Covid Impfung in der Schwangerschaft ja oder nein?

Hallo ihr lieben, wollte mal wissen ob ihr euch in der Schwangerschaft gegen Covid impfen lassen würdet ? Ich bin mir unsicher einerseits erhöhtes Risiko für schweren Verlauf andererseits wieder Angst das die Impfung meinem Baby schadet.

Freu mich über eure Antworten.
Lg :)

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Also wäre ich nicht schwanger, hätte ich mich schon impfen lassen (allein berufsbedingt im Kindergarten), aber so ist mir alles zu unsicher und unerforscht. Das ist meine zweite Schwangerschaft und schon in der ersten hab ich selbst mit starken Schmerzen auf jegliches pharmazeutisches Produkt verzichtet und so handhabe ich es diese Schwangerschaft auch. Mein Erstgeborener ist inzwischen 13 und ihn könnte ich anfangen Juni auch schon impfen lassen, aber selbst da trau ich dem ganzen noch nicht. Was meine Kinder betrifft gehe ich keinerlei Risiko ein.

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Naja, "keinerlei Risiko" stimmt so nicht. Man trifft immer eine Entscheidung für bestimmte Risiken.
Du gehst das Risiko einer Erkrankung ein. Völlig in Ordnung; deine Entscheidung!
Ich gehe lieber das Risiko einer Impfung ein.

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Naja, wir haben es 1,5 Jahre geschafft uns nicht anzustecken und in unserem engen Verwandten-/Freundeskreis hat sich auch niemand infiziert. Mit den Hygienemaßnahmen und gesundem Menschenverstand kann man das Risiko einer Infektion recht gering halten, das sehe ich bei einer so unerforschten, aus dem Boden gestampften Impfung zu der es keinerlei Studien über die Auswirkungen auf die Schwangerschaft gibt definitiv nicht.
Das muss jeder für sich entscheiden!
Ich hoffe, dass du und vor allem dein Bauchzwerg alles gut wegsteckt.

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Ich würde nicht nur, ich habe sogar schon meine Erstimpfung (mit BioNtech - Comirnaty) erhalten.
Zuvor habe ich mich mit den Empfehlung verschiedener Fachgesellschaften und der Wirkungsweise des Impfstoffs auseinandergesetzt. Für mich hat der potentielle Nutzen der Impfung überwogen.
Die erste Impfung habe ich ohne Impfreaktionen verarbeitet und hoffe, dass das bei der nächsten Dosis auch so wird :-)

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Mir wurde die Impgung auch empfohlen.

Eigentlich wollte ich mich in der SS erst nicht impfen lassen. Meine FÄ riet mir mich um einen Impftermin zu bemühen. Ich bekam ihn sehr kurzfristig. Habe mich mit anderen Schwangeren ausgetauscht, die sich haben impfen lassen. Alles bestens!
In den USA/Israel und weiteren Ländern werden Schwangere bereits geimpft.

Habe an 37+6 Biontec/Pfizer (Comirnaty) erhalten und hatte nur Schmerzen an der Einstichstelle. Ob ich mich zu einem früherem Zeitpunkt hätte impfen lassen? Ich weiß es nicht... 😬

Alles Gute 😊

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Nein ich lasse mich während der Schwangerschaft nicht impfen. Mir reicht die Studienlage im Moment nicht aus. Allerdings bin ich auch im BV und mein Mann arbeitet seit über einem Jahr dauerhaft im Home Office.

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Hallo,
unabhängig von JA oder NEIN habe ich mal eine Frage an die, die sich haben impfen lassen:
Wie habt ihr es geschafft, geimpft zu werden?
Ich hatte vor ca. 4 Wochen eigentlich einen Termin im Impfzentrum (Prio 3 wegen Arbeit), habe vorher angerufen, erfahren, dass dort Schwangere nicht geimpft werden.
Mein Hausarzt und mein Frauenarzt würden much erst impfen, wenn die Stiko eine generelle Empfehlung für Schwangere ausspricht. Die Empfehlung momentan legen beide so aus, dass sie Schwangere generell nicht impfen.
Von anderen Gyns in meiner Stadt habe ich da gleiche gehört...
Also, wie seid ihr an die Impfung gekommen? Bin für Tipps dankbar!
Cara

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Bin zwar noch nicht geimpft, aber stehe bei meiner Gyn auf der Warteliste. Sie ist ganz eindeutig pro impfen - und auch dafür, dass "ihre Schwangeren", so denn medizinisch nichts dagegen spricht, geimpft werden.
Habe mich außerdem auch im Impfzentrum angemeldet - mal sehen, wo ich schneller einen Termin bekomme (ich hoffe auf die Gyn, die ja schon meinte, dass sie mich impfen wird).

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Das war tatsächlich nicht einfach. Ich konnte mich im Impfzentrum (prio 2, weil mein Papa Pflegebedürftig ist) nur impfen lassen, weil ich einen ganz tollen Hausarzt habe. Man braucht dafür nämlich eine Empfehlung bzw Attest vom Haus- oder Facharzt. Mein Gynäkologe hat mich ausgelacht und meinte ich würde keinen Arzt auf der Welt finden, der das unterschreibt.
Nach einem intensiven Gespräch mit dem Hausarzt war der aber bereit mir ein Attest auszustellen. Die Ärzte haben eben Angst haftbar gemacht zu werden, da es noch nicht freigegeben ist.
Ich habe sogar beim Gesundheitsamt angerufen und gesagt, es müsse doch eine Möglichkeit geben als Schwangere selbst zu entscheiden. Die hatten keine Antwort für mich. Und auf meine Email an irgend ein Amt für Sonstewas (habs vergessen) hat nie jemand reagiert. Ich wäre sogar so weit gegangen und hätte meine Schwangerschaft verheimlicht... Echt schlimm die Bürokratie dahinter. In Sachsen und Österreich werden Schwangere übrigens schon priorisiert geimpft.

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Ich freue mich auf meine Impfung heute Abend.

Eigentlich hätte ich für Freitag einen Termin mit Johnson und Johnson gehabt. Meine Hausärztin hatte Bauchschmerzen wegen des Impfstoffes, konnte mir aber nichts anderes anbieten.

Nachdem unsere Kinderärztin davon gehört hat, hat sie mir ein mRNA Impfstoff angeboten.

Der große Skandal ist, dass wegen der fehlenden Einstufung der Stiko die Schwangeren, die sich impfen lassen wollen, nur an Impfstoff kommen, zu dem noch nicht ausreichend geforscht wurde.

Für mich stand immer fest, dass ich mich so schnell wie möglich Impfen lasse. Letztlich habe ich meine Kinder schon immer frühzeitig impfen lassen. Also die Entscheidung pro impfen stand immer schon.

Wegen der Entwicklung und Prüfung des Impfstoffes bin ich nicht verunsichert. Ich denke das ist beschleunigt, aber OK.

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Hallo! Ich werde mich auf Empfehlung meiner Gynäkologin impfen lassen. Man hat ja nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Verläufe sollen aber bei Schwangeren schlimm sein, sodass ich da das geringere Risiko sehe. Unerforscht ist ja auch so eine Sache. Wenn man sich mal genau damit befasst, ist es ein Impfstoff, der schon lange erforscht wird und dem nur bezüglich COVID eine weitere Eiweiskomponente hinzugesetzt wurde. Die Bisherigen Daten z.B. aus den USA sind laut meiner Ärztin auch sehr beruhigend, sodass jetzt ja auch die Fachkommission eine Empfehlung für die Impfung von Schwangeren ausspricht. Es muss am Ende jeder selbst wissen, aber das sind die Dinge, die mich bewogen haben.

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Also ich habe mich bewusst in der 14. SSW impfen lassen. Ich habe 2 Bekannte, die sich unter der Entbindung Covid eingefangen haben. Eine Arbeitskollegin liegt momentan auf der Intensivstation.
Ich habe ein Kitakind und mein Mann arbeiter in der Fliegerei. Das sind mir einfach alles zu hohe Risiken.

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Ich habe meinen Impftermin morgen, da bin ich dann in der 14. Ssw. Meine Gynäkologin hat mir ganz dringend dazu geraten, weil ich auch ein Kita Kind habe und auch mein Mann berufsbedingt viele Kontakte hat.
Sie impft in ihrer Praxis selbst und ich bekomme Biontech.
Mir ist das Risiko für einen schweren Verlauf für mich und mein Baby zu hoch. Außerdem habe ich großes Vertrauen zu meiner Ärztin die ich auch privat durch meinen Vater kenne. Sie hat anscheinend schon einige früh bzw Fehlgeburten durch corona in ihrer Praxis gehabt.
Ich kann aber die Ängste natürlich durchaus verstehen. Letztendlich will jede Mutter nur das Beste für ihr Kind.

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Ich hatte zur Einnistungszeit die erste Impfung da wusste ich logischerweise noch nicht dass ich schwanger bin. Die war mit Astra Zeneca und ich qar ziemlich fertig für 2 tage. Die zweite Impfung hatte ich am Samstag mit BionTech bin jetzt in der 16. Woche und mir und dem kleinen Mann geht es prima. Hatte etwas Kopfschmerzen und Müdigkeit für 1 tag das wars. Mein Frauenarzt hatte mir dazu geraten und ich wurde ganz normal im impfzentrum geimpft brauchte auch keine Bescheinigung

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Darf ich fragen, aus welchem Bundesland du kommst? Ich möchte mich gerne impfen lassen, aber in Hessen muss man sich bei der onlineregistrierung ja die Priogruppe angeben. Da kann ich nirgends vermerken dass ich schwanger bi n (heute 17+5)