Ich bin in der 17 SSW und habe eine ziemlich große Einschränkung von Medikamenten, weil ich als 5 Jährige wegen einem unbekannten Medikament eine allergische Reaktion bekommen habe und schließlich als Kind das Steven-Johnson-Syndrom bekommen habe. Da war ich 5 Jahre alt und lag mehrere Wochen im Koma. Laut den Ärzten hätte ich es nicht überlebt. Aber nun ja der liebe Gott meinte es gut mit mir, heute habe ich außer der Narben/Flecken am Körper nichts. Nur seitdem kriege ich immer nur pflanzliche Medikamente oder Paracetamol und Aspirin. Kein Arzt möchte es riskieren. Deswegen habe ich bislang auch keine Corona-Impfung durchführen lassen, weil die Angst einfach zu groß ist. Bis heute auch keine Grippe Impfung gehabt. Jetzt werd ich auf der Arbeit ständig gefragt, und soll mich erkundigen wegen einer Impfung. Was meint ihr? Soll ich es wagen? Oder lieber bis nach der Geburt warten? Danke schonmal für Eure Meinungen.
Was meint Ihr?
Natürlich, lass dich beraten. Am besten durch einen Facharzt, einer Klinik o.ä.
Wird dir aus medizinischen Gründen abgeraten, erhältst du das passende Schreiben und hast damit Zugang zu 2G.
In dem Fall würde ich nicht in einem Forum fragen, ob ich die Impfung wagen sollte.
Allerdings würde ich mich schon erkundigen. Bei Fach-Spezialärzten. Dass der Hausarzt sich damit nicht auskennt, ok. Wenn er keine Anlaufstellen hat, weiter durchfragen.
Uni-Kliniken, Allergiekliniken, Spezialfall.-Kliniken.
Adressen habe ich keine, da mich Allergien nicht betreffen.
Ich weiß nur, dass Freunde/Verwandte mit spezielleren Erkrankungen sich durchgefragt haben bis zu einer Klinik, die sich damit noch am ehesten auskennt.
Nicht speziell wegen Coronaimpfung. Sondern schon sehr viel früher.
Jedes Medikament, jede noch so kleine Kleinigkeit, kann eine Herausforderung darstellen.
In deinem Fall wäre ein Plan B ja auch wichtig.
Wenn Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht geht, was ist Plan B, falls du Medikamente brauchst bei Infektion.
Aktuell Corona, aber auch bei anderen Erkrankungen.
evtl. gibt es ein Forum oder Infos zu anderen Betroffenen mit Medikamenten-Allergien. Auch wenn es nicht die gleiche Allergie ist wie bei dir. Dort gibt es vllt. wiederum Infos für speziellere Kliniken, diese wiederum hat dann vielleicht eine Adresse für Sonderfälle innerhalb der Spezialisierung.
Ja, das ist anstrengend. Aber es kann sich lohnen.
Entweder kann dir auf Umwegen geholfen werden oder bestätigt werden, dass es nicht geht. Und da wäre für mich die Frage: was statt dessen.