27. SSW: Wegfall Corona Maßnahmen, Maskenpflicht, was macht ihr?

Hallo,

ich bin in der 27. SSW und hatte bisher das Glück, von Corona verschont geblieben zu sein. Jetzt bin ich kurz vor dem 3. Trimester (oder schon drin, je nach Definition) und es fallen kommende Woche die meisten Corona-Maßnahmen. Auch die Maskenpflicht in Supermärkten wird wegfallen. Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr schwanger seid bzw. wie würdet ihr euch verhalten? Mich macht das ganze sehr unsicher, ich sehe, dass Menschen Corona bekommen und nach einer Woche Krankheitsgefühl ist alles wieder gut (das soll die Erkrankung nicht verharmlosen, ich will es dennoch nicht bekommen). Zudem gibt es weiterhin die Berichte, wonach eine Infektion besonders im letzten Trimester übler ausfallen kann, dazu kommt, dass ich allergisches Asthma habe und wirklich Angst vor dem Husten habe.

Tragt ihr weiterhin überall eine Maske? Isoliert ihr euch in der Schwangerschaft?

Danke und viele Grüße
Sophie

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Niemand zwingt dich die Maske abzusetzten, trag weiter ffp2 wenn du dich damit besser fühlst.

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Ich bin nicht schwanger. Ich werde die FFP2 Maske beim Einkaufen auf jeden Fall auflassen. Würde ich schwanger erst recht machen.

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Ich bin in der 33.ssw und werde ffp2 beim Einkaufen auch weiter tragen. Habe mich jetzt schon so dran gewöhnt und mir macht die Maske für den kurzen Zeitraum nichts aus. Habe auch allergisches Asthma und hoffe noch, dass ich dieses Jahr vl. etwas verschont bleibe, weil das war letztes Jahr in der Pollen-Hochzeit schon grenzwertig mit andauernd Maske und schlecht Luft und jetzt noch die Schwangerschaft...
Ich hatte zwar vor 3 Wochen Corona und es war wie bei dir beschrieben ein paar Tage Krankheitsgefühl, aber für die letzten Wochen möchte ich mein Glück jetzt nicht noch herausfordern.
Ich denke, dass viele Leute ( schwanger oder nicht) die Maske um Supermarkt erstmal beibehalten werden und so würde ich es auch erstmal beibehalten und schauen, was der Frühling und Sommer bringen.

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trage sie einfach dort weiter, wo Du dich unwohl fühlst und Befürchtungen hast, dich anzustecken.

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Ich bin aktuell in der 32 ssw und auch wenn ich mich gut informiert fühle was eine Coron-Infektion bedeuten würde/könnte, wie das bzgl der Schwangerschaft aussähe und ich auch geboostert bin, will ich eine Infektion zumindest bis zur Geburt und im Idealfall auch im Wochenbett vermeiden (dass man sich irgendwann unweigerlich infizieren wird, ist mir aber bewusst).

Daher werde ich in geschlossenen Räumen und überall dort wo der Mindestabstand nicht eingehalten wird, weiterhin FFP2 Maske tragen. Aber völlige Isolation tut mir nicht gut und geht mit Kleinkind auch nicht - er braucht und liebt den Umgang mit Oma&Opa , anderen Kindern, den Spielplatz, usw. Ich bin eben so vorsichtig wie möglich und versuche gleichzeitig trotzdem, so normal wie möglich zu leben.
Rechne aber fest damit, schräg angesehen zu werden wenn ich die nächsten Wochen wohl eine der wenigen mit Maske sein werde. Überall höre und lese ich, wie froh alle sind, dass „der Maulkorb“ entfällt und ich verstehe es. Trotzdem fand ich die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen sinnvoll, zumindest beim Einkaufen, im ÖPNV, u.ä.

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Mein Mann und ich tragen auf jeden Fall die Maske weiter
Unser Sohn geht eingeschränkt in die kita (holen ihn ab bevor nachmittags alle Gruppen gemeinsam
Betreut werden) und auch privat reduzieren wir alle vermeidbaren Kontalte bzw warten auf die garten Saison.
Es ist doof alle anderen zu sehen wie sie mit ihren Kids ins Puppentheater gehen und sich in größeren Gruppen treffen.
Aber in deinem Fall sind es noch 12 Wochen…

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Ich werde alle Masken weit wegpacken und mich freuen!
Schwanger verstehe ich die Bedenken (Studienlage einfach dünn) Wenn selbst (und das ist bei uns -Augsburger Allgemeinen - der Fall) die Professoren in der Zeitung schreiben, das die Patienten mit und nicht wegen Corona Stationär kommen, sollte man auch mal Vertrauen aufbauen das es sich mittlerweile (glücklicher Weise) um eine Krankheit handelt die der breiten Masse keinen großen Schaden mehr zufügt (Einzelfälle ausgenommen)

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Ich will die Infektion gar nicht wegen der Gefahr der Erkrankung an sich vermeiden - die neuen Varianten scheinen doch recht harmlos geworden zu sein. Aber wenn ich mich aufgrund einer Corona-Infektion isolieren müsste und nicht arbeiten könnte, hätte ich ein riesiges Problem. Im schlimmsten Fall bedeutet eine Infektion für mich, dass 2 Wochen meine Praxis steht, ich aber 2 Wochen meine Mitarbeiter zahlen muss und v.A. die Termine von 2 Wochen (und ich sehe am Nachmittag die Patienten im 10-Minuten-Takt) kurzfristig verschieben müsste.
Solange die Isolierungs- und Quarantänepflicht nicht fällt, kann ich mir keine Infektion leisten, und darum finde ich es einfach unfair, dass jetzt ein großer Teil der Bevölkerung seine Freiheit zulasten der Freiheiten eines kleinen Teils wieder erlangt. Ich würde auch gerne mal wieder ohne Maske irgendwo hin gehen, aber wenn keiner mehr irgendwo Masken tragen muss, keiner mehr getestet werden muss, kann ich nicht einmal mehr das machen, was jetzt alle dürfen - nämlich getestet ins Restaurant gehen, mit Maske im Kino sitzen etc.

LG

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Hi,

ich bin zwar nicht schwanger, aber Ungeimpft, deswegen antworte ich dir.

Der Wegfall der Maßnahmen ändert nichts an der weiter hohen Zahl an Neuinfektionen/Tag, von daher werde ich weiterhin Maske 😷 tragen ... im Büro, beim Einkaufen, im Restaurant und überall dort, wo ich es für mich für nötig erachte.
Ich werde weiterhin genau überlegen, was ich unternehme, meide z.b. bis auf Weiteres Grossveranstaltungen

Ich fühle mich damit besser und mir ist es egal was andere denken.
Der Rest der Familie handelt ebenso.

Eigenverantwortung ist jetzt angesagt.

VG

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Ich bin auch schwanger (25 SSW) mit meinen ersten Kind. Geimpft und geboostert und jetzt auch genesen. Mich hat es leider vor 2 Wochen erwischt, ich war immer sehr vorsichtig, aber habe mir einmal den JGA einer Freundin "erlaubt" und schon wars passiert. Zum Glück hatte ich nur einen milden Verlauf, aber aufgrund der dünnen Studienlage noch eine Restunsicherheit, ob es dem Baby irgendwie geschadet haben könnte. Generell bin ich aber nicht super ängstlich, ändern kann ich es nun eh nicht mehr.
Eine erneute Infektion würde ich (zumindest während Schwangerschaft und Wochenbett) auch gern vermeiden, deshalb bleibe ich weiterhin vorsichtig und wäge viel ab. Heißt, Maske auf in Innenräumen, nur Treffen im kleinen Kreis, keine Großveranstaltungen etc.. Allerdings bin ich sowieso jemand, der sozial und kulturell nicht sonderlich aktiv ist, weswegen das keine wirkliche Einschränkung für mich ist.
Dennoch will ich mich nicht komplett einigeln und werde ganz normal einen Geburtsvorbereitungskurs ab Ende April besuchen und Ende Mai eine Hochzeit.. Ich hoffe, dass bis dahin auch wieder weniger Infizierte unterwegs sind und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung abnimmt. #klee

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