Corona Impfung für Kinder

Hallo ihr lieben, wie steht ihr dazu, dass auch bald babys und Kinder gegen covid-19 geimpft werden sollen? Also mein Mann und ich sind selbst noch nicht geimpft. Wir sind weder querdenker, noch sind wir impfgegner. Wir und unsere Kinder sind auch gegen die anderen "typischen" Sachen geimpft, aber was die corona Impfung angeht sind wir einfach unentschlossen und verunsichert. Versteht mich nicht falsch, ich glaube schon daran das es corona gibt und in manchen Fällen wirklich tödlich enden kann, aber das machen andere sachen auch mit dir und das" juckt" niemanden 🙄.. Und so wie es momentan ist und wie es noch für ungeimpfte weiter gehen wird, sehe ich schwarz, sobald die ein Impfstoff für Kinder rausgeben werden. Weil, wenn eure Kinder nicht geimpft sind, ihr aber schon, dann habt ihr auch nichts mehr von der Freiheit. Also irgendwie ein totales chaos, meiner Meinung nach. Und muss ich mir jetzt Sorgen machen, dass, wenn ich meine Kinder nicht impfen lasse, sie dann irgdndwann auch diskriminiert und gemobbt werden? 😅

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Lässt ihr eure Kinder gegen corona impfen?

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Wir halten uns an die Empfehlungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit. Sofern die Impfung für Kinder zugelassen und empfohlen ist, werden wir sie durchführen lassen, so wie bei jeder anderen Impfung auch. Deutsche sollten sich aus meiner Sicht an die Empfehlungen der entsprechenden deutschen Behörden halten. Aus meiner Sicht ist eine Abstimmung in einem Forum oder eine Diskussion mit Leuten, deren fachliche Qualifikation man gar nicht kennt und nicht nachprüfen kann wenig zielführend.

Und was den Ausschluss von Ungeimpften/Ungetesteten von irgendwelchen Aktivitäten betrifft, sollte man aus meiner Sicht die politische Ideologie aussen vor lassen und sich an Fakten halten. Sollte z.B. wissenschaftlich erwiesen sein, dass der Besuch von Fussballspielen in Stadien ein hohes Ansteckungsrisiko ist, sollte es Regelungen geben, die diese Ansteckungen verhindern. Sollte der aktuelle Stand der Wissenschaft dagegen zeigen, dass die aktuellen Massnahmen ausreichend sind, dann sollte alles so bleiben wie es ist. Aus meiner Sicht ist es sehr bedauerlich, dass solche Themen von politischen Parteien besetzt werden und die Forderungen entsprechend ihrer politischen Ideologie sind, anstatt entsprechend der Faktenlage.

Ich habe mir übrigens vor etwa drei Wochen die Hand verbrannt und konnte keinen Arzt aufsuchen, weil das Gesundheitssystem in der Schweiz völlig überlastet war. Ich habe mir bei der Apotheke alles für die Selbstbehandlung geholt und es heilt alles gut ab. Ohne Massnahmen geht es immer so weiter, man kann nicht mehr dringende medizinische Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder nur mit extrem langen Wartezeiten. Operationen werden zum St. Nimmerleinstag hinausgeschoben usw. Es geht nicht nur um Ungeimpfte, die wegen Corona medizinische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, sondern darum, dass alles damit verstopft ist. Wenn einer sich in einer Arztpraxis die Lunge aushustet oder gerade ausgehustet hat, kommt so schnell kein anderer Patient mehr dran.

Aus meiner Sicht steht ausser Frage, dass man im Interesse aller dafür sorgen muss, dass dieser Zustand so bald wie möglich ein Ende hat, auch mit Mitteln, die unangenehm und bei einigen unpopulär sind. Letztlich haben wir darum Regierungen. Weil es irgendwen braucht, der auch mal unangenehme Entscheidungen trifft. Ansonsten könnten wir die Regierungen auch einfach abschaffen und Verwaltungsbeamte den Status quo verwalten lassen.

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Genau so ist es. In diesem Forum tummeln sich zum größten Teil Laien, die eben auch nur Laienwissen von der Materie haben. Und wenn ich ein neues Auto kaufen will, frage ich ja auch nicht den Bäcker, welchen Motor ich nehmen soll.
Es gibt die Stiko, die nicht umsonst so lange mit der Impfempfehlung für Jugendliche ab 12 gewartet hat (in unseren Nachbarländern gab es die größtenteils deutlich früher!). Die Stiko ist vorsichtig ohne Ende, und trotzdem wird ihr noch unterstellt, sie hätte bei der Impfempfehlung für die Teens dem Druck der Politik nachgegeben. Ich vertraue der Stiko und auch unserer Kinderärztin. Und wenn beide der Meinung sind, die Kids sollten geimpft werden (OK, die Große ist es schon, sie ist 12), dann werden die Kinder auch geimpft. So wie mein Mann und ich eben auch geimpft sind.

LG

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Ehrlich, ich bin absoluter Impfbefürworter und verstehe keinen erwachsenen der dies ablehnt. Die Intensivstationen sind unnötig voll mit ungeimpften, das erlebe ich im Freundeskreis. Mein Mann und ich sind doppelt geimpft. Ich bin auch schwere Asthmatikerin. Für mich war klar ich lass mich impfen sobald ich die Chance bekomme. Die Argumentation mit es gibt ja auch noch andere tödliche Krankheiten find ich allerdings arm.
Ich denke auch dass der Schutz der Eltern für die kleinen wichtig ist. Nur mit ner vernünftigen Impfquote können wir die Kinder mit schützen.
Was ich mit meinem Körper mache ist meine Sache aber meinem Baby würd ich es nicht geben wollen.

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"Die Intensivstationen sind unnötig voll mit Ungeimpfte..."
Das find ich auch am Schlimmsten. Und viele sehr jung!
Heute erst sagte ein Arbeitskollege zu mir, dass wenn wir je in die Situation kämen, wie andere Länder letztes Jahr bzgl. Triage, er doch bitte wünscht, dass wenn er als Geimpfter eine Beatmung benötigte vorgezogen werden sollte/müsste vor einem Ungeimpften. Verstehe seine Sichtweise.

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Gegenfrage, wenn er einen Unfall baut, er war angeschnallt, der andere nicht, möchte er dann auch "bevorzugt" behandelt werden? Schließlich hat er ja "richtig" gehandelt und war angeschnallt

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Wir haben gestern im Freundeskreis auch diskutiert. Wir haben nur Sorge, dass wenn die Impfempfehlung ab 5 Jahren kommen sollte, es im Ernstfall als Voraussetzung für den Präsenzunterricht in der Schule gilt, falls die Zahlen wieder extrem steigen.
Geimpft = Präsenzunterricht
Ungeimpft = Homeschooling
Da sich Lehrer nicht zerreißen können, würde das auf jeden Fall einen Nachteil für ungeimpfte Kinder bedeuten. Ich hoffe, dass ist jetzt nicht zu politisch,

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Da mittlerweile die Kinder mit LongCovid in die Stationen kommen... Ja, sobald möglich werden wir die Kinder impfen lassen. Die Impfungen gehen Diphtherie und Polio waren auch mal neu und wurden damals s Segen empfunden.

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Und selbst bei jahrelang erprobten Impfstoffen können Nebenwirkungen auftreten. Nur da bohrt kaum jemand nach. Ich zugebener Maßen auch nicht und ich weiß nicht mal den Hersteller der Seren mit denen meine Kinder oder ich geimpft wurden.
Also ich bin da ganz deiner Meinung.

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Auf keinen Fall lassen wir uns und die Kinder gegen Corona impfen. Infos gibt es genug, jeder kann sich über Nebenwirkungen informieren.

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Der kleine Hubbel unter der Haut ziept manchmal ein bisschen, aber wenn ich das Handy dran halte und den Chip mit der App synchronisiere, dann geht's ein paar Tage wieder. Nicht so schlimm, find ich.

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Meine Tochter freut sich auch jeden Tag, dass sie endlich „gechipt“ ist😉

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Vorerst soll es ja nur eine Zulassung für Kinder über 5 geben, also nicht für Babys. Mein Mann und ich sind beide geimpft, meine kleine Tochter wird aktuell noch voll gestillt und erhält über die Milch hoffentlich Antikörper. Ich würde meine Töchter (3,5 und 0,5) impfen lassen, wenn es eine Empfehlung der stiko gibt.

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Wird leider nicht über die Milch weitergegeben. Daher wäre es auch wichtig sich Schwanger impfen zu lassen, vor der Geburt werden nämlich h die Antikörper übertragen.


Werde meinen 2 jährigen auch impfen lassen, sobald die Impfung für diese Altersgruppe zugelassen ist. Auch ohne Stiko-Empfehlung… da haben wir bei der Men B auch nicht drauf gewartet.

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Bist du dir sicher? Ich lese überall, dass die Antikörper weitergegeben werden. Der Impfstoff nicht, aber die Antikörper.
Hier die Meldung einer Studie der university of Florida
http://blogs.ifas.ufl.edu/news/2021/08/24/breast-milk-covid-19-antibodies/

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Ganz einfach: Wenn es empfohlen ist, dann lasse ich es auch machen. Die Ärzte kennen sich besser mit der Materie aus als ich.
Ich verlasse mich auch bei allen anderen Empfehlungen auf sie, warum nicht auch beim Covid-Impfstoff.

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Hej sorry, ich möchte dich nicht angreifen, aber das klingt mir immer noch nach gutglauben den "Göttern in den weissen Mänteln" gegenüber. Hier bei uns in der Schweiz haben sich einige anerkannte Ärzte aufgrund ihres Fachwissend und der damit einhergehenden Überzeugubg gegen die Impfung stark gemacht, da unterforscht usw. Diese Ärzte wurden entweder verwarnt, mundtot gemach, oder es wurde ihnen sogar die Praktizierungs-Bewilligung entzogen.
Also ist für mich klar, warum die Ärzte nur noch Empfehlungen aussprechen.
LG

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Irgendwem muss ich halt mal glauben, weil ich selber denken kann wie ich will, medizinische Erleuchtung kommt mir davon nicht.
Und dann halte ich die Mehrheit der Mediziner halt doch für kompetenter als Veganerköche, SchlagersängerInnen, Rechtsaußenpolitiker..

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Ich sehe die Impfung nicht mehr kritisch. Bei uns ist die ganze Großfamilie voll durchgeimpft. Die Kinder ab 12 auch. Und wir warten schon ungeduldig darauf, dass die Jüngste auch darf. Nach der 2. Impfung waren 5/30 Leuten ein paar Tage wie erkältet. Das war's.

Um ehrlich zu sein glaube ich, dass manche kein Problem mit der Impfung haben, sondern eine Art Anpassungsproblem eine Angststörung. Sie klammern sich an das alt bewährte und wagen das Neue nicht. Dabei hat sich die Welt mit Corona verändert. Und es gibt kein Zurück mehr. Manche möchte ich einfach davon wie meine Kiddies an die Hand nehmen und sagen "Es tut nicht weh. Du schaffst das auch", weil ich weiß, dass es im Grunde liebe Leute sind, aber eben einfach ängstlich und manche auch schlecht informiert. Dabei kann man sich ja von fast jedem Arzt beraten lassen.....

Mein Verständnis schwindet auch.

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Ich hab was Geisteswissenschaftliches studiert, ich wüsste also nicht, was mich befähigen würde, besser zu wissen als die Fachleute von der Stiko, der EMA, dem RKI oder die Ärzte meines Vertrauens, ob eine Impfung für uns oder die Kinder sinnvoll ist.

Meine Kinder sind über 12 und wie wir Eltern alle doppelt geimpft. Hätte ich Kinder unter 12 würde ich mir wünschen, dass bald eine Impfung für sie zugelassen wird. Von Plänen einer Impfung für unter 5jährige habe ich noch nichts gehört.

Ob du auch gegen andere Impfungen bist oder nicht ist gerade irrelevant, da wir gerade nicht unter einer Masernpandemie leiden und es eine Tetanuspandemie nicht geben kann. Wie anders als "Impfgegner" würde man Erwachsene, die eine Impfung gegen Covid nicht wollen also nennen können?

Und ja, man kann auch an was anderem sterben. Aber wenn man sich gegen Autounfälle impfen lassen könnte, oder gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten oder gegen jeden Krebs, dann würd ich diese Piekse auch nehmen;-). Das würde dann schon auch jucken.

Vielleicht wartest du auch erst mal ab, was kommt, statt gleich ein ganzes Gestüt scheu zu machen.

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Hallo,

Es wird tatsächlich an der Zulassung von beiden mRNA Impfstoffen für Kinder ab 6 Monaten gearbeitet. Man rechnet im Winter mit der Zulassung in D.

LG :)

PS: Ich würde die Piekse gegen Unfälle und co auch nehmen 😎😁

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Ich hab damit gerechnet, dass das noch kommt, dass schon dran gearbeitet wird, wusste ich nicht. Aber mir solls recht sein, wenn es mich auch nicht mehr betrifft:-).

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