Hallo,
mein Mann und ich haben uns für ein zweites Kind entschieden.
Allerdings bereitet mir die momentane Situation etwas Kopfzerbrechen. Ob es gut ist in dieser schweren Zeit ein weiteres Kind zu zeugen.
Meine Gedanken sind:
- Unser Sohn könnte mich nicht im Krankenhaus besuchen (wäre für mich das aller schlimmste ihn so lange nicht zu sehen, hätte Angst dass er denkt ich komme nicht wieder). Das beschäftigt mich am meisten.
- die wirtschaftliche Lage
- wie geht alles weiter (Schule, Job etc)
Dennoch wünschen wir uns ein Geschwisterchen für ihn/ ein weiteres Kind für uns so sehr.
Ich male mir schon aus wie schön es mit einem zweiten Kind wird.
Ich bin hin und her gerissen. Länger warten möchte ich nicht da ich nicht mehr die jüngste bin und keinen größeren Altersabstand möchte.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Weiteres Kind in der heutigen Coronazeit?
Wir waren in einer ähnlichen Situation und haben uns dafür entschieden... ich bin in der 22. Woche schwanger.. 😊
Die Unsicherheiten wirst du immer haben. Ich kenne zwar eure finanzielle Situation nicht und den potentiellen Corona-Einfluss auf die Einkünfte und das müsste ihr abwägen... aaaaber vor 3 Jahren wusste noch keiner von Corona und alle haben sich sicher gefühlt. Was will ich damit sagen, eine komplette Sicherheit wird man nie haben . Und wenn es einen unvorhergesehen schlimm trifft, muss man Lösungen dafür finden ob mit einem oder mit 2 Kindern.. ich wünsche dir alles Gute 🍀
Da hast du auch recht.
Vielleicht ist Corona irgendwann wieder vorbei, aber dann kommt wieder irgendwas anderes. Ich würde aktuell kein weiteres Kind wollen, in Hinblick auf die derzeitige Situation. Es sei denn, man kommt gut mit einem Einkommen aus und einer kann sich komplett um die Kinder kümmern und sowas abfangen.
Viele Eltern beschweren sich, schieben es auf die Politik, aber dennoch ist jeder für sich selbst am Ende verantwortlich und man kann sich nicht immer auf andere verlassen, was die Betreuungssituation angeht. Das muss einem bewusst werden, und wenn man das akzeptiert warum nicht.
Für mich wäre es aber wahrscheinlich mit zu großen Einschränkungen verbunden.
Corona hat doch nichts mit Kind ja oder nein zu tun.
Wenn man durch die Beschränkungen sehr in Schieflage gekommen ist, kann ich verstehen, dass man erst wieder richtig auf die Beine kommen will, bevor man das Thema Kind angeht, aber ansonsten?
Sicher, Corona bleibt uns erhalten, aber es wird mit Sicherheit nicht weiter unser Leben so beeinflussen wie in den letzten 1,5 Jahren. irgendwann in naher Zukunft wird es nicht aufregender sein als Grippe oder sonst ein Infekt.
Und sei mir nicht böse, bei der Überlegung, ob man sein restliches Leben mit einem weiteren Kind teilen möchte, ist es völlig unerheblich, ob dich dein Sohn jetzt mal zwei Tage nicht sehen kann. Das wird noch häufiger passieren und in einem Jahr (schneller wird das mit dem Kind ja wohl nicht gehen) ist er sicher auch noch mal deutlich verständiger.
Eigentlich ist es sogar jetzt ideal mit dem weiteren Kind. Dem habt ihr nämlich schon mal 2,5 Jahre Coronakrise und damit Isolation erspart.
Also, wenn ihr ein weiteres Kind wollt, dann macht das doch.
„Sicher, Corona bleibt uns erhalten, aber es wird mit Sicherheit nicht weiter unser Leben so beeinflussen wie in den letzten 1,5 Jahren. irgendwann in naher Zukunft wird es nicht aufregender sein als Grippe oder sonst ein Infekt.“
Ich hoffe es.
Wenn es nur zwei Tage wören, ok.
Aber ich hatte einen Kaiserschnitt und war 5 Tage im Krankenhaus .
Aber es gibt natürlich schlimmeres
Hey!
Wir hatten schon zu Beginn von Corona einen Kinderwunsch und zum Jahreswechsel, also mitten im zweiten Lockdown, hat es dann endlich geklappt.Wir haben nicht eine Sekunde lang darüber nachgedacht, wegen der Pandemie auszusetzen, hatten auch kein einziges Gespräch in diese Richtung.Ich fühle mich in meiner Schwangerschaft auch wenig beeinträchtigt durch Corona.Mein Freund kann halt nicht mit zum Frauenarzt, aber das ist für uns kein Problem.Der Vorbereitungskurs war online, was ich sogar als komfortabel empfand.Wobei für uns die soziale Komponente bei dem Kurs auch keine Rolle spielte.Wenn man gern andere Paare kennenlernen möchte, ist das natürlich doof.
Bei der Geburt darf der Partner dabei sein (soll er sogar!), wenn ich danach noch ein paar Tage im KH bleibe, darf er leider nur für 1 Stunde am Tag zu Besuch kommen.
Das alles sind für uns persönlich keine gravierenden Punkte und wir freuen uns aufs Baby, Corona spielt da wirklich überhaupt keine Rolle.Dinge wie Arbeitsplatz, persönliche wirtschaftliche Situation etc haben wir auch außen vor gelassen.Ich habe einen sicheren Job, mein Freund hat während Corona kurz bevor ich schwanger wurde sogar seinen Job gekündigt😅Er hat bislang nur eine nicht besonders gut bezahlte Teilzeitstelle gefunden, noch nix „richtiges“ Neues.Mag sein, dass wir da naiv rangehen, aber wir sind uns sicher, dass alles gut werden wird.
Das Einzige was ich wirklich traurig finde ist, dass wegen Corona ein letzter ausgiebiger Urlaub zu zweit in unserem Lieblingsland ausgefallen ist.
Alles Gute Dir, ich hoffe, Ihr findet einen guten Weg für Euch!
Danke dir. Dass mein Mann nicht mit zum Frauenarzt könnte wäre für mich auch nicht so schlimm. Klar wäre es schön, aber es gibt schlimmeres. Schlimmer fände ich die vielen Tage ohne meinen Sohn.
Aber klar, es gibt sich da schlimmeres. Wenn man lönger z.B. ins KH muss oder so.
Hi,
hört sich doch so an als wärt ihr euch bereits sicher, dass ihr ein Kind wollt!
Wir denken aktuell über ein 3.Kind nach, wollen das aus persönlichen Gründen aber sowieso erst nächstes Jahr angehen. Ja, die Corona-Situation spielt mit in die Überlegungen rein und ich bin froh, dass wir uns da etwas Zeit lassen können. Im Endeffekt ist die Entscheidung für ein Kind immer Herzenssache. Da kann theoretisch noch so viel dagegen sprechen, wenn man wirklich ein Kind möchte, ist einem das ziemlich egal😅
Ich fand die letzten 1,5 Jahre sehr anstrengend, dabei bin ich noch in Elternzeit. Mein fast 5 Jähriger war nur sehr wenig im Kindergarten und in Zeiten der großen Lockdowns war das super anstrengend. Er kann sich null allein beschäftigen und ist auch sehr unausgeglichen. Wir sind im März umgezogen, sodass er sowieso erst im September wieder einen Kiga-Platz hat. Ich zähle die Tage😂 Ein 3. Kind kommt mir erst ins Haus, wenn die anderen beiden irgendwo eingewöhnt sind.
Also damit will ich sagen, über die Betreuungssituation würde ich mir etwas Gedanken machen, wobei einer von euch das erste Jahr bestimmt in Elternzeit ist und ich hoffe, bis euer noch nicht gezeugtes Kind in Fremdbetreuung geht, ist Corona auch egal😁
Wenn eure Jobs halbwegs sicher sind, los geht's👍
Dass du bei/nach der Geburt von deinem großen Kind für ein paar Tage getrennt bist, hast du auch ohne Corona. Mein Sohn hatte uns nur 1 Mal besucht im Krankenhaus, weil es schwer für ihn war, sich wieder los zu reißen. Ich fand den Gedanken vorher auch total schlimm, aber im Nachhinein ging es ihm gut und er hatte Spaß mit Oma und Opa. Und theoretisch könntest du auch ambulant entbinden oder mal über eine Hausgeburt nachdenken.
Liebe Grüße
Naja ich mache mir Gedanken wie die Zukunft fürs ungeborene Kind wird.
Jobs haben wir selbst zum Glück sichere.
Meine erste Geburt war Kaiserschnitt und ich war fünf Tage im Krankenhaus, daher meine Sorgen.
Hi. Ich stelle nicht Corona über meine Lebensplanung.
Wenn du dir ein Kind wünscht, warum nicht. Wir werden mit Corona Leben müssen.
Du könntest ambulant entbinden und gleich nach der Geburt nach Hause. Ansonsten ist es auch nicht schlimm, wenn dein Kind dich 1-2 Tage nicht sieht. Solange ist das nicht und dein zweites Baby Hat exklusiv Zeit nur mit dir. Hat auch Vorteile. Hat er noch nie woanders geschlafen? Bei Oma /Opa?
Wirtschaftliche Lage kann ich bei dir ja nicht beurteilen. Wir haben keine Jobprobleme wegen Corona.
Schule/Kita wird denke ich nicht noch einmal solange geschlossen.
Vg
Hi.
Meine erste Geburt war ein Kaiserschnitt.
Wenn es wieder einer wird dann bin ich 5 Tage nicht da. Ein bis 2 würden ja gehen.
Nein er hat noch nie wo anders übernachtet. Auch nicht bei Oma/Opa
Dann wäre es doch gut, wenn ihr das vorher übt das er woanders schläft. Das sollte doch kein Problem sein. Das ist ja auch nur dann für die Geburt so. Die anderen Tage kann sich der Papa um euren Sohn kümmern. Und wenn er euch besuchen kommt, dann kann er Tagsüber zu Oma/Opa/Freunden etc. Und ihr könntet per Skype telefonieren. Dann könnt ihr euch euch sehen. Man muss ja auch nicht zwingend 5 Tage nach einem Ks im Kh bleiben. Du kannst ja eher gehen, wenn es dir gut geht.
- Unser Sohn könnte mich nicht im Krankenhaus besuchen (wäre für mich das aller schlimmste ihn so lange nicht zu sehen, hätte Angst dass er denkt ich komme nicht wieder). Das beschäftigt mich am meisten.
Wir reden hier von 2-3 Tagen Krankenhausaufenthalt
Wenn es blöd läuft bis zu 5 Tagen und wenns super blöd läuft, was ja quasi schon einem 6er im Lotto entspricht ab 7 Tage aufwärts
Das wirst du und Dein Sohn schon noch überleben die paar Tage, zumal es heutzutage Skype und alles mögliche gibt
Wenn das Dein größtes "Problem" ist 🙈 legt los 😅
"Meine" größten Bedenken letztes Jahr waren, dass es eigentlich egoistisch ist, Kinder während der Pandemie in die Welt zu setzen (naja eigentlich ist es immer egoistisch, weil man Kinder nur für sich selber bekommt, der Welt tut man damit keinen Gefallen 🙈).
An unsere Erstgeborene habe ich keinen Gedanken verschwendet, weil ich genau wusste:
"Oh cool, mal 2 max 3 Tage komplett den Papa alleine. Die zwei werden eine super Zeit haben" (und so war es auch, beide haben es genossen und ich die 2 Tage im Kh. Geskypte wurde 3x am Tag also 6x und dann haben uns beide abgeholt)
Da hast du natürlich recht mit der Papa exklusiv zeit.
Die erste Geburt war Kaiserschnitt und ich misste 5 Tage im KH bleiben.
Unser 4. Sohn wird im September geboren.
Wenn ich im Krankenhaus bleiben muss, dann können wir mit einem Video telefonieren. Zu Hause sind sie bei ihrem Papa.
Wir können unsere Berufe behalten. Wir müssen keine Angst haben, dass wir eine Kündigung haben.
Für die Schule bin ich aufgeregt. Eine Mama aus dem Kindergarten hat gesagt, es ist ein bisschen schwierig, wenn sie ihrer Tochter erklären muss, aber es ist trotzdem gut.
Deshalb bekommen wir noch ein Kind.
Es gibt immer so viel schlimmes auf der Welt. Aber es gibt auch immer viel schönes.
In meiner Heimat ist oft Krieg.
Covid wird besser werden.
Du hast Recht. Es gibt natürlich viel schlimmeres 😞
Wir haben uns nicht abhalten lassen.
Unsere Existenz ist nicht bedroht - mein Mann hat einen sicheren Job und ich kann auch jederzeit zurück (systemrelevant).
Homeschooling funktioniert im Zweifel auch (wobei ich ja nicht weiß, ob das bei eurem Sohn überhaupt schon akut ist). Und ein paar Tage ohne Mama sind auch kein Weltuntergang. Im Zweifel per Videotelefonat.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob es im nächsten Jahr nicht schon besser ist. Und ob du 5 Tage im Krankenhaus bleiben musst, kann man auch nicht vorhersehen - auch wenn es noch einmal ein KS wäre.