Uneinigkeit Impfung

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"und ich das niemandem zuliebe tun kann, damit dieser sich besser fühlt"

Doch, kannst du. Denn AUCH darum (oder vor allem?) geht es bei Impfungen: den Schutz der anderen. Wenn auch nicht unbedingt deinem Mann zuliebe, dann vielleicht dem gefährdeten Nachbarn, der geliebten Oma oder der freundlichen Lehrerin deines Kindes. Selbstverständlich bleibt es immer eine persönliche Entscheidung. Ich finde es jedoch legitim, in die persönliche Entscheidung auch soziale und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen

Was die Paarebene angeht - Was genau bedeutet es denn, dass er deine Entscheidung nicht akzeptiert? Streitet ihr nur noch? Trägt er zu Hause Maske? Beschimpft er dich? Wie zeigt sich denn dieses "nicht akzeptieren"?

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Ähm okay, das liest sich leicht anders als der Ausgangspost.“Toleranz ist gefragt“ ist das Rezept für Eure Beziehung.Ihr könnt sogar irgendwie damit leben dass ihr im politischen Spektrum an zwei unterschiedlichen Enden steht.Ihr seid eigentlich in fast allen ethischen und gesellschaftspolitischen Fragen völlig unterschiedlicher Meinung und irgendwie klappt es trotzdem bei Euch.Ihr streitet nicht ständig.Da ist doch die unterschiedliche Einstellung im Bezug auf die Impfung nur ein Punkt von sehr vielen, in dem ihr unterschiedlich tickt.Und ausgerechnet hier ist es plötzlich ein Problem?Belasst es doch einfach dabei🤷‍♀️

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Mein Mann möchte möchte sich impfen lassen, ich (noch) nicht. Ich möchte warten. Wir haben gerade viele im Bekanntenkreis mit üblen Nebenwirkungen,...& Krankenhauseinweisungen. Ich selber hatte dieses Jahr eine Menge OPs und bin Thrombosegefährdet.

Ärger gibt es nicht. Er versteht mich - nicht ich ihn. Wir sind beide erwachsen.

Unsere Kinder werden aber dieses Jahr (noch) nicht geimpft. Da sind wir uns einig. Die Älteste von dreien ist 12.

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Kenne ich aus dem Umfeld. Die Lösung war, dass die Betroffenen gemeinsam ein Testament, Vollmachten und Patientenverfügungen erstellt haben. Danach sind beide zur Impfung.

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Bitte erkläre mir mal diesen Lösungsweg. Ich meine das nicht als Angriff! Ich verstehe das nur wirklich nicht.

Mein Mann und ich haben seit Jahren Testament, Patientenverfügung etc. Mein Mann ist Rechtsanwalt, bei uns ist alles geregelt.
Beim Thema Impfung (gegen Corona-sonst nicht, aber eben speziell im Moment) sind wir in der gleichen Situation wie die TE. Ich könnte seit Februar beruflich zur Impfung und möchte nicht. Mein Mann ist geimpft. Die Tatsache, dass wir ein Testament und eine Patientenverfügung haben kam bei unseren Gesprächen zu drm Themen noch nie auf den Tisch und ich verstehe auch nicht, was das ändern sollte.

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Huhu,
bekommst du da keinen Druck (vom Arbeitgeber)? Frage nur, weil ich wohl in einer ähnlichen Situation bin.. gerne als PN

Liebe Grüße

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Mein Mann ist geimpft, ich möchte es momentan nicht.
Er fragt mich immer mal wieder, ob ich möchte. Er arbeitet im Impfzentrum und könnte es für mich organisieren. Ich sage Nein und dann ist es ok.

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Bei solchen Prinzipien ist es immer sehr schwierig.
Das ist wie wenn man politisch auf anderen Seiten steht.
Sehr schwer vereinbar meiner Meinung nach.
Bei solchen Dingen sind mein Partner und ich uns eigentlich immer einig oder maximal hat einer von uns ganz leise Zweifel die der andere schnell ausräumen kann.

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Ich muss gestehen, dass ich am Anfang doch gedacht habe : Dann lass euch doch scheiden, dann hast Du diese Probleme nicht, dann kannst Du Deiner Persönlichkeit freien Lauf lassen oder auf einsame Insel gehen, dann nämlich betrifft Deine negative Entscheidung keinen Dritten.

Ist es wirkliche eine Persönlichkeit Entscheidung, wie Du es nennst ? Eine Entscheidung, die dann nicht nur Dich selbst betrifft, weil Du eben auf keine einsame Insel gehen kannst ?

Ich gehe davon aus, Du triffst keine anderen Leute, die sich sehr gerne impfen lassen würden aber noch nicht können, weil einfach noch nicht genug Impfstoff da ist. Aber ein Vorteil hat Deine Ann kommen hoffentlich früher die an die Reihe, die es tatsächlich wollen und nicht können.

....Eine Persönlichkeit Entscheidung.......#schock:-(

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Krass wie man hier verurteilt und angegangen wird, wenn man für sich und seinen Körper entscheidet, dass man keine Impfung möchte.

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Sei mir nicht böse, das hier ist aber hier ein Diskussionsforum und mein Beitrag macht mit Sicherheit nicht eins - verurteilt. Es steht mir aber zu auf überspitzte Art und Weise zu zeigen, was für andere eine Haltung bedeuten kann.

Für Sarkasmus oder Satire o.ä. was durchaus angebrachter wäre, fehlt mir hier die richtige Laune/Kenntnis.

Wenn sich dann jemand verurteilt fühlt, ist es seine Sache.

Aber wenn wir sehr ehrlich darüber nachdenken, ich verurteile es zwar nicht, finde es sehr egoistisch und inbesondere nicht zu Ende gedacht. Das Ding können wir nur besiegen, wenn wir Herdenimmunität erreichen und zwar zügig, sonst drohen uns noch Mutanten, die vielleicht sogar gegen die Impfung unwirksam sind.

Was dann folgt.....kaputte Wirtschaften, verlorene Jobs, Kinder die das x-Jahr im Homeschooling sind, weitere Long-COVID-Leute.

Am Ende soll man sich fragen, es ist nicht menschlich, wenn man solche Sache s harf verurteilt ? Ja, genauso wie mir Raucher tierisch auf den Geist gehen, wenn sie neben mir stehen würden und rauchen würden, sie machen MEINE Gesundheit kaputt. Wer raucht sehe ich, wer hingegen nicht.

Ich habe einen Job in dem ich Menschen nah treffen muss, ich will deren COVID nicht haben und es an meine Kinder womöglich weitergeben.

:-(#nanana#schock

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Ja, hier. Bei uns ist das aber gar kein Thema, es gibt deswegen keine Diskussionen oder sonst was.
Kurioserweise sind wir uns aber beim KInd (U12) einig, wenn sie irgendwann geimpft werden dürfte.

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hallo!
ich habe mich vor ein paar tagen impfen lassen,mein mann möchte es nicht.ich akzeptiere das,es ist ja nunmal seine entscheidung.aber sobald unsere kinder ( 7 jahre und 9 jahre alt ) geimpft werden können,dann wird das auch getan,da sind wir uns beide einig.

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Was haben eure Kinder jetzt damit zu tun? Corona betrifft die doch nicht. Wer sich vor einem schweren Verlauf fürchtet oder Risikopatient ist soll sich doch impfen lassen. Kinder brauchen doch keinen Impfstoff der nicht ausreichend getestet wurde. Der nutzen der Impfung ist doch nur den schweren Verlauf zu mindern so wie es hier auch immer oft erzählt wird ( siehe die vielen geimpften die sich wieder angesteckt haben ). Also wozu Kinder vor einer Krankheit impfen die sie nicht betrifft mit einem Impfstoff der in einigen Jahren sonst was verursachen kann im Körper. Verstehe ich nicht

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Wie hoch ist denn der Prozentsatz der vollständig Geimpften, die sich infizieren?

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Vielleicht hat dein Mann einfach nur Angst? Ungeimpft bist du immerhin ein Sicherheitsrisiko für die Familie. Auch wenn es sich nicht um eine sterile Immunität handelt, sind geimpfte Personen doch wesentlich weniger ansteckend.
Ganz zu Schweigen davon was passiert wenn du dich infiziert, ggf. einen schweren Verlauf hast. Dann sitzt dein Mann da alleine mit den Kindern.
Oder er wünscht sich einfach die Aussicht auf ein halbwegs normales Leben zurück. Als geimpfte Person wird das bald wieder weitestgehend möglich sein, weil man Bewegungs- und Handlungsfreiheit zurück bekommt und nicht für jeden Zoo Besuch, jeden Urlaub und co. Tests braucht, in Quarantäne muss, etc.
Da hätte deine Entscheidung ja definitiv auch Einfluss auf sein Leben.

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Warum das denn? Er braucht doch keine Angst haben. Er ist doch geimpft und damit dann geschützt.

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Die Argumentation, dass man dann alleine da sitzt mit den Kindern kann ich nicht nachvollziehen. Das ganze Leben ist ein Risiko. Dann dürften Ehepartner mit Kindern kein Motorrad mehr fahren, generell keine sportlichen Hobbys mehr ausüben usw., weil ja immer was passieren kann. Und nur weil sie sich nicht impfen lassen will, heißt es ja nicht, dass sie nicht trotzdem ansonsten alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen trifft. Und ein Sicherheitsrisiko für die geimpft Familie darf sie ja eigentlich nicht sein, wenn man denn den Angaben zur Wirksamkeit Glauben schenkt.

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