgendwie müssen wir ja anfangen, davon auszugehen, dass Geimpfte immun bzw. nicht wirklich ansteckend sind."
Zwischen immun und nicht ansteckend besteht noch ein großer Unterschied. Immun bedeutet, dass man selber nicht mehr erkrankt - das scheint ja bei der Person auch der Fall gewesen zu sein. Es bedeutet aber nicht, dass man sich nicht infizieren kann oder andere anstecken kann. Bisher wurden die Impfstoffe lediglich darauf getestet, ob und wie stark geimpfte Personen im Vergleich zu einer ungeimpften Kontrollgruppe ERKRANKEN. Das sagt aber noch nichts darüber aus, dass sie das Virus auch nicht weitergeben können. Eine Immunität besteht nach einer Impfung, das gilt mittlerweile als gesichert. Aber ob es sich tatsächlich um eine sterile Immunität handelt, ist eben noch nicht untersucht worden. Und darum sind Lockerungen zum jetzigen Zeitpunkt meiner Meinung nach (und mit dieser Meinung stehe ich ganz sicher nicht alleine da) auch noch zu früh.
"Bei uns im Krankenhaus liegen nicht mehr die 70-90 jährigen wie im Dezember. Jetzt sind es die 30-65 jährigen, die wegen COVID 19 im Krankenhaus sind."
Das macht es nicht besser. Wenn ein alter Mensch einen schweren Verlauf entwickelt, ist das Risiko, dass er daran verstirbt hoch, und in der Regel dauert es auch nicht besonders lange. Jetzt liegen junge Menschen auf den Intensivstationen. Die Überlebensrate ist sicher höher, aber gleichzeitig ist auch die Verweildauer auf der Intensivstation länger, das Risiko einer Überlastung der Krankenhäuser damit also größer.
LG
Das ist denke ich unbestritten.
Ab einem bestimmten Punkt wird aber in Kauf genommen, dass Geimpfte als nicht mehr infektiös gelten um zur Normalität zurückzukehren - unabhängig davon ob das die Realität exakt widerspiegelt. Ich denke darum ging es auch in der zweiten Antwort.
Der Biontech Impfstoff hat eine Wirksamkeit von 95%
Von 100 geimpften können also 5 Personen aus dem Raster fallen.
Gehen wir davon aus, 100 Personen haben als geimpfte Kontakt zu infizierten. Sollen dann 100 in Quarantäne gehen, weil 5 nicht immune unter ihnen sind?
Seien wir doch froh, dass 95 von ihnen ihre Freiheit weiter genießen dürfen, für die unter Quarantäne stehenden einkaufen gehen können usw.
Außerdem heißt positiv nicht gleich ansteckend.
Auch hier: zu 95% wirksam heißt nicht, dass 95% der geimpften das Virus auch nicht weitergeben können.
https://www.spektrum.de/news/impfstoffe-warum-auch-geimpfte-das-virus-verbreiten-koennten/1824145
LG
Das mit der Wirksamkeit stimmt so nicht, wie du es schreibst. So verstehen es viele, aber mit 95% Wirksamkeit ist nicht gemeint, dass 95 von 100 Geimpften es nicht mehr bekommen.
Hier mal ein Zitat aus dem Ärzteblatt dazu zur Erklärung was damit eigentlich gemeint ist:
„Aber was bedeutet ‚zu 90 Prozent wirksam‘?“ fragen die RWI-Wissenschaftler. Entgegen einer landläufigen Meinung sei damit nicht gemeint, dass neun von zehn Menschen, die sich impfen ließen, dadurch vor der Infektion geschützt seien.
„Das würde bedeuten, wenn man alle 83 Millionen Deutschen impft, dann sind davon 90 Prozent geschützt. Nur die restlichen 8,3 Millionen können sich anstecken. Das wären aber immer noch weit mehr Infizierte, als es bisher der Fall ist. Also kann das nicht gemeint sein“, so die Wissenschaftler.
Die Angaben von 90 oder 95 Prozent Wirksamkeit beziehen sich nämlich nicht auf die Gruppe der Geimpften, sondern auf jene der Infizierten. Biontech berichtete, dass insgesamt etwa 43.000 Menschen an ihrer Studie teilnahmen, etwa die Hälfte davon wurde geimpft, die andere erhielt ein Placebo. Sieben Tage nach der zweiten Dosis gab es 94 bestätigte COVID-19 Fälle in der Studienpopulation.
Im Studienprotokoll von Pfizer findet man die Definition der Wirksamkeit: Hierzu wird der Anteil der COVID-19-Fälle in der Impfgruppe dividiert durch den Anteil der COVID-19-Fälle in der Kontrollgruppe. Die Wirksamkeitsangabe ist also eine relative Angabe.
Bei meinem Mann sind 5 Kollegen Covid positiv obwohl alle 5 vollständig geimpft waren, es hat von einem das Kind aus dem Kiga mitgebracht und trotz Masken hat er es fröhlich an die Kollegen verteilt, alle wurden als K1 getestet, wenn jetzt also die geimpften nicht mehr getestet werden werden wir nie von den Zahlen runter kommen🤷.
Kann ich nur bestätigen. Unsere Nachbarn: geimpfte Großeltern haben die Enkelin angesteckt. Da die nirgendwo sonst war wurden auch die Großeltern getestet und siehe da, positiv.
Die Oma ist im Glauben, dass sie ja geimpft ist, noch munter überall rumgelaufen und hat alle getroffen. Ergebnis: Quasi die ganze Familie mit Kindern, Enkeln, Urenkeln usw saß zwei Wochen zu Hause, einige inzwischen schon vier Wochen.
Hätte die Enkelin nicht eher zufällig einen Test gemacht, das wäre richtig übel geworden. Die Oma darf sich nun zu recht superspreader nennen.
Das ist u. A. der Beweis, dass die Regelung, Geimpfte von anderen zu unterscheiden und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu generieren, Schwachsinn ist.
Eine aktuelle Studie aus GB, was den Impfschutz, die Ansteckung und Übertragung angeht, belegt dies. Für ungeschützte Menschen, zu denen ja auch Kinder unter 6 Jahren zählen, da sie keine Maske tragen, ist dies nicht ungefährlich.
Für mich ist das ein heikles Thema und ich hoffe, dass man sich mit gewissen Entscheidungen nicht wieder ein Eigentor schießt, wie im letzten Herbst...
Auf der einen Seite muss und soll es ja wieder langsam bergauf gehen, auf der anderen Seite empfinde ich gewisse Reglungen für ungünstig.
Ich gönne es geimpften, dass sie wieder mehr Freiheiten genießen dürfen, aber ich empfinde das wie für falsch. Ich fände es besser, wenn man mehr in Tests setzen würde.
Geimpfte können das Virus durchaus weitergeben, da sehe ich schon eine hohe Gefahrenquelle, wenn sie nun überhaupt nicht mehr getestet werden. Es gibt gebogene Menschen, die nicht geimpft werden können. Schwangere, Kinder, immunkranke... diese Menschen sind im Grunde genauso auf den Schutz angewiesen, wie es in der Vergangenheit die alten waren. Ich finde es nicht richtig diese Gruppen nun über die Klippe fallen zu lassen, die sich bisher auch zum wohler aller eingeschränkt haben.
Ich finde nicht, dass ein simpler Test eine Zumutung ist. So würden auch alle geimpfte auffallen, die doch positiv sein können. Der Schutz wäre dadurch höher für alle, auch für die Gruppen, die nicht geimpft werden können.
Ich halte es für fatal, dass geimpfte nun überhaupt nicht mehr gerettet werden müssen, weil eben doch erwiesen wurde, dass sie sehr wohl weiterhin die Ansteckung verbreiten können. Damit wiegt man sich in meinen Augen in falsche Sicherheit und am Ende sitzen wir im Herbst wieder alle zuhause, weil sich immer mehr Mutationen entwickeln.
So stoppt man das Ding hier nicht.
Ziel ist eine Herdenimmunität. Solange diese noch nicht eingetroffen ist, sollten Freiheiten für alle mit Tests und Reglungen erfolgen. Keine Ausnahmen und ich gönne es jedem wirklich von Herzen.
Für mich ist der Rattenschwanz noch viel länger... immer mehr Schwangere wollen gegen den Empfehlungen geimpft werden, weil der Druck steigt. Wer fühlt sich denn irgendwo noch sicher, wenn er weiß, dass ein Teil der Besucher wohl keinen Test vorweisen musste und ggf. Sogar positiv ist? Viele lassen sich aus Angst vor dieser Situation impfen und das sollte nicht sein. Dann können wir gleich alle impfen und brauchen keinen Affenzahn um alter, schwanger oder nicht oder immungeschwächte machen.
Dieser Weg macht für mich wirklich überhaupt keinen Sinn und ich hoffe, dass der eventuelle Rückschlag nicht deftiger ausfallen wird, nur, weil sich einige nicht ein Ständchen in die Nase stecken lassen wollen.
Es gibt genügend Schwangere, die sich nicht zuhause einschließen können und gerade, wie die Risikogruppe zuvor sich auf die Solidarität anderer angewiesen sind. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, sich einfach kurz testen zu lassen, bevor man ins Schwimmbad gehen möchte? Ist für mich nicht erklärlich.
Es muss halt immer gehörig schief gehen, damit der Mensch anfängt nachzudenken. Der vernünftige Menschenverstand fehlt mir in dieser Pandemie generell!
Bei mir muss dann echt keiner mehr jammern, wenn er unnötig länger zuhause sitzt, als notwendig!
Für solches Verhalten hab ich wirklich kein Verständnis mehr.
Ist halt meine Meinung. Man muss sich aber nicht wundern, wenn zukünftig keiner mehr solidarisch ist und jeder nur noch sein Ding macht. Wenn wir irgendwann wieder sowas wie Solidarität benötigen, muss sich jeder, der sie dann nicht bekommt fragen, wie es mit der eigenen Solidarität bestellt war.
Ich lass mich weiterhin testen. Geimpft hin oder her, ich schlafe nachts besser, wenn ich weiß ich gefährde niemanden aus Faulheit mir ein Stäbchen in die Nase zu stecken, als wäre es das schlimmste auf der Welt! Mein Kind ist vier und darf nicht geimpft werden... ich halte die Vorstellung auch nicht für toll im Sommer schwimmen zu gehen, während da unzählige nicht getesteten das Virus fröhlich weiter verbreiten. Klar, kann sich jeder zuhause einsperren, es müsste aber für niemanden soweit kommen, wenn jeder die letzten Meter mitziehen würde . Wir haben es doch fast geschafft... aber nein, lieber alles zunichte machen, weil doch so schön war, wie im letzten Sommer! Jammern wir halt im Herbst wieder alle eine Runde, wenn es weiter geht! So lange bis sich der letzte begriffen hat, dass wir mit der Impfung allein noch nicht weit genug gekommen sind! Hauptsache die klugen Köpfe da oben argumentieren wieder, dass hätten sie nicht für geimpfte gelockert, die Bereitschaft der Bevölkerung wieder zu gering gewesen wäre. Irgendwie geht deren Rechnung immer in die Hose und so langsam muss man sich mal hinsetzten und sich fragen, warum man immer und immer wieder den gleichen Bockwurst verzapft!
Aber da soll jeder denken, wie er möchte! Werden es halt nicht die alten, die die Intensivstationen füllen sondern schwangere, kranke und kinder... hoffentlich generiert ein Staat voller gesunder Alter mehr, als ein Staat voller kranker junger Menschen, die dann nicht mehr arbeiten können!
Mit tun alle leid, die sich in der nächsten Zeit selbst nicht schützen können und nun fallen gelassen werden, wie heisse Kartoffeln.
Man darf bei aller Angst, Ungerechtig und Fehlentscheidungen nicht übersehen, dass Corona mit steigender Impfquote bei den Risikogruppen die Gefährlichkeit verliert. Bestimmte Maßnahmen sind dadurch nicht mehr gerechtfertigt. Losgelöst von der Inzidenz.
Einen Staat voller durch Corona schwer erkranker junger Menschen ist nicht möglich, weil diese Gruppe kaum gefährdet ist.
In der Zeit der ersten Lockerungen bis zu dem Zeitpunkt an dem sich alle impfen lassen konnten wird man es nicht allen recht machen können. Ich verstehe Argumente beider Seiten.
Geimpfte wie in diesem Fall derzeit nicht mehr zu testen ist natürlich schlicht dumm.
Für mich hat das mit Angst und Ungerechtigkeit nichts zutun oder warum empfänden es geimpfte denn für ungerecht, müssten sie sich weiter testen lassen? Ist doch ebensowenig ungerecht!
Es geht hier darum, dass wir alle langsam wieder aus diesem Corona Loch kommen.
Für mich ist die Lösung aber nicht, dass geimpfte wieder ‚frei‘ am Leben teilnehmen können, obwohl sie weiter ansteckend bleiben. Das nützt am Ende keinem. Es gibt eben genügend Menschen, die noch nicht geimpft werden können. Darunter schwangere und kinder, die dann natürlich ein gefundenes fressen für das Virus sind. So kommen wir da auch nicht gescheit raus.
Es gibt doch die Möglichkeiten für Öffnungen für alle, eben mit einem Test. Das geht schnell und ist effektiver um positive aus dem Verkehr zu ziehen.
Was daran wäre nicht machbar?
Wenn sich nach und nach noch die übrigen impfen lassen können würde man immer weniger positive verbuchen, bis die Tests irgendwann komplett verschwinden könnten.
Schwangere bekommen irgendwann ja auch die Kinder und können geimpft werden. An Impfstoffen für Kinder wird ja auch mit Hochdruck gearbeitet... diese Übergangsphase könnte man sehr wohl durch Tests für alle So gestalten, dass es weniger Risiken geben würde.
Es ist nicht so, dass es keine Alternative gäbe oder dass sich kinder, schwangere und Immunschwache dem Risiko vermehrt aussetzen müssten. Wieso, wenn man das vermeiden könnte?? Das erschließt sich mir eben nicht.
Es geht mir beim Thema ja nicht, dass es für immer so bleibt. Aber jetzt allen geimpften Freiheiten zugestehen, während es noch zu viele ungeimpfte gibt? Das ist einfach nur dumm in meinen Augen. Um nichts anderes geht es mir..
bringt uns aber doch auch nichts, wenn wir geimpft sind und in den Zoo können und unsere Kinder den Mist dann bekommen. Es können ja noch weitere Mutationen kommen, die Kinder massiv anfallen können. Das Virus entwickelt sich halt weiter und ich empfände es für gescheiter, wenn man so viele positive wie möglich entdecken würde.
Alles andere zerstört in meinen Augen nur die Bemühungen des letzten Jahres und spaltet die Nation unnötig.
Ich möchte auch gern wieder schwimmen gehen. Dann mach ich vorher halt einen Test und gut ist. Wo genau ist das Problem daran? Bietet doch inzwischen fast jede Apotheke an. Schnell gemacht.. so könnte man doch langsam alles wieder hochfahren, aber mit Sicherheit für alle!
Bringt doch niemanden was, wenn der höhere Anteil der nicht geimpften zuhause bleiben, aus Angst, sie könnten sich bei geimpften anstecken.. so machen die Läden auch kein Gewinn.
Wäre doch viel besser, alle würden sich sicher fühlen (auch die Kinder) weil man weiß, jeder der im Lokal sitzt hat einen negativen Test abgegeben. Da würden sich auch mehr raus trauen. So kann sogar das Gegenteil eintreten, viele bleiben aus Angst zuhause, weil sie noch nicht geimpft wurden oder Kinder haben, um dessen Gesundheit sie fürchten...
es ist doch nicht so, dass diese Situation für immer bleiben würde, aber derzeit wäre es für mich die logische Handlungsweise.
In meiner Familie sind viele Mediziner, die über diesen Schritt In dieser Form einfach nur den Kopf schütteln.
Um mehr geht es mir überhaupt nicht. Ich weiß, dass viele es als eine Art Belohnung ansehen, weil sie sich haben impfen lassen und nun klar im Vergleich zu allen anderen Erleichterungen verdienen. Ich verstehe das wirklich. Es gibt auch impfgegener und hier spalten sich die Meinungen stark. Die die sich haben impfen lassen denken sich, dass sie etwas dazu beigetragen haben und es verdienen, während die die sich nicht haben impfen lassen (also keinen Beitrag geleistet haben) halt Pech haben, wenn sie sich nicht impfen lassen haben. Ich verstehe das sogar, aber es gibt außer diesen Menschen eben noch eine große Gruppe, die gerade durchs Raster fällt, weil sie einfach nicht geimpft werden kann. Das hat für mich nichts mit Fakt oder unfair zutun, sondern damit, dass wir auch diese Gruppen bis zum Schluss schützen sollten. Das tuen wir aber mit diesen Schritten so nicht und im Endeffekt tuen wir uns damit eben keinen Gefallen, weil sich das Virus dann weiter ausbreitet und mutiert. Es wäre halt klüger dem Virus nicht so viele Möglichkeiten dazu zu geben und viele Mutationen zu vermeiden, bis eine gewisse Immunität in der Bevölkerung gegeben ist.
Und das alles sage ich nicht, weil ich Angst habe oder etwas als unfair empfinde. Ich bin bereits geimpft und im medizinischen Bereich tätig. Es ist einfach eine rationale Denkweise.
Möchten wir ein baldiges ‚ende‘ (Corona wird uns eh nicht mehr verlassen) können wir das nur, indem wir die Spreu vom Weizen trennen und die Infektionen so gering wie möglich halten, während wir weiterhin impfen, impfen, impfen.
Gegen eine Öffnung bin ich nicht, aber eben nicht so, dass alle geimpften das Virus an noch nicht geimpfte weitergeben können.
Ich sehe es auch kritisch, wenn Geimpfte nicht mehr getestet werden. Wie will man denn sicher rausfinden, ob sie sich nicht doch (wieder) anstecken können. Es weiß doch noch niemand wie lange der Schutz ausreicht und ob überhaupt. Soweit ich es verstanden habe, schützt die Impfung nur einen selber vor einem schweren Verlauf, aber nicht das Gegenüber.
Ich denke, wenn die Politik jetzt sagen würde, "Keine Freiheiten für Geimpfte" würden sich deutlich weniger impfen lassen. Einige machen sich weniger Sorgen um eine Ansteckung, aber wollen endlich wieder in den Urlaub usw.
Deswegen müssen due Kinder einer bekannten von mir, jetzt ohne Vater aufwachsen.
Da der geimpfte Opa, seinen Sohn abgesteckt hat und dieser, ohne vorerkrankung an covid starb.
Finde auch das geimpfte nicht alle Freiheiten erhalten und sich genauso verhalten sollten wie ungeimpfte.
Man kann schließlich mit Impfung auch noch erkranken und anstecked sein, auch wenn das Risiko dafür um ca 90 % gesenkt wird.
Wer weiß, ob ein Schnelltest überhaupt angeschlagen hätte?
Sicher ist nur, wenn sich alle so verhalten als ob sie infiziert wären.
Ich möchte nicht in einer solchen Welt leben.
Wenn man das ganze Vorgehen mal durchleuchtet, fallen sämtliche "Fehler" auf.
Ich habe schon mehr sks einmal den Kopf geschüttelt, weil zeitweise offenbar ohne Sinn und Verstand gehandelt wird...
Von daher wundert mich echt nichts mehr.
Z. B. waren 2 Arbeitskollegen in Kourou und wurden vor dem Rückflug positiv getestet. Durften den Rückflug am nächsten Tag nicht antreten, aber wurden 5 Tage später KRANK MIT DEUTLICHEN SYMPTOMEN und dennoch ohne weiteren Test mit dem Flieger nach Hause geschickt... häää??????!!!!
Man darf ohne Test in den Blumenladen, Baumarkt, usw... Aber ins Schuhgeschäft (u. a.) nicht...???!!!
Usw. Usw..... Und Menschen die solche Entscheidungen treffen, regieren unser Land. Das macht mir persönlich mehr Angst als Corona 😳😅