Hallo
Ich lese immer wieder das einige sehnsüchtig auf die impfung für kinder ab 5 warten. Aber warum? Irgendwie stellt sich mir die frage garnet. Ich will mein kind nicht impfen lassen. Für Kinder ist nach allem was ich zumindest weiss und mitbekommen habe im umfeld, Corona ungefährlich.
aber warum warten manche so sehnsüchtig darauf?
Ich will mit dieser frage nicht provuzieren oder sonstiges, es interessiert mich ganz ehrlich..
Kinder impfen
Vielleicht weil es auch Kinder mit Risikofaktoren gibt, können sie nur off-label geimpft werden und das ist natürlich nicht so schick wie ein freigegebener Impfstoff.
Es kann natürlich auch sein, dass die generellen Risiken geringer sind als der Nutzen und die STIKO eine Empfehlung ausspricht. Wobei ich damit nicht rechne.
Allgemein muss man auch feststellen, dass nicht nur die Risiken bei der Infektion sehr gering sind, sondern auch die Risiken bei der Impfung. Daher finde ich ist das Thema keine Aufregung wert.
Hallo, meine Tochter ist sechs und wir freuen uns, wenn die Impfung für Kinder verfügbar ist. Es wird ja so laufen, dass Kinder entweder geimpft werden oder höchstwahrscheinlich Corona bekommen. Eine Impfung sehe ich mit einem äußerst geringen Risiko. Die eigentliche Corona Infektion sehe ich auch problemlos, aber das was mir Sorgen bereitet, sind die Folgen oder das was man als Long Covid betitelt. Kinder in dem Alter können ja bsp. nicht benennen, dass sie erst seit kurzem an Konzentrationsproblemen etc. leiden.
Ich hoffe aber sehr, dass es nicht so kommt, dass auf Kinder der gleiche Druck wie auf Erwachsene ausgeübt wird und sie dann bsp. bei der 2G Regelung ausgeschlossen werden.
Wir haben einen 5 jährigen mit schweren Herzfehler.
Er hätte mehreren op, wurde reanimiert und weiteren op stehen an
Er hat zwar als Kind eine sehr gute Chance, bei covid einen leichten Verlauf zu bekommen, aber WENN er einen schweren Verlauf bekommt, dann sieht es mit dem kaputten Herzen allerdings düster aus.
Wir haben schon so viel mitgemacht, wir möchten ihm (und uns) eine Gefahr die wir beseitigen oder beeinflussen können, aus dem Weg räumen.
Wir freuen uns auf die Impfung
Ich kann mir vorstellen, dass diese Erwartung noch immer mit dem Gedanken zusammenhängt, dass man sich dann das Virus nicht über die Kinder ins Haus holen kann.
Da aber nun mehr als deutlich klar ist, dass man als Geimpfter genauso erkrankt, nur nicht auf ITS landet oder verstirbt, hat sich die Impfung für normale Kinder in meinen Augen erübrigt. Da sind mir dann wirklich die evtl. Folgen der Impfung genau so wahrscheinlich wie Folgen der Corona-Infektion.
Anders sieht es natürlich bei schwerkranken Kindern aus, die beispielsweise organstransplantiett sind. Da wird sicher sehnsüchtig auf Impfung gewartet.
Ich bin geimpft, genauso wie ALLE Erwachsenen in unsere Familie. Für unsere Kinder kommt die Impfung nicht in Frage und ich hoffe, dass da nicht der gleiche Druck wie auf Erwachsene ausgeübt wird.
Unsere vier Kinder (2 bis 9 Jahre) werden sehr wahrscheinlich geimpft.
Ich möchte nicht, dass meine Kinder Corona mit starken Verlauf oder Long-Covid bekommen, auch wenn die Chance nur sehr gering ist.
Ich werde mir nochmal genau anschauen, wie wahrscheinlich die Herzmuskelentzündung durch die Impfung ist, ich bin aber im Moment zu 90% für das impfen. Die Zweijährige muss natürlich noch warten bis ein Impfstoff rauskommt.
Ich sehe das Risiko auch recht hoch an, dass einer von den Kindern angesteckt wir, da es vier Kinder in vier unterschiedlichen Kindergruppe (Schule und KiTa) sind.
Meine Kinder sind auch gegen Grippe geimpft. Ich hielt das lange für übertrieben, bis meine Nichte (ich glaube damals 4 Jahre alt) wegen Grippe im Krankenhaus gelandet ist.
Zusätzlich gab es in der Nachbarschaft mehrere Kinder aus zwei Familien die Keuchhusten hatten. Beide haben die Kinder bewusst nicht impfen lassen, da das angeblich so viel Nebenwirkungen hat und man alle 10 Jahre nachimpfen sollte. Die Kinder haben hier wochenlang rumgehustet. Sind mind. eine Woche in der Schule und KiTa ausgefallen. Konnten längere Zeit keinen Sport machen, z.B. Schwimmen in der Schule. Zusätzlich gab es Antibiotikum für alle Mitglieder der Familie. Obendrauf ging die Angst um jemanden angesteckt zu haben, z.B. mich da ich gerade schwanger war und ein junges Baby das kurz zuvor besucht wurde.
Und das war nur Keuchhusten. Keine Ahnung ob man wegen Keuchhusten auf die ITS kommt. Bei Corona sehe ich die Gefahr höher an.
Hall
Hoppla, zu schnell abgeschickt😂
Ich empfinde es absolut sinnfrei so kleine Kinder zu Impfen, sie sind nicht die Treiber der Pandemie.
Nein vor dem Hintergrund hilft jede Impfung. Die Inzidenzen bei Kindern sind sehr hoch und es stehen leider nochmal schwere Zeiten bevor.
Kinder profitieren selber jedoch nicht in dem Maße von einer Impfung wie Erwachsene und andere haben ein höheres Interesse als das Kind selber. Das wäre vielleicht ein Argument wenn du dagegen sein möchtest, denn darüber kann man gut und auch ohne harte Fakten streiten.
Der Patenonkel ist Allg.Arzt/Internist.
Letzten Frühling war er noch gegen Impfen von Kindern u16 -- mit Fortbildung, Erfahrung und Wissen und Einblicke, die eben Ärzte haben und keine Mamis in Internetforen und reißerischen Bild-Artikeln, hat er seine Meinung geändert. Fundiert für ihn.
-- ebenso was das Boostern angeht. Und ja: er hält auch eine Impfung U12 inzwischen für sinnvoll, wenn sie dann von der EMA zugelassen ist.
K1 ist 13 und geimpft -- K2 ist 11,5 und wird geimpft, wenn sie 12 wird oder die Zulassung da ist. Und diese Entscheidung fälle ich aufgrund des Hausarztes und nicht aufgrund diverser Internetbeiträge, die oft falsch zitieren oder Halbwissen in schräge Zusammenhänge packen.
Der Grund? -- ich vertraue dem Fachmann, der seine Gründe hat, warum er Impfungen und Behandlungen empfiehlt. Ich verlasse mich nicht auf Panikmache oder reisserische Artikel oder gefilterte Anzeigen in sozialen Netzwerken. - Das ist der Grund, warum ich auch K2 impfen lasse und auch weit jünger impfen lassen würde. -- Der Rat vom Fachmann. -- ich finde, es spielen sich zu viele Menschen als Stimmungsmacher auf und es gibt viel zu viele Halbwissen-Artikel, die nur Stimmung machen. Dazu zähle ich übrigens auch Politiker, die medizinsche Maßnahmen in Pressemitteilungen fordern, die eben nicht medizinischer sondern politischer Herkunft sind.
Ich habe früher die Impfungen auch nicht hinterfragt, die der Kinderarzt empfohlen hat. -- ich habe nicht mal gefragt, wie besondere Nebenwirkungen vielleicht sein könnten oder gar den Hersteller in Frage gestellt. -- Das ist sein Job - und ich vertraue ihm, weil das sein Job ist.
Und ganz ehrlich: wie viele sind in die Tropen geflogen und haben rückfragelos eine Impfung z.B. gegen Malaria machen lassen, weil man in Urlaub wollte? Ich finde das Mitschwätzen von Laien und wie das so läuft schon echt schräg.
Und unsere Ärztin rät massiv von dieser Impfung ab. Welcher Experte hat nun recht? Das ist keine Diskussion die nur Laien führen.
Unsere Ärztin impft nur unter der Prämisse, dass die Leute mit Interesse sich vorher eine "Schulung" mit fundierten medizinischen Quellen und Studien bei ihr unterziehen. Die meisten wollen danach keine Impfung mehr.
Eine andere Ärztin bei der ich früher in Behandlung war, bevor wir umgezogen sind, impft überhaupt nicht gegen Corona. Das ist also kein Einzelfall.
Sehe ich auch so. So einfach ist es bei Kindern nicht und die Entscheidung nimmt einem schlussendlich niemand ab.
Die Empfehlung STIKO drängt sich aber als Entscheidungsgrundlage auf und sie ist zunächst sicher höher zu werten Einzelmeinungen anderer Experten.
Wenn ein Arzt von der STIKO Empfehlung abweicht sollte das gut begründet sein. Und dann muss ich als Laie die Entscheidung treffen ob ich den Experten der STIKO weniger vertraue als einem mehr oder weniger gut informierten Arzt. In genannten Beispielen ist das bereits der Fall: "U12 sinnvoll", "gar nicht impfen", nur nach besonderer "Schulung".
Weil ich es mir für mein Kind so einfach wie möglich wünsche.
Er kann trotzdem krank werden und er kann auch einen schweren Verlauf haben und Langzeitschäden davontragen.
Außerdem kann er ein Überträger sein.
Ich finde es wichtig, das Risiko zu minimieren, wo es geht.