Heute in einem Jahr...

Hey.
Sitze grad auf der Couch und denke über die letzten 2 Jahre nach. Wenn ich weitergrüble, frage ich mich wo wir wohl in einem Jahr stehen?

Ich hoffe, liebes urbia-Team, diese Fragerunde ist legitim und widerspricht nicht irgendwelchen Eurer Grundsätzen. Es ist inzw so mega anstrengend, hier überhaupt etwas zur Diskussion zu stellen weil alles mit derselben Begründung gelöscht wird.

Was denkt ihr? Spinnt ruhig mal etwas rum und werdet, um Himmels Willen, nicht politisch!

LG

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Heute in einem Jahr werde ich nicht an der Impfung gestorben sein, Spätfolgen wird es nicht geben, da es eine Impfung und kein Medikament ist.

Und nein, auch in 1 Jahr werde ich nicht müde sein und dies immer wieder erklären, weil es dann immer noch Menschen gibt, die fest daran glauben wollen.

In 1 Jahr werde ich deutlich weniger Corona Patienten betreuen müssen als in diesem oder letztem Jahr.

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Ich habe noch nicht mal eine Vorstellung, wo wir in einem Monat stehen 😅
Ehrlich, ich will und kann über nächstes Jahr gar nicht nachdenken. Wie verrückt das alles verlaufen ist in den letzten 2 Jahren, wie viel wissenschaftlich vorhergesagt war und wie es sich gesellschaftlich dann trotzdem oder gerade deshalb entwickelt hat. Ich wage keine Prognose, befürchte aber, dass Corona noch ein Thema sein wird. Vielleicht nicht mehr ganz so einschneidend aber dennoch allumfassend präsent.

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Ich hab erst heute zu meinem Mann gesagt, wie schön es wäre aus dem Traum auf zuwachen und alles ist wie früher. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen wieder zueinander und ein miteinander finden und hoffe dass es einigermaßen „normal“ wird. Ich denke aber, dass es noch lange in den Köpfen bleiben wird und wünsche mir das weniger Angst und Stress herrscht. Alleine für meine Kinder wäre ein fast normales Leben ein Traum!

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Du hast Recht.
Das menschliche Miteinander ist heftig aus den Fugen geraten. In jeder Hinsicht!

Viele tolle Mitmenschen haben sich eingeigelt, leben in ihrer bubble, trauen sich nicht mehr raus, haben Kontakte abgebrochen.

Es muss unbedingt besser werden 🙏

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Das erlebst du vielleicht.
Wir haben Nachbarn kennengelernt, weil wir für sie einkaufen waren.
Wir haben Freunde neu kennengelernt, weil man sich nicht mehr abends zum trinken, sondern tagsüber zum wandern getroffen hat.
Wir sind nicht mehr essen gegangen sondern haben gemeinsam gekocht, wo ganz tolle Gespräche entstanden sind, die so tiefgründig in keinem Restaurant entstanden wären.

Wir haben uns als Paar und Familie finden können, weil wir viel mehr Zeit zu Hause verbracht haben.

Menschliches aus den Fugen geraten? Spaltung?
In meiner Welt überhaupt nicht.
Die Menschen, die davon sprechen, sind leider immer wieder die, die mit verschränkten armen trotzend sagen, dass sie sich nichts vorschreiben lassen. Zum Glück ist mein Kreis an Menschen nicht so, daher erlebe ich es nicht.

Kommt halt auch immer darauf an, wie man zu den Dingen stehen möchte und was man sehen möchte

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3

Corona wird noch lange präsent sein, vor allem in der jungen Generation.
Wie viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene die letzten 2 Jahre gelitten haben und noch deutliche Nachwirkungen davontragen werden.
Das wird erst in den nächsten Jahren sichtbar, wenn das Augenmerk nicht mehr so stark auf die Eindämmung dieses Virus gelenkt ist.

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4

Da sagst Du was!
Kann ich unterschreiben.

Mir schießen die Wuttränen in die Augen wenn ich darüber nachdenke.

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6

Ich bin heilloser Optimist!
Corona ist natürlich nicht weg, aber da in einem Jahr ein Großteil der Bevölkerung durch Impfung oder andere Immunisierung die Krankenhäuser nicht mehr überlasten wird und man noch mehr über das Virus, die Eindämmung und die Medikamente im Fall der Fälle weiß, werden die Einschränkungen nur noch minimal sein. Masken im Winter in Bus und Bahn vielleicht.
Allerdings wird es dann mit dem Aufräumen der Scherben losgehen die entstanden sind. In der Wirtschaft, bei unseren Kindern und in der Gesellschaft. Packen wir das an! Wir haben so viel geschafft :-)

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Hoffen wir das Beste!
Und was ich auch noch wichtig finde:
Beten wir, dass es zu keinerlei Spätfolgen oder Langzeitnebenwirkungen der Impfungen kommt.

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Was für Spät- oder Langzeitnebenwirkungen sollen denn jetzt oder nächstes Winter erst auftauchen, 1 - 2 Jahre nach der Erstimpfung, die bis heute bei keinem beobachtet wurden? Und wieso sollten sie erst jetzt auftauchen? Dafür würde es keine logische wissenschaftliche Erklärung geben, weil Impfungen nunmal nicht so funktionieren.

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9

In einem Jahr tragen wir vielleicht noch Masken in bestimmten Bereichen, aber sonst gibt es keine Einschränkungen mehr.

Die meisten Menschen sind zur Vernunft gekommen und geimpft, die anderen wollen halt keinen Schutz und so nehmen wir keine große Rücksicht mehr.

Selbstverständlich hoffe ich, dass ich immer noch im Haus meines Partner sitze und wir glücklich sind.

Ich verdanke Corona so viel, hatte und habe sehr wenig Einschränkungen und das positive überwiegt einfach für mich 🥰

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Ich muss sagen dass ich persönlich auch keine Einschränkungen gespürt habe.
Für meine Tochter war es allerdings eine Katastrophe, insbesondere die Isolation, keine Schule, kein Sport, nur ein oder zwei Freunde ab und zu.
Dazu die Angst, als Virenschleuder dafür verantwortlich zu sein wenn sie ihre Großeltern ansteckt.
Ich selbst hatte im privaten Bereich keine negativen Auswirkungen, da ich eh sehr zurückgezogen lebe und mit mir zufrieden bin.
Der Job hat sich verändert, ich war in der Pflege und mache jetzt nochmal eine Ausbildung um.den Job nicht mehr machen zu müssen.
Ansonsten hab ich mich so wenig wie möglich in meiner Freizeit mit dem Corona und Corona Maßnahmen beschäftigt.
Nachrichten gemieden, Sozial Media ebenso.
Das hat mir sehr geholfen.

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Daher ist es für mich nicht besonders wichtig wie es in einem Jahr ist, denn Corona war und ist für mich kein Thema was mich beschäftigt.

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Ich bin auch gnadenlos optimistisch. In einem Jahr wird Corona ähnlich wie Grippe einzuordnen sein. Es wird immer wieder Grippe-/Corona-Wellen in der kalten Jahreszeit geben. Wer möchte, kann sich dagegen im Herbst impfen lassen, wer nicht, dann eben nicht (ähnlich wie eine Grippe-Impfung). Der gewohnte Alltag hat uns allmählich wieder. Manches, was wir in der Pandemie zu schätzen gelernt haben, wird uns sicher auch weiterhin begleiten (Recht auf Home Office, im Winter nicht halb krank ins Büro schleppen und Kollegen anstecken etc.) Auf vieles andere werden wir dann hoffentlich wieder guten Gewissens verzichten können.

Ich fände es ganz cool, wenn Du genau in einem Jahr noch mal den Beitrag in Erinnerung rufst und wir alle unsere derzeitige Vision dann mit dem späteren Ist-Zustand vergleichen könnten. Das wäre sicher sehr spannend. :-)

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Ich erlebe diesen Winter schon als viel normaler als den letzen. Geboostert dürfen wir ja alles - nur die Detail-Regeln sind jede Woche anders.
Aktuell nerven die positiven Pooltests unserer Grundschulkinder. Und die ständige Präsenz des Virus (jetzt hat es Xx, Xy hat es auch...) macht uns ab und zu etwas unentspannt...
Wer weiß, vielleicht schließen die Schulen ja auch noch mal.

Aber im nächsten Winter sehe ich weder das eine noch das andere. Im Herbst 2022 können wir uns vermutlich zu Beginn der nächsten "Welle" gegen die Omikron-Variante impfen lassen. Alle, auch die Grundschulkinder. Ob dann in den Schulen immer noch getestet wird, wage ich zu bezweifeln.
Es wird bestimmt noch lokale Ausbrüche geben und man wird Einrichtungen schließen (kurz bevor unsere Kinder damals in den Kindergarten kamen, war dieser eine Woche wg eines Norovirus-Ausbruchs geschlossen. Durch Corona wird das evtl öfter vorkommen.)

Deutschland ist ein bürokratisches Land. Regeln zum Masketragen, Impfausweise als Zugangsberechtigung etc werden uns sicher noch eine ganze Weile erhalten bleiben. So what?
Wie sehr wir uns dann noch von der Pandemie beeindrucken lassen, liegt an uns selbst.

LG!

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Ich hoffe sehr, dass der Spuk in einem Jahr insoweit vorbei ist, dass man mit der x-ten Mutation von Corona so umgeht wie mit der x-ten Mutation von Influenza. Einmal jährlich impfen, fertig.
Ich habe in den letzten 2 Jahren alles dafür getan, dass Kinder eben nicht als Virenschleudern beleidigt wurden, denen schlimme Ängste sogar in der Kita eingeimpft wurden - grausam und unverantwortlich! Bei mir waren und sind Kinder willkommen, Menschen aus dem Rettungsdienst, Pflegedienst - egal.
Ich will nächstes Jahr endlich Urlaub planen können, ohne dass ich stundenlang schwitzend mit Maske im Zug sitzen muss, will weder ins Hallenbad noch ins Freibad mit x Voranmeldungen, Nachweisen und unsinnigen Regeln in Dusche und Klo 😎.
Ich gehe einfach davon aus, dass das nächstes Jahr alles weg ist - und meine Enkelin ganz normal und ohne Vermummung in die Schule gehen und ihren Abschluss machen kann.
Ist mein Auftrag ans Universum 😀 mal sehen.
LG Moni

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