Steigt HCG evtl. langsamer während Covid?

Vor 2 Wochen war ich das erste mal beim Frauenarzt. Rechnerisch 5+2 passte gut zum Sonobefund. Das einzige was auffällig war, war ein Hämatom rund um die Fruchthöhle. Ich sollte mich schonen, wurde erst einmal krankgeschrieben und sollte bei Blutungen, spätestens aber eine Woche später, wieder zur Kontrolle kommen. Noch am selben Abend bekam ich Erkältungssymptome und war am nächsten Tag Covid positv. Minimale Schmierblutungen setzten dann 3 Tage später ein. Ein Anruf bei meinem Gynäkologen ergab dass wir in eine Klinik zur Kontrolle fahren sollten. Dort angekommen war von der Blutung fast nichts mehr zu sehen. Man sah Fruchthöhle, Dottersack und auch das Hämatom aber noch keinen Embryo. Es wurde Blut abgenommen um den Hcg Wert zu bestimmen und ich durfte wieder nach Hause. 3 Tage später sollte ich wieder zur HCG und Sono Kontrolle kommen. Das Hämatom hatte sich etwas abgekapselt und es sah laut Ärztin nun schon etwas besser aus. Fruchthöhle und Dottersack waren gut sichtbar und eine embryonale Anlage ließ sich erahnen. Der HCG war allerdings innerhalb der 3 Tage nur von 5200 auf 8500 gestiegen. Man sagte mir die Schwangerschaft wäre wahrscheinlich nicht intakt und ich müsste mich auf Blutungen einstellen. Das ist nun eine Woche her. Blutungen hatte ich seit dem ersten Besuch im Krankenhaus gar nicht mehr und auch sonst fühle ich mich eigentlich doch noch recht Schwanger.( Müdigkeit, zunehmendes Brustspannen, leichte Übelkeit) Einen weiteren Termin bei meinem Gynäkologen habe ich nun erst Ende dieser Woche bekommen.Meine Frage wäre nun: Kann es sein, dass sich der HCG Wert während einer Covidinfektion etwas langsamer verdoppelt? Sonografisch hätte man bei 6+2 ja noch nicht mehr sehen müssen. Hat das schon mal jemand von euch gehört oder ist das einfach nur „Wunschdenken“ von mir und ich sollte mich doch mit dem Gedanken der Missed Abortion abfinden?
Wäre lieb wenn ihr mir mal eure Meinung dazu schreiben würdet.

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Nein, ein Infekt hat keinen Einfluss auf die HCG Entwicklung.

Scheinbar wünscht du dir eine Schwangerschaft und die ersten Wochen sind dann häufig nervenaufreibend. So viele Kontrollen so früh in der Schwangerschaft (und dann auch noch unter Corona) verunsichern mehr als dass sie nützen. Ab der 8. SSW sollte man sicher etwas sehen. Bis dahin ist leider vieles möglich.

Alles Gute und gute Besserung dir!

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abwarten.
Die technische Welt ist so ungeduldig - und man liest zu viel im Internet.

Mein Internist (Freund) hat auf seinem Ultraschall schon längst eine Fruchthöhle und ein Herz gesehen (war 5+x), --- beim Termin bei der FA hat sie bei 6+3 NIX GESEHEN und mich vertröstet und mir gesagt, es "könnte sein usw....:" und soll in 2 Wochen nochmal kommen.
-- Dabei haben wir schon längst viel mehr gesehen mit etwas mehr Ruhe und vielleicht einem etwas besseren Gerät. Wären wir da privat nicht neugierig gewesen, wäre ich beim FA-Termin am Boden zerstört gewesen...

Will sagen: --- Vergleiche nicht so viel mit Tabellen -- vielleicht war der eisprung ein paar Tage später... -- warte ne Woche ab und dann sieht alles schon anders aus...

Ich fand es "früher" schon echt entspannter, wo man einfach irgendwann gemerkt hat, man ist überfällig ein paar Tage später und nicht schon mit einem Frühtest, - hat dann noch 2 Wochen auf den FA-Termin warten müssen und nicht schon bei 4+1 getestet und sofort zum Arzt... Und schon gar nicht alle 3 Tage Blut abnehmen....

Eine etwas entspanntere Haltung am Anfang würde ganz vielen Frauen wirklich ne Menge Stress ersparen....

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Ich finde es irgendwie merkwürdig zu einer entspannten Haltung zu raten, wenn man selbst nicht den FA-Termin abwarten konnte und privat geschallt hat und sonst beim FA "am Boden zerstört" gewesen wäre :D

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Ich aknb mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Corona die HCG Bildung beeinflusst. Aber so wirklich weiß ich das auch nicht 😅