Säugling und Corona - Hilfe😱

Hallo ihr Lieben! ☺️

Hintergrundinformationen vorab:
Mein Mann hatte sich diesen Mo positiv auf Corona testen lassen. Mo früh ist unsere Tochter (9Monate) mit Fieber (39,2), Rotznase &Husten aufgewacht.
Gab dann ein Zäpfchen und es war erstmal gut. Fieber kam natürlich wieder und nachts hatte sie direkt 40,1... also nochmal Zäpfchen.
Dienstag zum Kinderarzt. Gab Nasentropfen, Hustensaft und fiebersaft.
Mittlerweile ist war Nase so zu und der Hals so gereizt dass sie den Rest des Tages nur 120ml getrunken hatte.
Nachts beim Notdienst wurden die Laborwerte gecheckt. Alles noch im Rahmen, sodass wir nach Hause durften.(Mit einer anderen Flasche aus der sie besser trinkt)
Mittwoch wurde ich dann corona positiv getestet und unsere Tochter auch. ( ihr Fieber ist seit Mittwoch weg).

Mittwoch bis Freitag hat sie dann zum Glück mehr getrunken (ca 700/800ml pro tag).

Zum eigentlichen Problem:
Heute früh war ihre Nase wieder zu sodass sie nicht trinken kann.🤒
Die Nasentropfen (nasivin) bringen irgendwie nichts. Kochsalzlösung bisher auch nichts. Inhalieren hat sie null bock und schreit wie am Spieß.😵‍💫 ansonsten ist sie eigentlich echt gut drauf.

Die Kinderärztin meinte Säuglinge müssten 1/6 ihres körpergewichtes trinken und 10% zusätzlich wenn sie krank sind. Eine eingesunkene Fontanelle ist in dem Alter nicht mehr maßgebend bei Dehydrierung.🤔
Unsere Tochter kommt sehr nach meinem 2m-mann und misst schon 80cm und 12kg.
So viel trinkt die niemals.😱...

Ich bin echt am verzweifeln...mir tut die kleine so leid....

Habt ihr einen Rat? Ich will eigentlich nicht mit ihr ins Krankenhaus um sie an den Tropf hängen zu lassen. Wir müssten sie dann alleine da lassen da wie ja positiv sind.

Ab wann ists denn wirklich zu wenig Flüssigkeit? Das Nasenproblem macht es nicht einfacher.
😥

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Ich les da jetzt nirgendwo irgendwas besorgniserregendes. Dein Kind ist krank, aber gut drauf und nimmt Flüssigkeit zu sich. Wenn es halt mal 3-4 Tage etwas weniger ist als sonst, da wird kein Baby gleich von eingehen. Ist ja auch längst kein Neugeborenes mehr. Draußen hats keine 30 Grad mehr, es handelt sich auch nicht um Durchfall oder so, wo man nu besorgt wegen des Flüssigkeitsverlustes sein müsste. Gibt's Brei? Das kommt dann uU auch noch dazu. Ich würde mir da ehrlich gesagt nicht so einen Kopf machen.

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Mein Sohn hat nie so viel getrunken wie er eigentlich "sollte". Ob gesund oder krank.
Wir hatten auch Corona als er noch nicht ganz 4 Monate alt war und ja... das war heftig. Teilweise kamen wir auf nur 300-340ml in 24std.
Gerade hat er seine erste richtige Erkältung und zudem brechen weitere 2 Zähne durch 🤦‍♀️
Vorgestern kamen wir auf nur 140ml in 24std.
Und das auch nur, weil ich die Milch in einer "Spritze" vom Fiebersaft aufgezogen und ihm so gegeben habe.
Dafür isst er rund 800gr Brei am Tag.
Beim ersten Schnupfen vor 2 Monaten meinte die Arzthelferin am Telefon, dass wir uns keine Sorgen machen müssen solange er
1. Gut drauf ist (bzw wie immer aktiv und quietschfidel) und er 2. Keine Verstopfung hat. Verstopfung sei wohl eines der ersten Zeichen eines Flüssigkeitsmangels.
Da er teilweise bis zu 6x am Tag die Windel explodieren lässt, ohne sich anstrengen zu müssen, sehe ich das lockerer als zuvor.
Natürlich macht man sich als Mama immer Sorgen wenn etwas anders läuft, aber so lange eure Tochter keine verhaltensänderungen wie schlappheit, Benommenheit oder ähnliches aufweist würde ich ihr den Stress nicht antun nochmals ins Krankenhaus zu fahren.

Ich wünsche euch eine gute Besserung 🤗

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Wenn sie Brei ist, verdünne diesen doch etwas mit Wasser. Auf diese Art kannst du die Flüssigkeitszufuhr erhöhen.

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Und was heißt überhaupt 1/6 des Körpergewichts? Das wären bei deiner Tochter 2kg. Also soll deine Tochter dann 2kg trinken? 🤣 2000ml? Und wenn krank dann nochmal 200 mehr? Oder wie? Also vielleicht bin ich grad echt zu blöd. Aber das ist doch Quatsch?

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Ist nur eine Faustregel, und die gilt nur bis zum 4. Monat. Später ist es tatsächlich Quatsch, genau wie du sagst!
Ab da sind es im Schnitt 800-1000ml pro Tag, und das auch nur bis zur Einführung der Beikost...

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Nasensauger, Zwiebel geschnitten in einem Säckchen an den Kopf (Bett) hängen, Engelwurzbalsam. Du kannst den Inhalator auch in der Nähe der Nase laufen lassen, ein bisschen kommt trotzdem an.
Ein nasses Handtuch im Zimmer aufhängen für die Feuchtigkeit oder auch mal mit ihr ins Bad gehen, während geduscht/gebadet wird, das tut auch gut durch die Luftfeuchtigkeit.

Isst sie schon? Ansonsten wie vorgeschlagen den Brei mit Wasser verdünnen. Wenn sie schon feste Kost bekommt, würde ich viel Gurke und halt saftige Lebensmittel anbieten

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Klingt doch erstmal alles gut. Dein Kind ist soweit fit und ich wüsste nicht, was dich veranlassen sollte, zum KH zu fahren. Es kommt immer auf den gesamten Allgemeinzustand an und der scheint ja gut zu sein. Kinder essen und trinken halt nicht immer (oder eher selten 🙂) nach Empfehlung…und das ist auch nicht schlimm, solange es ihnen gut geht.
Und 1/6 des Körpergewichts gilt für dein Kind nicht mehr, dass bezieht sich (soweit ich mich erinnere) auf Säuglinge bis 6 kg…😉

Gute Besserung euch 🍀

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Mini hatte letztens leider durch den Bruder auch das Vergnügen 😣
Er war da genau 8 Wochen alt.
Er hat gehustet und war sehr stark verschleimt, sodass trinken wirklich schwierig war.
Was ich gemacht habe, war, Kochsalzlösung in die Nase, 1 min "wirken" lassen und dann den ganzen Mist mit einem Nasensauger rausholen. Hat wirklich Wunder gewirkt. Was da so aus einer kleinen Nase alles rauskommen kann, unfassbar, da wäre mir beim Trinken auch absolut nicht wohl.

Wenig Flüssigkeit wird es, wenn auch die Windeln merklich leichter bzw eben nicht mehr nass werden.
So erst mal klingt absolut nichts nach Bedrohlichkeit!

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Solange dein Baby genug volle Windeln hat und es ihm ganz gut geht, würde ich nicht ins Krankenhaus fahren..

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Meine Tochter hatte Corona als sie 8 Monate alt war. Sie hat zwei Tage nicht bei mir getrunken und es war gerade die große Hitze.

Ich habe ihr, wann immer sie wach war, Wasser mit dem Löffel gegeben. Das hat gedauert, aber sie hat es gut angenommen. Milch oder Brei wollte sie nicht und das war für mich in Ordnung. Da sie nicht mein erstes Kind ist, konnte ich das auch gut einschätzen.