Hallo zusammen,
bei meinem Kind in der Klasse wurde ein Kind per Schnelltest letzte Woche Positiv getestet danach wurde gleich von einer Lehrkraft nochmal ein Schnelltest in der Schule gemacht auch der 2. war Positiv Kind wurde abgeholt und musste ein PCR Test machen der auch Positiv war. Restliche Klasse muss jeden Tag in der Schule ein Schnelltest machen heute 6 Tage später wurde ein anderes Kind das neben dem Positiv getesteten Kind vor 6 Tagen saß und eng befreundet ist wurde heute auch Positiv getestet es wurde gleich nach dem Positiven Test von einer Lehrkraft ein neuer Schnelltest gemacht der Negativ war. Das Kind durfte am Untericht teilnehmen. Also ganz ehrlich ich bin entsetzt als ich das von meinem Sohn hörte wie kann so was sein das Kind gehört meiner Meinung nach abgeholt und darf erst wieder zur Schule wenn es einen Negativen PCR Test nachweisen kann Sorry ich weiß armes Kind. Oder wie seht ihr das. Ich bin etwas skeptisch was der 2. Test (Negativ) angeht. Ich habe wirklich sehr Angst um meinen Sohn.
Unverantwortlich Ja oder Nein ?
Bei uns war zwar niemand positiv aber direkt nach den Ferien montags meinte die Lehrerin einen Schatten auf dem Test meiner Tochter Zu sehen sie wurde dann nach getestet negativ alles ok durfte in Unterricht.
Donnerstags dann wieder leicht positiv und der 2 negativ sie musste nachhause pcr der negativ war.
Sie nahm nun keine Tests mehr aus der Schule und nur noch eigene.
Mit dem positiven Fall wäre direkt pcr wohl besser
Die Frage ist, mit welcher Begründung die Lehrkraft einen 2. Test gemacht hat und den 1. ignoriert hat. Hier bei uns bestand zB mal der konkrete Verdacht der Manipulation des Testes durch das Kind, dann wäre es legitim - wobei dieses Kind auch nach Hause geschickt wurde.
Ist es aber so wie geschildert sehe ich es wie Du. Die Tests sind eine gute Möglichkeit nicht ständig alle Kinder in Quarantäne schicken zu müssen. Dafür sollte dieses Mittel aber sinnvoll genutzt werden.
Große Angst ist allerdings unbegründet. Es gibt für Dein Kind, sofern es nicht geimpft werden kann, keine zuverlässige Sicherheit durch die Schnelltests. Es u.a. geht darum die Verbreitung zu verlangsamen, nicht sie zu verhindern - da Kinder i.d.R. keine schweren Symptome haben.
Kinder haben keine Probleme mit Corona.. finde es fehl am Platz in diese Panik um die Kinder einzusteigen. Eine Lösung wäre das eigene Kind in Isolation zu stecken dass es keine Viren mehr abbekommt. was dann mit der Entwicklung des Immunsystems passiert ist klar..
Ganz abgesehen davon, dass manche es aus verschiedenen Gründen keine Infektion forcieren wollen, ist es doch sinnvoll, die Kette zu Beginn zu unterbrechen. Die Eltern freuen sich sicher, wenn am Ende nicht die ganze Klasse in Quarantäne muss, weil positiv. Und ich bin ehrlich, wenn ich diesen Winter wieder 4x in Quarantäne muss, dann kann man mich irgendwann einweisen.
"Und ich bin ehrlich, wenn ich diesen Winter wieder 4x in Quarantäne muss, dann kann man mich irgendwann einweisen."
Genau aus diesem Grund wird Quarantäne nun nicht mehr per Gießkanne verordnet.
Die Gesundheit eines Kindes ist nicht nur die Abwesenheit eines positiven Corona-Tests, sondern auch Bildung, soziales Miteinander, Bewegung,...
Womöglich gelangt man zur Erkenntnis, dass die Risiken einer Corona-Infektion bei Kindern geringer ist das die Nebeneffekte von Panikmache, schlechter Bildung, fehlender Sozialisation und zu wenig Sport.
Andere Länder verzichten mittlerweile auf Tests und Quarantäne allgemein.
Die größere Frage ist warum hast du bei einer für Kinder normal schweren Erkrankung grosse Angst? Du solltest eher dein Angst Problem angehen. Laut Verband der Kinder und Jugendärzte ist die ganze Panikmache für Kinder gerade viel gefährlicher als das Virus weil immer mehr Kinder einen Haschmich bekommen und nur wenig schwer erkranken. Die kinderstationen sind voll gerade aber nicht wegen corona sondern weil andere Erkrankungen eben für Kinder schlimmer sein können. Unser Kind war auch eigentlich immer einer der gefühlt gut damit klar kommt aber inzwischen durch das regelmäßige Testen wird er schissig. Und soweit ich weiß ist falsch positiv häufiger als falsch negativ.
Neue Zahlen widersprechen da aber und auch wenn, trotzdem kann es das eigene Kind ja dennoch treffen. Ist ja nicht so, dass es absolut keine einzigen schweren Verläufe bei Kinder gab.
Man muss zwar nicht in Panik verfallen, aber dieses komplette Verharmlosen geht auch gar nicht!
Es gibt bei jeder Erkältung Risiken mein Kind war wegen parainfluenza B einer Erkältung die nicht einmal zu Grippe zählt 3Tage stationär.
RsV ist für Kleinkinder gefährlich teils mit jahrelangen Folgen, wird aber auch gern verharmlost. Und welche Zahlen? Die die einem eigentlich klar machen sollten dass es eben nicht das Coronavirus ist das sie Stationen füllt sondern all das-wovor keiner Angst hat?
Jede Krankheit kann schwere Verläufe haben. Wir haben ein Kind mit Vorerkrankungen dem eben auch die anderen gefährlich werden konnten und ich konnte schon vor Corona diese massive Sorglosigkeit vieler Eltern nicht verstehen. Sie schafften es nur bei allem anderen die Sorge auszublenden weil es nicht täglich durch Medien und Nachbarn hochgekocht wird. Kinder kommen im Winter in die Krankenhäuser das ist so das blenden nur die rosarote Wolke Mütter die denken ihren Kids passiert schon nix gekonnt aus
alles Liebe euch
also soweit ich weiß gibt es bei Tests auch fehlerhafte Tests und ihr kennt das ja bestimmt auch von den falsch positiven Schwangerschaftstests - die hier auch immer mal gezeigt werden.
Sollte also ein Test positiv sein, müsste ein klinischer Test gemacht werden - ist der positiv - müsste Blut abgenommen werden, ob die Person ansteckend ist.
Wenn dann der Blutwert ergibt das die Person ansteckend ist, müsste sie in Quarantäne sonst nicht.
Das wäre eine korrekte Bestimmung - denn nur wenn man ansteckend ist kann man die Krankheit übertragen.
Wir sind oft in der Schweiz, dort kennt man so eine Vorgehensweise wie hier gar nicht. Bliebt gelassener, das ist auch gut für die Kinder