Wütend auf manche Ärzte

Guten Morgen ☀️

Ich bin gerade baff und wütend. Meine Schwester ist hochschwanger und beschwert sich über die 3G Regel im öffentlichen Nahverkehr. Ich fragte warum sie sich nicht hat Impfen lassen, da meinte ihre sie, ihr frauenarzt sagte, dass die Gefahr einer Fehlgeburt dadurch zu hoch sei

Ich bin entsetzt über solche Aussagen, zumal man Gegenteiliges liest und die Impfung erst recht empfohlen wird für Schwangere.

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Hi,
naja auch unter den Ärzten gibt es Querdenker, Impfgegner usw. und deine Schwester ist alt genug und wahrscheinlich des Lesens mächtig, dass sie sich selbst informieren und Aussagen eine Arztes kritisch hinterfragen kann.
Und dass sie sich über die 3G-Regel beschwert, sagt doch auch was über deine Schwester aus.

vlg tina

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Hallo,

ist jeder der das Impfen hinterfragt ein Querdenker?
Was sagt es über die Schwester aus wenn sie sich über 3G beschwert?

VG

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Im Beitrag steht ja ganz klar: auch unter Ärzten gibt es….

Das andere hast du dazu gedichtet

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Das kenne ich auch.
Meiner Schwägerin wurde während der Deltawelle erzählt, dass Frauen sich nicht impfen lassen müssen, da sie nicht sterben. Das war angeblich auch eine Ärztin.

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Hallo,
Du hast deine Schwester sicher aufgeklärt.

Was mich wundert ist das sie es noch nicht mitbekommen hat das es für Schwangere empfohlen wird.

Für ungeimpfte ist es sicher lästig für mich als Busfahrerin ein wenig mehr Sicherheit.

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Hab ich, aber sie fühlt sich wohler so wie es ist. Sie vertraut ihrer Ärztin

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Ich würde nicht unreflektiert alles glauben was erzählt wird. Schon gar nicht wenn es aber "Stille Post" erzählt wird. Wer weiß, ob die Ärzte das wirklich so gesagt haben, das wage ich gar zu bezweifeln.

Mein Lieblingsbeispiel ist immer das Ding mit dem Rauchen in der Schwangerschaft... bei werdenden Müttern, die keine Bock haben aufzuhören, heißt es immer, man soll nicht gleich aufhören, wegen den Entzugserscheinungen fürs Baby. SO EIN BULLSHIT

Vielleicht hat deine Schwester einfach Angst oder ähnliches vor der Impfung und keine Lust sich zu rechtfertigen und schiebt da nun ihre Ärztin vor.

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Ich glaube das mit der Ärztin schon. Ich habe erst vor ein paar Tagen eine heftige Diskussion auf Twitter verfolgt, in die sich auch einige Gynäkologen eingeschaltet haben.
Anscheinend gibt es leider gerade bei Frauenärztin und auch Hebammen (also den "Fachleuten", mit denen Schwangere am häufigsten zu tun haben und denen sie i.d.R. vertrauen) wirklich eine relativ hohe Impfgegner-Quote.

Der Gynäkologe auf Twitter hat sich darüber echauffiert, dass im örtlichen KH schon wieder 2 Schwangere samt Kind an Corona verstorben sind, weil der Gyn von der Impfung abriet.
Er und einige seiner Kollegen haben anscheinend sogar die beiden auflagenstärksten Fachzeitschriften für Gynäkologie angeschrieben mit der Bitte doch endlich mal einen Artikel zur Wichtigkeit der Covid Impfung in der Schwangerschaft zu veröffentlichen, denn bisher stand wohl bis auf eine Randnotiz zur erfolgten Stiko Empfehlung noch NICHTS dazu drin.
Keine Reaktion von Seiten der Redaktionen...

Also - ja, ich glaube das.

Leider

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Das ist tatsächlich unglaublich und sehr schade, dass da so einfach die Augen von Seiten der Gynäkologen verschlossen werden. Es ist in meinen Augen grob fahrlässig den Patientinnen schlichtweg abzuraten, sich impfen zu lassen. Aber zumindest eine neutrale, medizinische Aufklärung muss erfolgen! Eigene Meinungen und Ängste auf die Frauen zu projizieren ist auf so vielen Ebenen unprofessionell.
Schade!

Aber vielen Dank, für die Infos.

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am Anfang haben die rzte wirklich abgeraten, weil es keine Nachweise gab, aber man ist als iNdividuum schon selbst verantwortlich und sollte auf dem Laufenden bleiben. und mir kann keiner erzahlen, dass man das nicht schafft in Zeiten von Internet und Fernsehen. Da sind nicht die Ärzte die schuldigen, sondern man selbst und Frauenärzte haben nicht gegen Corona geimpft. Sie könnte ja jetzt zumindest anfangen mit der Impfung, den die Chance sich mit Omikron zu infizieren ist ja um ein vielfaches höher

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Ich habe leider während meines Geburtsvorbereitungskurses ähnliches bei meiner Hebamme erlebt. Sie hatte einen Abend zum Thema "Impfen" (vor Corona, es ging ganz allgemein ums Impfen).
Sie war eine tolle, sehr beliebte und sehr gute Hebamme. Ab diesem Abend stellte sich raus, dass sie absolut militante Impfgegnerin war. Sie stellte die Wirksamkeit von Impfungen per se komplett in Frage (der Rückgang der Krankheiten liegt nur an besseren Lebensumständen...) und malte Horrorszenarien bzgl der Inhaltsstoffe und erzählte Horrorgeschichten von Barbies, die schwerste Impfschädeb davontragen, welche aber natürlich nie anerkannt werden und darum in keiner Statistik auftauchen.

Die gleiche Frau, der du die Stunde vorher noch voller Begeisterung zu echt guten Stilltipps zugehört hast, die die hervorragende Infos und Techniken zur Bewältigung der Geburtsschmerzen an die Hand gab, die in der Stunde nachher so einfühlsam über Barbies, Schreien und den Umgang damit sprach, wo man voll auf einer Wellenlänge ist. Also eigentlich eine absolute Vertrauensperson.

Dazu kommen noch die Hormone und die Sorgen, die man sich eh macht.

Ja, auch ich war nach dem Termin sehr , sehr verunsichert. Und ihre Worte hallen bis heute nach. Das hat Eindruck hinterlassen, war sehr sehr eindringlich, klang sehr sehr logisch und überzeugend. Ich bin jetzt aber von Haus aus der Typ, der viel hinterfragt und sich informiert. Und ich hatte einen tollen Kinderarzt, dem ich noch mehr vertraute als der Hebamme. Darum sind meine Kinder geimpft. Ich kenne aber viele, viele ehemalige Kursteilnehmer von ihr, die militante Impfgegner geworden sind. Weil sie ihr in diesem Punkt genauso glaubten, wie beim Stillen, wickeln, trösten,bedürfnisorientiert umgehen.

Und das find ich so schlimm und schade.
P.S.: beim zweiten Kind war ich nicht mehr bei ihr. Aus Gründen.

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Ich hatte mal einen erste Hilfe Kurs für babys etc besucht. Da waren einige schwangere oder frisch gebackene Eltern dabei. Der kursleiter war ein Sanitäter, vielleicht Mitte 40. Er offenbarte dann irgendwann, dass er von den ganzen Impfungen nichts hält, dass seine Kinder gegen nichts geimpft seien und er sie immer homöopathisch behandelt. Er brachte die Impfungen mit dem plötzlichen Kindstod in Verbindung.

Ich war geschockt. Man sah regelrecht bei den ganzen hormongesteuerten Frauen, dass sie sehr verunsichert waren...

Das ging gar nicht.

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Ich hatte mich "damals" in der Schwangerschaft noch off label impfen lassen. Empfohlen wurde mir gar nichts, von niemandem. Die Entscheidung habe ich getroffen trotz etlichen Rufen dagegen. Meine Frauenärztin fand es aber gut. Meine Hausärztin, die mich letztendlich geimpft hat, auch.
Also bitte, es steht jedem frei sich selber ausführlich zu informieren. Ist für mich absolut kein Argument, was EIN Arzt sagt.

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Für mich ist das auch kein Grund, ich habe ihr Artikel geschickt wo genau Gegenteiliges gesagt wurde.
Allerdings ist sie aufgrund einer Behinderung kognitiv eingeschränkt. Sie macht das was ein Weißkittel ihr sagt, weil es ihr zu anstrengend ist selber nach zu denken.

Das klingt jetzt böse, aber so ist es leider. Und ich als Schwester habe nicht den Rang eines Arztes. Sie fühlt sich sicher so und will nach der Geburt impfen.

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Hilft ja nichts, wenn Du Dich aufregst. Wenn sie EINEM Arzt glaubt, dann ist es eben so, Hausarzt hat sie wohl keinen?
Sie regt sich über 3G auf? Dann hat sie wohl eben garkeinen Überblick, was gerade so üblich ist? Ihr Partner ist auch keine Informationshilfe?
LG Moni

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Eigentlich regte sie sich nur auf, weil. Das testzentrum wo sie immer hin muss (kleineres Dorf) heute erst 15 Uhr öffnet, sie aber mit Bus früh schon zum FA muss... Dahingehend hat sie nun ein Problem und das nervt sie. Hatte sie extra nochmal gefragt warum sie das eine ablehnt und sich über das andere aufregt.

Nein, ihr Partner ist auch... Ähm... Etwas einfacherer gestrickt.

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Frische Studie von der CDC.
Sie Impfung trägt nicht dazu bei, dass Frauen häufiger Früh- oder Fehlgeburten erleiden.

Die Anzahl solcher Fälle ist bei den ungeimpften Frauen höher als bei den Geimpften...
🤞

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Hallo,

Deine Schwester hat diese Information von ihrer Ärztin bekommen. Keiner weiß über evtl. Komplikationen o.ä. in der Schwangerschaft bescheid, auch Du weißt sicher nicht alles von ihr.
Nun interessiert mich, ob Du eine Ärztin bist und diese Information an Deine Schwester deshalb in Frage stellst? Oder beruht dein Wissen auf Grundlagen einiger Zeitungsartikel? Woher weißt Du, dass diese Impfung kein Problem in der Schwangerschaft darstellt und das Risiko einer Fehlgeburt nicht erhöht wird?
Du stellst ja hier die Aussage einer Ärztin in Frage, scheinbar bist Du vom Fach.
Ohne Dich anzugreifen, mich würde es einfach interessieren woher Du Dein Wissen beziehst.
Und falls Du keine Ärztin bist, solltest Du Dich demzufolge auch mit "aufklären" gegenüber Deiner Schwester zurück halten.

Viele Grüße

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Kannst dir ja gerne die neue Studie von der CDC anschauen und durchlesen.

Da wurden viele schwangere begleitet und es gab keine gehäuften Fehl- oder Frühgeburten.

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Ich beziehe meine Infos genau wie jeder andere auch, nur nicht Telegramm und Co.
Ja ich bin keine Ärztin, arbeite aber im Gesundheitswesen und informiere mich sehr intensiv. Habe mich auch bei meiner Impfung informiert, da ich zu der Zeit noch gestillt habe.
Ich lese auf den Seiten rki, Stiko, habe auch Studien gesucht....

Ich denke da einfach, sie sollte nicht nur auf eine Ärztin hören, sondern sich informieren und da ich ihre kognitiven Einschränkungen kenne habe ich ihr Artikel mit seriösen Hintergründen sogar vom Ärzteblatt herausgesucht.

Es ist ihre Entscheidung, sie sollt nur mehr als die Ansicht der Ärztin kennen.

Man hat ja hier schon etliches Beiträge gelesen, wo genau das thematisiert wird. Und ich glaube das Risiko eine Fehlgeburt nach Impfung ist sooooo viel. Kleiner als das Risiko das Baby bei einer Infektion zu verlieren.

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