Lasst ihr eure 12-17 jährigen impfen?

Hallo,
ich hoffe, man darf das hier fragen...........
Da es nun wohl von der Stiko auch eine Empfehlung zum Impfen für Jugendliche gibt, wollte ich mal hören, ob ihr euren Nachwuchs impfen lasst. Falls ja, warum? Falls nein, warum? Und inwieweit lasst ihr sie selbst mit entscheiden?
Ich habe 2 Töchter und bin noch etwas unschlüssig. Würde mich daher über Antworten freuen. Gruß Sammy

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Meine Großen sind 16 und 18 und sind doppelt geimpft. Sie durften selbst entscheiden, aber da mein Mann und ich auch durchgeimpft sind, war das für die Jungs kein großes Ding.
Der Kleine ist 11, wird im Dezember 12 und wird dann auch so schnell wie möglich geimpft.
MEINER MEINUNG nach ist Impfen alternativlos, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.

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Hallo,

unsere Tochter (15) ist bereits zweimal geimpft.
Biontec, keine Nebenwirkungen gehabt.

Warum? Weil wir von der Impfung überzeugt sind und auch unsere Tochter die Impfung wollte.
Vorher haben wir mit unserem Hausarzt und einem weiteren Arzt gesprochen.

Gruß,
Purzel

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Mein Sohn durfte mit 16 schon selbst entscheiden und hat dies zu Gunsten der Impfung getan und bei meiner 12 jährigen Tochter werde ich morgen zusammen mit dem Kinderarzt schauen.

Grundsätzlich denke ich, dass auch sie geimpft wird.

Lies dir doch bei Rober Koch Institut mal die Begründung der STIKO durch. Ich konnte dem gut folgen, im Prinzip geht es darum, dass mit der Deltavariante die Erkrankung gefährlicher wird, als die Impfung.

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Meine Tochter ( 12 ) wollte erst nicht. Jetzt sagt sie, dass, wenn sie sich dann in der Schule nicht mehr testen lassen muss, dann würde sie sich impfen lassen.
Ich selber bin nicht geimpft, mein mann schon.
Ich möchte gerne, dass sie sich nochmal gut darüber informiert und dann kann sie sich natürlich gerne impfen lassen.
Alleine wegen des nicht mehr Testens finde ich nicht gut.

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Warum lässt du dich nicht impfen?

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Ich glaube dass das viele nicht verstehen. Ich höre auf mein Gefühl und das sagt mir momentan noch Nein.
Anders kann ich es nicht erklären.
Ich bin kein Impfgegner und ich vermute auch keine Verschwörungen. Es ist einfach ein Gefühl.
Es gibt auch so einige Dinge, die ich nicht verstehe.
Zuerst wird gesagt, die Älteren und Vorerkrankten Menschen sollen durch die Impfung geschützt werden und plötzlich "müssen" sich mindestens 80 - 90% aller Menschen impfen lassen, bevor es wieder "normal" werden kann.
Dann weiß man ja auch augenscheinlich immer noch nicht, ob diese beiden Impfungen ausreichen, oder man sich jedes Jahr neu impfen lassen muss...
Und wenn die Impfung so toll ist, wie alle sagen, warum wird darüber diskutiert, ob Menschen ohne Impfung vielleicht in bestimmte Einrichtungen gar nicht mehr rein kommen sollen, auch nicht mit einem negativem Test?
Das passt für mich alles irgendwie nicht.
Ich weiß, dass man sich trotzdem anstecken kann und dass man es trotzdem wohl auch weiter geben kann. Aber es wird ja immer wieder gesagt, lange nicht so wie jemand, der nicht geimpft ist.
Angeblich schützt die Impfung vor schweren Verläufen. Aus welchem Grund hat man dann so eine "Angst" vor Menschen ohne Impfung? Ich verstehe es nicht.
Ich habe kein Problem damit, wenn ich dann nirgendwo mehr rein darf, aber mir fehlt da irgendwie eine plausible Erklärung.

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Ich warte ehrlich gesagt noch ab.
So lang sie nach den Sommerferien noch in die Schule darf und die Zahlen halbwegs im überschaubaren Teil bleiben, - warte ich noch ab.

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Hallo,

mein Sohn (fast 14) hat bereit Mitte Juli die Erstimpfung mit Biontech bekommen und bekommt am Wochenende die Zweitimpfung.

Mein Mann und ich sind selber seit längerem geimpft (berufliche Prio., dadurch Erstimpfung schon Anfang März) und sind "pro Impfung".

Unser Sohn hatte schon seit Monaten den Wunsch geimpft zu werden, er hat sich selber über das Für und Wider informiert und Unklarheiten mit uns besprochen.
Er hat sich selber auf die Liste beim Kinderarzt setzen lassen (als wir wegen etwas anderem dort waren) und hat selber den Wunsch geäußert, dass wir ihm einen Termin im Impfzentrum besorgen, weil der Kinderarzt erstmal nur vorerkrankte Kinder/Jugendliche impft.

Er war/ist sich bewusst, dass er weiterhin Maske tragen muss und dass er sich trotzdem anstecken KÖNNTE. Er fühlt sich mit der Impfung aber trotzdem einfach sicherer -> seine Worte gegenüber der "Impfärztin"

Liebe Grüße

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Hallo,
unser Sohn 16 Jahre ist geimpft (Biontech). Er wollte es und wir sind alle geimpft .
Er ist schwerer Allergiker und hat Asthma (allerdings gut eingestellt). Außerdem hat er Angst vor long Covid ...da er 3x die Woche Hockeytraining hat und in zwei Mannschaften spielt hat er großes Sorge dann evtl.nicht mehr Sport treiben zu können.
Wir fühlen uns gut damit ,wollen uns und andere schützen .

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Meine Tochter ist 16 und hatte letztes Jahr Corona.
Daher ist eine Impfung nicht notwendig.

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Äh, doch, eigentlich schon. Der "Genesenen-Nachweis" gilt ja nur 6 Monate - da ist sie doch bereits drüber, wenn sie letztes Jahr erkrankt war.
Mein Bruder hatte kurz vor Weihnachten Covid (die gesamte Familie). Sie mussten bis vor kurzem den Infektionsnachweis vorlegen, jetzt allerdings benötigt er einen Impfnachweis. Bei einer durchgemachten Infektion reicht aber wohl eine einmalige Impfung.

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Was die Corona Vorschriften, die ja willkürlich festgelegt haben dass eine Impfung nach 6 Monaten erforderlich ist, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen hast du Recht.
Das spielt aber keine Rolle wenn man nur die gesundheitlichen Aspekte Im Auge hat.
Sie hat immer noch hohe AK Titer, daher ist eine Impfung medizinisch sinnlos.
Hier ist D geht es nicht um medizinisch sinnvoll sondern ums Prinzip.

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Mein Sohn (16) hat sich auf eigenen Wunsch am Samstag impfen lassen, seid dem liegt er flach und wurde jetzt erstmal 1 Woche krank geschrieben. Er hat es nur gemacht damit er in der Berufsschule nicht mehr testen muss und auf Arbeit muss er dann keine Maske mehr tragen. Wir sind noch nicht geimpft, haben ihm aber immer gesagt wenn er es will kann er es gerne machen.