Hallo Ihr Lieben,
wir sind uns uneinig, ob wir unsere Kinder U12 impfen lassen sollen oder nicht.
Auch im Bekanntenkreis sind die meisten Elternpaare gespaltener Meinung, einer dafür, der andere wartete auf die Stiko-Empfehlung. Wie ist es bei Euch? Wie steht Ihr zur U12-Impfung?
Kinder U12 impfen
U12 impfen lassen auch ohne Stiko-Emfehlung?
Ich hab das Gefühl die Impfung von U12 Kindern ist hier bei den meisten Eltern komplett aus dem Fokus gerückt. Hier hoffen alle auf natürliche Immunsierung der Kinder in den nächsten Wochen.
Und eigentlich höre ich genau das auch bei unseren Virologen heraus.
Die Impfung hat für uns noch nie zur Debatte gestanden. Bei beiden Kindern in den Kitas häufen sich momentan täglich die Fälle, noch sind die Einrichtungen geöffnet. Ich rechne damit, dass eins der beiden Kinder es in der nächsten Zeit anschleppt. Kinder haben wenn überhaupt Erkältungssymptome.
Wir sind uns eigentlich einig, dass wir erstmal nich impfen werden, Kindern fast 6 und fat 8. Wir wohnen nicht in D, hier gibt es nur für bestimmte Risikogruppen im Alter 5-11 eine Impfempfehlung.
Wir sehen den Nutzen nicht so ganz, da Kinder meist nicht schwer erkranken. Und man kennt noch keine Langzeitnebenwirkungen dieser Impfung für Kinder. Allerdings muss man ja dazu sagen, dass man über Langzeitwirkungen einer überstandenen Covid Infektion bei Kindern auch noch wenig weiss.
Ich bin mir sicher, meine Kinder schleppen's eh bald aus Kiga und/oder Schule an.
Bei Impfungen gibt es keine Langzeitnebenwirkung. Das wurde doch hinreichend erklärt
Wir wollen diese Welle noch so rum kriegen (erstmal haben wir noch Genesenstatus) und erst im Herbst drüber nachdenken ob es wirklich noch notwendig ist und notwendig ist es für mich nur dann, wenn auch Kinder hier unter die "2G (+)" Regel fallen. Sprich ich würde meinem Kind mit meinem Ansinnen das Leben nicht schwer machen wollen, sie haben genug erlebt, aber das wäre für mich der einzige Grund.
Hallo,
Unsere 3 Kinder (5, 8, 10 Jahre) sind voll geimpft.
Die beiden großen hatten die 2. Impfung letzte Woche. Die Kleine war im November positiv getestet und hatte letzte Woche deshalb eine Impfung.
Warum? Weil die Kinder (vorallem die großen) es selbst wollten, etwas mehr Sicherheit, etwas weniger zittern bei den Tests, etwas mehr Normalität, wegen weniger Quarantäne, höhere Sicherheit für die schwer bis sehr schwer vorerkrankten Großeltern.
Deshalb haben wir uns bei der Kleinen sogar gegen die Empfehlung bei genesenen Kindern entschieden und dennoch impfen lassen.
Vor der akuten Erkrankung haben wir gar nicht arg viel Angst (da am ehesten noch die doofen Begleiterscheinungen wie Quarantäne/Isolation) aber vor Long Covid und PIMs haben wir einen riesen Respekt. Und auch wenn z. B. evtl. auftretende Organveränderungen nur sehr gering ausfallen:keine Ahnung was noch auf unsere Kinder zukommt die nächsten Jahrzehnte. Da wollen wir versuchen zu vermeiden was geht.
Lg
JD
Unsere 6-jährige Tochter hat schon ihre zweite Impfung bekommen. Es wurden ja schon sehr viele Kinder in den USA und Israsel geimpft, und es gab keine nennenswerten Impfreaktionen und viel wichtiger keine Nebenwirkungen. Die mittel- bis langfristigen Corona-Auswirkungen auf Kinder sind zwar selten, aber öfter als Impf-Nebenwirkungen inkl. Long Covid, daher ist die Rechnung ganz einfach und daher klare Entscheidung pro Impfung.
Mir hat total die Folge zu Kinderimpfungen des des NDR Corona-Podcast geholfen. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Sonderfolge-Kinderimpfung,audio1028982.html
Die Folgen werden ja auch verschriftlicht, hier findest Du das Skript, falls Du lieber nachlesen möchtest: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript350.pdf
Viele Grüße!
Ach super, Danke für die Links!
Hi,
meine Kinder (6 und 10) haben ihre erste Impfung bereits hinter sich und auch gut vertragen. Die zweite werden sie am Sonntag erhalten.
Wenn man nach Stiko geht, dürfen auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden (zb wenn Risikogruppen im Umfeld sind), wenn die Eltern das möchten. Insofern braucht man auf die allgemeine Empfehlung eigentlich nicht warten.
Nur weil wir keine Risikogruppe in der Familie haben, möchte ich nicht hinten anstehen was die Sicherheit meiner Kinder angeht. Und dabei macht mir die Erkrankung selbst nur bedingt Sorgen. Die Große hatte es schon und es war zwar nicht dramatisch, aber definitiv heftig. Spätfolgen/PIMS usw. würde ich aber schon gern vermeiden.
Übrigens hat meine Große sogar darauf gedrängt, "endlich" auch geimpft zu werden. In Ihrer Klasse sind 29 von 30 Kindern geimpft.
Ab morgen wird im Österreichischen Fernsehen eine umfangreiche Reportage zum Thema Impfschäden nach der Corona-Impfung ausgestrahlt. Ist bestimmt nicht uninteressant.
https://oe1.orf.at/artikel/688156/Das-Recht-Unsinn-zu-senden
Der Sender, der die Doku ausstrahlt genießt aber leider gar keinen guten Ruf…Schwurbel-TV 🙈
LG
Da kommen Ärzte, auch ein Kinderarzt aus München, eine deutsche Anwältin und einige andere zur Sprache.
Das hat nichts mit schwurbeln zu tun. Die ziehen sich das ja auch nicht aus dem Finger.
Es ist gut, dass endlich mal auch die andere Seite betrachtet wird.
Da eins unserer Kinder (11 Jahre) Risikopationt ist, also sind unsere Kinder alle geimpft (6/8/11/15)... die hatten covid gehabt die 8+11 jährigen, mit üblen Verlauf und der große halt wegen seinen Autoimmundeffekt noch zwei Monate danach geschwollene Lympfknoten im ganzen Körper...uns wurde dringend geraten ihn zu impfen... weil wie wir es von seinen Reaktionen kennen - jeder weiterer Verlauf ist schlimmer. Die Geschwister wurden mitgeimpft, um das Risiko der Ansteckung im Haushalt zu minimieren. Mehr kann man nicht tun. Er hat sogar ne Ausnahme, um nicht zu Schule gehen zu müssen mit seiner Diagnose, aber wie er sagt - er stirbt lieber (er übetreibt "leicht" ) als die ganze Zeit ohne Freunde zu Hause zu sitzen...
Aber na ja... Omikron trifft auch jeden 3. geimpften, also ist das zur Zeit Jacke wie Hose... Wir minimieren das Risiko soweit wir können, den bei uns ist halt ein Risikopatient in der Familie. Ohne das - würden wir es wohl anders machen.