Schweren Herzens und nach vielen hin und her, haben wir unsere Tochter (12) impfen lassen. Wir als Eltern nicht 100%ig überzeugt, aber der Druck war groß. Vor allem seitens der schule,…& sie war quasi ein „Restposten“. Alle anderen geimpft.
Die Impfung ist 1,5 Wochen her. Seit einigen Tagen ist es ihr oft übel, sie hat Kopfschmerzen und nur Herzschmerzen. Gerade eben kam sie mit Tränen zu uns. Sie hätte gestern Abend schon so einen Druck gehabt, aber das wäre jetzt zu viel.
Ich habe keine Ahnung, ob man das zur Impfung ordnen muss, ob ich mir Sorgen machen muss,…& ob das nicht nur (außer das Herzschmerzproblem) zu ihren aktuellen Pubertätsproblemen gehört. Letztlich sagte uns die Ärztin, dass es eigentlich nur Jungs treffe.
Woran erkenne ich eine Myokarditis?
Ich würde auch zum Arzt gehen, bei Druck im Brustbereich so schnell wie möglich.
Könnte mir aber auch vorstellen, dass deine Tochter zum einen eure Unsicherheit bzgl. der Impfung gemerkt hat und/oder unter dem Druck leidet, der auf sie ausgeübt wird.
Nichtsdestotrotz muss es abgeklärt werden, damit sie wieder zur Ruhe kommen kann.
Sie hat genau diese Passage gelesen. Daher bin ich auch so unsicher!
Klar fahre ich zum Arzt! Aber da die aktuelle Wartezeit in der Klinik 4 Stunden beträgt, und die Fahrzeit eine Stunde, frage ich nach Erfahrung.
EKG und Blutabnahme könnte auch ein Hausarzt vornehmen. Vielleicht beruhigt sie das bereits etwas uns sie merkt, dass sie ernstgenommen wird und es Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Da muss ich Glitterstar zustimmen.
Ganz egal von was es kommt! Und selbst, wenn sie sich nur selbst einen Kopf macht und ihre Fantasie durchgehen sollte.
AUF JEDEN FALL ZUM ARZT.
Der klärt ab und wenn es wirklich nichts medizinisches ist, kann er auch beruhigen und dann geht es ihr wieder besser!
Alles gute!!
Hallo,
Ich kenne einen Jungen der betroffen war. Er hatte zwei Tage nach der impfung Druck auf der Brust und extreme Schlappheit.
Ich würde das Kind unabhängig von Anfahrt und Wartezeit einem Arzt vorstellen.
LG und gute Besserung
Wenn mein Kind Verdacht auf Myokarditis hätte wäre ich auf dem Weg ins Krankenhaus
Das war die Antwort auf meine Frage? Na dann, danke.
Dann frag Ärzte und nicht in ein Forum, wenn du eine medizinische Antwort haben willst.
Hallo schönen Abend,
Ich bin selbst betroffen gewesen, hatte sie zwar nicht nach einer Impfung, schildere dir aber meine Symptome:
Ich hatte lange Zeit hohes Fieber, war extrem schlapp und konnte schwer ganz einatmen. Jedoch wurde meine Myokarditis erst relativ spät erkannt. Mein Puls war bei den Belastungsekgs immer relativ weit unten und wenn man mein Puls gespürt hatte wirkte es, als würde mein Herz bei jeden 2 Schlag doppel schlagen.
Einen Druck hatte ich nicht, ich denke aber auch, dass deine Tochter, wie du ja auch schreibst, die Infos gelesen hat und dies sicher Angst machen kann. Oft kann man seine Angst ja auch nur schwer in Worte fassen, da sie sich körperlich äußert.
Falls du genaueres wissen magst frag gerne, ansonsten wünsche ich dir und deiner Tochter alles Gute! Ich drücke euch die Daumen
Danke dir!
Das beruhigt zumindest mich ein wenig. Fieber ist nicht da und Blutdruck/Puls in Ordnung. Das ist doch schon was.
Ich hatte mit 16 eine Herzmuskelentzündung. (Weit vor Corona und Impfungen, vermutlich aufgrund einer verschleppten Grippe).
Ich hatte damals ziemlich unspezifische Symptome. Eigentlich wusste ich damals nur, dass es mir nicht gut ging und konnte es schwer beschreiben. Irgendwie war alles komisch und ich konnte es selbst nicht deuten. War für mich ein ganz anderes Gefühl, dass ich vorher noch nie hatte.
Es war ein Gefühl von grenzenloser Erschöpfung. Ich weiß noch, dass ich manchmal in der Früh beim Zähne putzen schon fix und fertig war und die Fahrt zur Schule mit dem Bus im Stehen für mich schon eine riesige Herausforderung war.
Ich wusste damals nicht recht was ich sagen sollte und dachte auch es liegt daran, dass mir meine neue Schule nicht gefällt usw.
Irgendwann stand ich morgens auf und es ging nichts mehr. Als ich meiner Mutter Bescheid sagte, haben wir den Puls gemessen. Da hatte ich einen Ruhepuls von 170. Dann sind wir sofort zum Arzt, dann Internist und Kardiologe usw.
Damals hatte ich nicht direkt Herzschmerzen, eher war es ein Herzrasen, aber selbst mit 16 konnte ich das einfach nicht so genau deuten.
Mein Mann ist aktuell auch mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung aufgrund der Impfung in Behandlung. Er beschrieb auch ein undefinierbares Gefühl von Erschöpfung und hat einen zu hohen (Ruhe-)Puls.
Ich würde also als erstes mal den Puls checken. Morgen natürlich zum Arzt, aber das wirst du sicher eh tun.
Es betrifft wohl eher Jungs, aber kann natürlich auch Mädels betreffen. Vielleicht macht sie sich aber einfach nur Sorgen und die Psyche spielt da sicher viel mit rein.
LG und alles Gute für euch
Hi,
Danke dir! Das hilft mir schon mal.
Alles Gute deinem Mann!
Wollte nur noch kurz ergänzen, dass ich mich davon übrigens eigentlich wieder vollständig erholt habe, obwohl es damals relativ spät erkannt wurde.
War ein langer Weg und ich musse lange ruhen und noch länger Medikamente nehmen, aber einige Jahre später war ich vollständig erholt und habe jetzt eigentlich keine Probleme mehr damit.
Zu meinem Mann sagten die Ärzte eine Herzmuskelentzündung aufgrund der Impfung sei wohl auch 'weniger" schlimm als die einer Infektion und heilt in 99% der Fälle auch noch gut, bzw. vollständig aus. Auch da sie nach der Impfung meist relativ früh erkannt wird.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das so stimmt.
Also selbst wenn der "schlimme Fall" ein tritt, muss es erst mal gar noch nicht soo furchtbar sein.
Ich drück euch trotzdem die Daumen, dass es vielleicht einfach "nichts" ist. Hier waren die letzten Tage auch einige Posts, von Personen, die nach der Impfung über Schmerzen/Druck auf der Brust berichteten.
Muss also auch nicht zwangsläufig was schlimmes sein.
Finde es trotzdem furchtbar, dass man das aushalten muss (gerade als Kind, auch wenn es nur eine Impfreaktion oder Angst ist) nur wegen dem Druck von außen, dass man sich impfen lassen "muss". (Absolut kein Vorwurf an euch, der Druck ist ja mittlerweile enorm) Aber das ist wohl ein anderes Thema...
Alles Gute !
Ich erinnere mich noch an Deine Frage Anfang Dezember... Fachlich kann ich leider nichts dazu sagen, aber ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass der Arzt morgen Entwarnung geben kann und es Deiner Tochter bald wieder besser geht! 
Oh danke! Das ist lieb von dir! 😃
Hallo, habe deinen post verfolgt und wollte mich erkundigen, ob der Arzt helfen konnte. LG
Das ist aber lieb!!!
Ja, er konnte helfen. Meine Tochter sagt zwar heute früh nach dem Arzt wäre es viel besser geworden und es finge wieder an,…also beobachten wir natürlich weiter.
Sie hat den Brustkorb eingerenkt bekommen. Da war wohl was verklemmt, was zu dem
stechen in der Herzgegend führt und zu dem schwieriger atmen können.
Woher das kommt?!? Keine Ahnung. Entweder lange blöde gelegen, oder die rippenprellung von Mitte Oktober war doch nicht ausgeheilt.