Ihr Lieben, vielleicht bin ich ja mit meinem Problem nicht alleine und irgendwer hat noch gute Tipps... Ich habe in den vergangenen Monaten 2 PCR-Tests machen müssen. Beide waren unangenehm (insbesondere der Würgereiz beim Rachenabstrich), aber ok. Bisher habe ich nun immer diese frei verkäuflichen Selbsttests durchgeführt, wenn ein Test benötigt wurde. Dies ist nun nicht mehr erlaubt (Sachsen). Gestern habe ich nun zum ersten Mal einen Test bei einem dieser Testzentren durchgeführt. "Nur" Nasenabstrich, aber es war so extrem schmerzhaft für mich, dass mir die Tränen kamen... Keine Ahnung warum es diesmal so schlimm war (die PCR-Tests waren wie gesagt ok), evtl. war das Personal dafür nicht so gut ausgebildet? Nun wird das ja leider nicht mein letzter Schnelltest gewesen sein und ich frage mich, was da falsch gelaufen ist bzw. wie es beim nächsten Mal weniger schmerzhaft ist. Gibt es irgendwelche Tricks, Tipps, Kniffe? Ist jemand noch so empfindlich wie ich? 
Schmerzen beim Schnelltest - Tipps?
Nein, da gibt es keine Tricks. Ich war in den letzten Monaten leider mehrfach stationär in der Klinik. Jedes Mal gab es mindestens einen Nasen/Rachenabstrich, und ich fand die Nase, oder besser das Testen im Hirn immer furchtbar. Mal mehr und mal weniger. Das liegt an demjenigen, der testet. Jeder geht da scheinbar unterschiedlich tief rein.
Wenn wir uns so testen lassen, dann fahre ich mit den Kindern nur in Testzentren, die nur den vorderen Nasenabstrich machen, oder den LolliTest.
Ich hasse diese Tests im
Hirn, aber sehe es mittlerweile so: es sind wenige Sekunden, und dann ist alles wieder gut!
Ja, "Test im Hirn" trifft es leider gut. Zumindest fühlt es sich so an... 
Letztens war vor mir einer dran im Krankenhaus, der fragte, ob man eigentlich nach jedem
Test ein kleines bisschen blöder wird. Da wären doch sicher Synapsen am Teststäbchen. 🤣🤭
Für den richtigen Nasenabstrich gibt es leider keinen Trick. Ich fands auch furchtbar, es war aber genau dann vorbei als ich dachte, jetzt halte ich es nicht mehr aus.
Mein Mann hat aus Reflex den Tester derbe am Arm gepackt (hat dieser mit Humor genommen, passiert wohl öfter).
Dass Tränen kommen sei normal und hat wohl weniger mit dem Schmerz an sich zu tun. Da liegen wohl irgendwelche Tränenkanäle, die gereizt werden.
Interessant, dass mit der Reizung der Tränenkanäle wusste ich noch gar nicht. Macht das aber auch irgendwie nicht besser... 
Ein Tester sagte mal: "nur wenn Tränen kommen, ist das Stäbchen richtig".
Seltsamerweise hatte ich nie Schmerzen oder Probleme bei den Nasenabstrichen.
Ich empfand das bisher als easy und wundere mich immer wenn ich davon höre und lese.
Empfindet jeder anders. Oder es liegt an der Anatomie der Nase.
Beim Rachenabstrich mache ich vorher die Augen zu.
Seit meiner Kindheit hatte ich massivste Probleme. Der erste Coronatest wäre deswegen fast nicht möglich gewesen. Ich dachte mir dann nur "Augen zu und durch" und das hat funktioniert. Wenn ich es nicht sehe, spüre ich es erst, wenn es soweit ist. Dann ist es auch schon so gut wie vorbei.
Bei der Nase habe ich keine Tipps. Einmal war es sehr unangenehm, aber gut machbar. Einmal hinterher schmerzhaft. Da kommt es sehr darauf an, wer es macht und mit wie viel Geduld. Auf Ungeduld reagiere ich mit Stress und Verkrampfen. Dass tut dann noch mehr weh. Weil ich es weiß, verkrampfe ich noch mehr.
Ist die Person entspannt, hat gefühlt alle Zeit der Welt, dann entspanne ich mich auch. Das klappt dann auch schneller.
Stimmt, vielleicht war hier tatsächlich der Stress der entscheidende Faktor. Zum einen mussten wir diesmal sehr lange anstehen und standen unter Zeitdruck, zum anderen gab es hinter mir noch eine Riesen-Schlange von Menschen, die alle ebenso ungeduldig warteten. Außerdem waren die ersten beiden Tests ohne sonstige "Zuschauer", diesmal eben nicht - das war sicher auch ein Stress-Faktor für mich. Ich denke, ich werde zukünftig bei der Auswahl des Testzentrums bzw. des Zeitpunkts sorgfältiger sein (müssen).
Hallo,
Bitte darum, dass man das Stäbchen langsam einführt. Oftmals wird das recht schnell gemacht und das empfindet man dann natürlich als besonders ruppig und schmerzhaft. Das ist für den Tester oft wie Fließbandarbeit und die werden halt unbewusst immer schneller wegen der Routine, die sie haben.
Viele Grüße
lilavogel
Auch ein guter Tipp, danke. Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall darum bitten.
Was ich bisher immer gemacht habe, ist mein Kopf anlegen (Kopfkissen in der Klinik, beim Auto beim Drive Testzentrum) Dann kann ich meinen Körper vorgaukeln in Kombination mit der Atmung ich sei Entspannt, kann Tiefer durchatmen und kann meinen Kopf auch nicht immer wegziehen 😅
Das klappt ganz gut ☺️
Das mit dem Kopf-Wegziehen scheint bei mir auch so ein Reflex zu sein... 
War jedes Mal so. Kopf in den Nacken legen werde ich beim nächsten Mal auch probieren.
Ich habe auch immer den Kopf aus Reflex weiter nach hinten genommem. Bis man mir sagte je weiter ich den Kopf in den Nacken lege, desto enger wird die "nasenrohre" und tut mehr weh. Jetzt versuch ich den Kopf gerade zu halten. Und bei mir kommen auch immer tränen nach dem testen, ist normal. Je nachdem wer es macht , tut mal mehr, mal weniger weh. Werde 2 mal die Woche getestet und habe mich mittlerweile daran gewohnt.
Bei mir wurde mal gezählt. Der tester zählte einfach von 5 an rückwärts. Hab mich darauf konzentriert und gut wars. Seitdem bitte ich alle einen countdown zu zählen. 😅
Werde ich auch mal testen, danke!
Hängt immer stark vom Personal ab.
Ich hatte schon ganz rigorose Krankenschwestern, die dir das Teststäbchen ins Hirn rammen, aber auch Personen die ganz vorsichtig sind. Ich glaub das beste ist einfach körperliche Entspannung. Wenn man angespannt ist, wird es eh immer nur unangenehmer.
Das ist auch meine Vermutung, aber leider kann man sich das Personal ja leider nicht aussuchen... Schade eigentlich.
Hey Du!
Ich hab schon einige Tests hinter mir, PCR- und Schnelltests.Meiner Erfahrung nach ist der Nasenabstrich echt davon abhängig, wer ihr durchführt.Hatte schon sehr unangenehme Tests und welche, bei denen es nur leicht gekitzelt hat.Undzwar bei beiden Testarten...man hat einfach manchmal Pech.Einen guten Tipp gibts da nicht, Augen zu und durch🙈
Vielleicht war aber auch irgendwas mit Deinen Schleimhäuten nicht okay, dann kann es besonders zwiebeln.Ich hatte Covid und mein Hauptsymptom war ein ganz fies festsitzender Schnupfen, Kopf und Nebenhöhlen total dicht und die Schleimhäute bestimmt total im Eimer von ständigen salzigen Nasenspülungen.Da hat der Test richtig doll wehgetan und ich bin echt nicht zimperlich.Hat danach auch ein bisschen geblutet.
Also eventuell war da schon was im Argen in Deiner Nase oder Du hattest leider einen etwas unsensiblen Tester😬
Stimmt, ich habe gerade leichten Heuschnupfen, vielleicht war das ja auch ein Unterschied zum Herbst letzten Jahres.