Impfung nach Infektion Kind 6 Jahre

Hallo! Wann kann man das Kind mit einer Spritze nach überstandener Infektion gegen covid impfen lassen? Ist es überhaupt schon möglich? Hat schon jemand Erfahrungen? VG

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Unser Kinderarzt impft nach frühestens 4 Wochen fals schwer Vorerkrankte im Haushalt leben. Wenn nicht nach 3 Monaten.
Noch wird für genesene Kinder keine Impfung empfohlen, auf Elternwunsch ist es aber möglich. Es ist teilweise nur etwas schwierig jemanden zu finden.

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Bis Ende Februar gilt der Genesenenstatus Gott sei Dank noch.

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Hallo,

offizielle Regel ist wohl vorerkrankte Kinder oder Kinder mit stark gefährdeten angehören nach 3 Monaten, sonst nach 6 Monaten.

Wir haben unsere 5 jährige etwa 7 Wochen nach positivem Corona test Impfen lassen.

Hier im örtlichen Kinderimpfzentrum. War uns sehr wichtig, weil wir sie schützen wollten und auch die Großeltern schwere bis sehr schwere Vorerkankungen haben.

War mit Diskussionen verbunden, da die Ärzte sich an die offizielle Empfehlung des RKI halten wollten. Sie meinten es bestehe wohl ein erhöhtes Risiko für schwerere Nebenwirkungen, aber nur in dem Maße, dass sie halt paar Tage flach liegen könnte mit Fieber /Erkältungssymptomen.

Das wäre es uns wert gewesen.

Deshalb haben wir sie impfen lassen. Und sie hatte genau wie ihre größeren und nicht infiziert gewesenen Brüdern nur Schmerzen im Arm für nicht mal 24 Stunden.

Und da im Kindergarten in ihrer Gruppe jetzt schon wieder corona ist, sind wir sehr froh dass sie geimpft ist.

Lg

JD

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Meines Wissens gibt es Keine Empfehlungen in dieser Altersklasse nach einer Infektion zu impfen. Die bisherige Empfehlung gilt ab 12 nach frühestens 3
Monaten zu impfen, aber beschränkt auf Kinder mit entsprechenden Vorerkrankungen.
Für nicht vorerkrankte Kinder unter 12 gibt es keine Empfehlung.

Grund ist u.a. Das eine durchgemachte Infektion sogar besseren Schutz bietet und die Antikörper bei jüngeren Kindern lange anhalten. Hinzu kommt, dass man bei vielen bereits vorhanden Antikörpern eher das Gegenteil erreicht wenn man noch drauf impft. Daher sollte man vielleicht vorher einen Antikörpertest machen, wenn man warum auch immer noch eine Impfung noch oben drauf setzen will, obwohl keine Vorerkrankungen vorliegt. Eventuell sollte auch klar sein, dass die Impfung nicht vor der Infektion schützt. Das sehen wir gerade momentan überall um uns herum. Selbst wir Erwachsenen geboosterten hat’s erwischt. Wenn eine Infektion also schon problemlos in dem Alter durchgemacht wurde, hätte ich da vertrauen auf die stiko und die gute Immunantwort des Kindes für eine längeren Zeitraum.

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Uns ist bewusst, dass es nicht vor der Erkrankung schützt, aber eben die Gefahr von Pims und long covid deutlich reduziert.

Und dass es schadet wäre mir neu. Dadurch werden ja keine aufgebauten Antikörper zerstört oder so. Es kann wohl lediglich sein, dass das immunsystem etwas runter gefahren wird und dadurch eher eine andere Erkältung oder sowas eingefangen wird.

Unsere Kinderärztin hat es auch empfohlen, solange die Genesung mindestens 4 Wochen her ist. Aber hier läuft das impfen halt übers Impfzentrum.

Für uns war es eine bewusst getroffene Entscheidung, die wir so wollten.

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Noch zur Ergänzung:

Das mit dem runtergefahrenen Immunsystem kann aber generell durch Impfungen sein.
Auch bei Erwachsenen, die kriegen ja öfter z. B. ne Gürtelrose nach Impfungen.

Und ne Infektion mit Delta schützt wohl nicht vor Omikron.

So wurde uns das zumindest von den Ärzten gesagt. Und darauf vertrauen wir ;-)

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