Vorweg keine Diskussion ob man sich impfen lassen muss....
Ich hätte eigentlich heute meinen Termin zur ersten Impfung .
Aber ich fühle mich damit einfach nicht wohl. Umso näher der Termin rückt, umso schlechter und zittriger werde ich. Ich könnte bei dem Gedanken dort später hin zu müssen, einfach nur weinen!
Ich kann nicht mal sagen was mein genaues Problem ist. Aber es geht mir einfach nicht gut dabei und ich weiß nicht ob ich den Termin nicht doch noch absagen sollte.
Ich weiß auch nicht wirklich was ich höre will.
Aber ich frage mich halt ob es Sinn macht etwas zu machen, was man innerlich so garnicht will?!
Impfen lassen ?
Ja es macht Sinn das trotzdem zu machen. Wenn nicht für dich selbst, dann für den Rest unserer Gesellschaft.
So ging es mir letzte Woche auch. Habe es aber durchgezogen.
Hatte einen halben Panikanfall und als sie mir die Spritze gesetzt hatten, sind mir vor Angst die Tränen gekommen...
So sieht es aus, wenn man etwas gespritzt bekommt, was man partout nicht möchte und aber gezwungen wird.
Bei mir gilt leider, entweder ich lasse mir etwas spritzen, das ich nicht will oder ich werde nie Kinder bekommen dürfen. Unsere Kinderwunschpraxis behandelt von heute auf morgen keine Coronaungeimpften mehr...
In so fern: du musst das für dich entscheiden. Gibt es für dich einen übergeordneten Grund, warum du dich impfen lassen musst? Falls ja, zieh es durch, falls nein, kannst du ja nochmal warten, bis du wirklich aus freien Stücken bereit dazu bist.
Kann die Praxis verstehen. So wird es in vielen Bereichen kommen.
Guten Morgen.
Nur mal als kleiner Denkanstoß, dass soll weder Vorwurf noch Verurteilung sein:
Du schreibst, du bist kinderwunschpatientin und hast so riesige Angst vor dem impfstoff...
Hast du vor all den Medikamenten der kinderwunschbehandlung auch so große Angst? Die sind ja nicht nach einigen Tagen komplett aus dem Körper verschwunden so wie die Bestandteile des impfstoffs. Im ungünstigsten Fall, was ich dir natürlich nicht wünsche, pumpst du dich monate- oder jahrelang mit Hormonen und Medikamenten voll.
Klar, fürs Wunschkind nimmt man das gerne auf sich und verschließt die Augen vor eventuellen Komplikationen und spätfolgen der Behandlungen.
Aber kommts da dann wirklich noch auf zwei oder drei Impfungen an, die im Zweifel dich und auch ein eventuelles Kind mit größter Wahrscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf oder dem Tod bewahren?
Schon mal überlegt, dass die Kids Klinik mit dieser Regelung die Mütter und Kinder schützen möchte?
Möchtest du im Fall des Falles wirklich riskieren, schwanger und ungeimpft an covid zu erkranken?
Irgendwann wird es jeden von uns treffen und ich persönlich begegne dem Virus dann lieber mit einem vorbereiteten immunsystem.
LG waldfee
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach möchtest du bis zu dem Termin „zittern“ oder lieber weiter zittern bis du vielleicht Corona bekommst und danach nicht weiß wie dein Verlauf wird. Einfach mal drüber nachdenken 🤔
Nein, sowas macht keinen Sinn.
Ich bin zum Beispiel deswegen zu gewollt Ungeimpften auch überhaupt nicht mehr freundlich, das ist was, was *ich* innerlich so gar nicht mehr will.
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Ja, macht es. Wovor hast du Angst?
Hallo,
geht es die bei anderen Impfungen auch so? Hast du auch Angst vor Tetanus Impfungen?
Oder nur bei dieser so in den Medien präsenten Impfung?
Im Prinzip musst du dich entscheiden:
Möchtest du einen Teil des Virus, also die spike Proteinen durch die Impfung im Körper haben?
Oder durch Infektion das gesamte Virus?
Bzw hast du keine Angst vor Folgen des Virus oder vor einem schweren Verlauf?
Versuche durch zu atmen. Mache dir die Gründe klar, weshalb du dich für die Impfung entschieden hast.
Es gibt keinen Impfstoff auf der Welt, der an mehr Menschen in so kurzer Zeit erprobt wurde. Milliarden Menschen wurden damit geimpft, in kurzer Zeit.
Und diese Menschen sind nicht alle krank geworden oder verstorben.
Die intensiv Stationen liegen nicht voller impfopfer, die gravierende Nebenwirkungen von der Impfung haben.
Die liegen voller Menschen die es eben zum großen Teil nicht getan haben
Ja, die Impfung macht Sinn!
Gerade so wie jede andere x-beliebige Impfung, die du bisher in deinem Leben erhalten hast auch. Oder hattest du bisher bei einer "normalen" Tetanus-Auffrischung oder Röteln-Impfung ähnliche Bedenken oder gar Panikanfälle?!? Wenn ja, hast du ein grundlegendes (psychisches?) Problem mit Spritzen. Wenn nein, nimm deinen Termin war und gut ist.
VG
Ich kann dich verstehen.
Hatte eigentlich am 1.12 auch einen Termin und hab mich nicht ganz wohl gefühlt. Nachdem mir die Ärztin dann in der Schwangerschaft auch davon abgeraten hat, bin ich wieder heim.
Ich glaub ich wäre einfach auch schon alleine psychisch durch gedreht, wenn ich mich impfen lassen hätte. Die Psyche macht so viel aus und ich weiß nicht, welche Nebenwirkungen schon rein psychisch ausgelöst werden können, weil man sich danach so viel einbildet.
Ich finde, wenn man hin geht muss man sich vorher ein halbwegs gutes Gefühl "einreden".
Finde Druck und Zwang dabei ist das falscheste, was von der Politik da kommen kann...
Aber es kommt natürlich ganz auf deine Gründe an, die du für die Impfung hast. Deine Entscheidung musst du ganz alleine für dich treffen.
LG
Gerade schwangere gehören zu den Risikogruppen. Kann deine Ärztin nicht verstehen.
Schwangerschaft und Medikamente ist immer so ein Thema. Wenn dann auch die angehende Mutter eigentlich nicht geimpft werden möchte, ist das langsam auch ein moralisches Thema. Dann hat die Ärztin nämlich der Schwangeren etwas verabreicht, dass diese nicht möchte. Wenn dann im worst case etwas passiert, ist der Teufel los. Ich vermute, dass die Ärztin anders entschieden hätte, wenn die Schwangere selbst davon überzeugt gewesen wäre.
Und irgendwo spielt dann auch das persönliche Risiko mit rein. Homeoffice oder ähnliches sind weniger risikobehaftet als körperliche Tätigkeiten.
Als Arzt muss man all diese Faktoren beachten und individuell entscheiden.