Angesichts der (mal wieder) steigenden corona zahlen mache ich mir schwer Gedanken, ob es im Krankenhaus bald wieder strenge Regeln geben könnte…
Unser Sohn hat ET am 29.9. und ich befürchte dass bis zu dem Zeitpunkt alles wieder extrem streng werden könnte im Krankenhaus…(keine Begleitung)
Am 24.8. steht die geburtsplanung an, natürlich werde ich dann fragen wie sie das da regeln werden.
Aber im Moment werde ich nervös, da ich auf Garkeinen Fall alleine sein kann im Kreißsaal… ich würde durchdrehen. Geschweige denn im Krankenhaus bleiben. Ich würde mich vermutlich so schnell es mein Körper zu lässt selbst entlassen. Hab ich schon mal getan als ich stationär bleiben sollte (hatte nichts mit Schwangerschaft zu tun)
Hab eine Krankenhaus Phobie und breche in Tränen und Panik aus wenn auch nur der Gedanke aufkommt, ich müsste für irgendwas ins Krankenhaus. (Alleine) woher das mit der Angst kommt kann ich echt nicht sagen….
Gesundheitsbedingt bleibt mir aber nur das Krankenhaus zur Entbindung. Geburtshaus oder hausgeburt sind leider nicht möglich für mich.🥺 habe eine Stoffwechselstörung und dadurch ne risikoschwangerschaft. Hab mit meinem Arzt schon über Möglichkeiten geredet aber es bleibt wirklich nur das Krankenhaus.
Was denkt ihr denn darüber wie das weiter gehen könnte? Denkt ihr dass alles wieder strenger werden könnte?
😭 ich werde noch wahnsinnig
Bald vielleicht wieder keine Väter im Kreißsaal?
Achso: mein Mann ist geimpft
vielleicht kann man Deine Phobie oder so irgendwie bescheinigen, dass Du auf jeden Fall die Begleitung brauchst oder so?
Ich denke, du musst eine Regelung direkt mit den Krankenhaus ausmachen. Vielleicht sogar heute schon bescheinigen, dass er als Begleitperson unbedingt mit muss/darf oder so?
Heute weiß noch keiner, wie das so läuft in 2 Monaten... leider.... Ausserdem macht da jedes Krankenhaus seine eigene Suppe.... rede mit denen.
Jedes Krankenhaus hat andere Regeln. In „meinem“ war immer eine Begleitperson erlaubt und drei Stunden Besuch für den Vater pro Tag. Alle anderen Krankenhäuser im Umkreis hatten maximal eine Stunde Besuch oder ein komplettes Besuchsverbot und Begleitperson tlw. erst ab Presswehen erlaubt.
Dürstest du denn alternativ immerhin ambulant entbinden?
Bei uns war es immer so (egal wie schlimm die Zahlen waren…), dass eine Begleitperson mit in den Kreißsaal darf! Allerdings erst zur Austreibungsphase. Das ist momentan auch immer noch so. Ich denke nicht, dass sie Väter/Begleitpersonen komplett verbieten werden. Ich denke eher, dass sie dann die Besuchsregeln wieder verschärfen würden.
Ich gehe nun extra in ein anderes Krankenhaus, weil dort die Begleitperson aus dem Kreißsaal und Geschwisterkinder uneingeschränkt zu Besuch kommen dürfen.
In meiner eigentlichen Wunschklinik darf nur die Begleitperson für maximal eine Stunde am Tag kommen.
Es wird übrigens in den meisten Krankenhäusern kein Unterschied gemacht, ob jemand geimpft ist oder nicht.
*Dürftest 😅
Hallo
Also da dein Mann geimpft ist, bin ich optimistisch, dass er mit kommen darf.
Was deine Phobie betrifft, da solltest du dich schnellstmöglich um professionelle Unterstützung bemühen, ich hoffe das klappt zeitlich noch. Ich nehme an die Phobie ist nicht so stark ausgeprägt, sonst hättest du dich längst drum bemüht (nicht böse gemeint).
Ich habe keine Phobie, aber starker Ekel und Symptome von Panik wenn ich ein Krankenhaus betreten muss (Schweißausbrüche, Schwindel, Übelkeit, Herzrasen). Als ich aber die beiden Male auf der Wochenbettstation war bei den Geburten meiner Kinder, hatte ich das einfach garnicht! Ich weiß nicht warum, vielleicht weil es dort um neues Leben und nicht Tod oder krank geht? Jedenfalls wünsche ich dir auch, dass es dir vielleicht ähnlich geht.
Huhu :)
Ob die stark ausgeprägt ist oder nicht - keine Ahnung 🙈
Es ist so, dass ich 2019 mal schlimme Bauchschmerzen hatte. Der Arzt wollte mich übers Wochenende stationär aufnehmen zur Beobachtung. Und trotz den schlimmen Schmerzen hab ich dort gebrüllt vor heulen, und mich kaum beruhigen lassen können, weil ich nicht bleiben wollte und hab dann auch darauf bestanden übers Wochenende nachhause zu gehen. (Sie hätten sowieso erst montags ein Margen Darm Spieglung veranlasst). Musste dem Arzt nur versprechen wieder zu kommen wenn sich was ändert. (Und da hätte mein Mann ja jederzeit nach der Arbeit kommen können)
Als ich dann ssw 17/18 mal ins Krankenhaus musste wegen akuten Herzproblemen bin ich zuhause schon in eine Panikattacke verfallen bei dem Gedanken die KÖNNTEN mich behalten wollen. War Gottseidank nicht der Fall…
Bei de Geburt wollen wir ein Familienunternehmen beziehen (falls eins frei ist) das war die ganze Zeit mal noch möglich.
Hoffe echt das beste… 😭
*familien Zimmer natürlich
Hallo,
ich habe am 23.10. Termin und mache mir ähnliche Gedanken wie du.
Ich stelle mich nun in drei verschiedenen Krankenhäusern verteilt auf zwei Landkreise vor, sicher ist sicher. Letztendlich nehme ich dann das, das meinen Mann mit rein lässt.
Bestenfalls wird’s eine ambulante Geburt, ansonsten sehe ich es wie du: notfalls entlasse ich mich selbst, wenn es gesundheitlich geht und der kleine ebenfalls gesund ist.
Wir werden tatsächlich abwarten müssen, was kommt und versuchen, das beste für uns rauszuholen. Aufgrund von Komplikationen bei der ersten Entbindung kommt bei mir auch nur eine Geburt im Krankenhaus in frage.
Bleiben wir einfach positiv und hoffen das beste
LG
Ich hoffe das beste für uns ❤️ Eine schöne Rest Schwagerschaft und eine hoffentlich unkomplizierte Geburt 😊❤️
Entspann dich :)
Ich hab im Mai 2020 entbunden, also während des Lockdowns in der 1. Welle, damals wusste keiner so richtig wie man mit Corona umzugehen hat / ist.
Selbst da, war es kein Thema, dass die Männer bei der Geburt nicht anwesend sind!
Jetzt sind wir so viel weiter und ich denke, dass du dir hier einfach unnötig Stress machst.
Unser kam im Februar. Mein Mann hätte eigentlich gehen müssen, da ich eingeleitet wurde, hätte dann, ab dem Zeitpunkt der Wehen wieder kommen dürfen. Er ist aber einfach geblieben. Die Schwestern und Hebammen sind dann einfach nicht mehr zu uns ins Zimmer gekommen und haben so getan als ob es uns nicht gäbe. Als ich dann die ersten Wehen hatte, hat eine Schwester meinem Mann direkt so ein Formular in die Hand gedrückt für ein Familienzimmer. Damit durfte er dann auch offiziell bleiben. Wir durften sogar im Kreissaal schlafen zusammen. (Waren einfach super fertig, hatte ab vorzeitigem Blasensprung bis Baby eine insgesamt 62h Geburt). Und er ist dann auch bis zum Schluss geblieben und wir sind alle drei zusammen nach Hause. Und wie gesagt, dass obwohl es mitten im Februar war, wo wir hier Inzidenzen teils über 200 hatten.
Hallo,
Zunächst solltest du dir professionelle Hilfe bzgl. deiner Phobie holen! Nicht dass du irgendwann deswegen zu spät medizinische Hilfe in Anspruch nimmst.
Was die Begleitung angeht, hängt es vom KH ab. Ich habe im Sommer letztes Jahr entbunden und in dem KH durften die Männer immer mit in den Kreißsaal, im ersten Lockdown mussten sie danach aber heim und danach nicht auf die Station.
Im Sommer durften die Väter zu den üblichen Besuchszeiten und auch Geschwister für eine Stunde nur am späten Nachmittag täglich zu Besuch kommen.