Hey ihr lieben,
Nach dem ich nun heute früh 2 positive Corona Tests in der Hand hatte, wurde heute in der Klinik ein CTG geschrieben und weil alles gut aussah konnte ich wieder nach Hause.
Obwohl die Maus noch super versorgt wird, soll am Donnerstag eingeleitet werden, da bin ich ET+10.
Ich habe so dolle Angst vor der Einleitung, vorallem weil es mir echt so dreckig geht, dass ich bezweifle es überhaupt zu schaffen.
Mein Mann ist noch negativ und wir sitzen isoliert in 2 räumen.
Habt ihr vielleicht ein paar positive Erfahrungen für mich bezüglich der Einleitung, man liest leider immer nur die schlechten.
Darf meine kleine nach der Geburt bei mir bleiben oder muss sie isoliert werden?
Kann man trotz Corona ein familenzimmer bekommen?
LG Michelle 💗
Einleitung mit Corona 😭, Erfahrungen gesucht.
Wenn die Kleine gut versorgt ist, was ist dann die Begründung für die Einleitung? Bei optimaler Versorgung würde ich persönlich noch einige Tage abwarten, ob sie sich nicht doch alleine auf den Weg macht bzw. ob du bis dahin nicht Symptomfrei bist. Eine Geburt ist anstrengend, vor allem mit Corona.
Zu deinen Fragen:
Jede Klinik handhabt das anders und hat andere Regeln. Da solltest du am besten nochmals nachfragen. Meine Erfahrung:
Im Normalfall bleibt das Neugeborene bei der Mutter, so fern das Kleine gesund und unauffällig ist. Eine Trennung findet nur bei medizinischer Notwendigkeit statt.
- Familienbettzimmer eher nicht. Covid Positive kommen alleine in ein Iso-Zimmer. Der Vater darf, im Normalfall und auch hier Klinikabhängig, nicht dabei bleiben. Besuche sind solange nicht gestattet, wie die Mama positiv ist.
Wie gesagt, Klinikabhängig. Das ist aber die gängigste Praxis in den meisten Kliniken.
Zur Einleitung:
Ich habe etliche Frauen kennengelernt, die die Einleitung als unglaublich positiv empfunden haben und eine wunderschöne, schmerzarme Geburt hatten. Aber eben auch solche, die das Gegenteil berichtet haben. Hier kannst du dich nur fallen lassen und auf deinen Körper und deine Hebamme vertrauen.
Alles Gute :)
Ich würde bei guter Versorgung keine Einleitung vornehmen lassen. Und wenn es dir körperlich aufgrund von Corona schlecht geht, erst recht nicht. Eine Geburt bis ET+14 gilt als völlig normal. Schade, dass die Ärzte immer so eine Eile haben und die Frauen so verunsichern 😔 wenn dein Baby und dein Körper bereit sind, wird es schon losgehen. Sollte die Versorgung zu schlecht werden, kann man immernoch eingreifen.
Ich wünsche dir gute Besserung. Erhole dich gut, damit du eine schöne Geburt erleben darfst! 💐
Ich versteh das auch gerade nicht ganz, du hast doch schon mehrere Beiträge geschrieben die letzten Tage, was ist mit dem Geburtshaus, wo Du entbinden wolltest? Ich würde auch nicht einleiten, wenn das Kind gut versorgt ist, und im Geburtshaus denke ich, hast Du nicht solche coronaauflagen wie im KH? Zumindest hat es bei unserer Hausgeburt keinen Interessiert, keine Maske, keine Tests nichts... Voraussetzung war nur, dass ich fit bin, also wäre ich allgemein von irgendeiner Krankheit geschwächt gewesen, hätte ich ins KH müssen...
Im Geburtshaus darf ich mit Corona leider nicht mehr entbinden.
Achso... aber wenn s dem Baby gut geht würde ich warten, bis es Dir wieder besser geht, vllt ist das auch der Grund, warum Dein Körper noch die Geburt verzögert...
Ich würde keine Einleitung machen. Meistens wartet der Körper sogar eine Krankheit noch ab, bevor er die Geburt in Gang setzt. Wenn es dir sowieso schon schlecht geht, dann hast du für eine Geburt doch gar keine Kraft.
Unser Krankenhaus leitet erst ab ET+14 ein und wenn es deinem Baby gut geht, würde ich bis dahin einfach warten. Wahrscheinlich bist du da sogar wieder Corona negativ.
Ansonsten kann eine Einleitung gut gehen, wenn das Baby und dein Körper sowieso bereit waren und nur einen kleinen Anstupser benötigen. Allerdings kenne ich nur Einleitungen, die dann im Kaiserschnitt geendet sind.
Ich persönlich halte nichts von medizinischen Einleitungen… Sobald es dir besser geht, könntest du deine Hebamme um natürliche Unterstützung bitten 😊
Also ich verstehe das ehrlich gesagt mit den Einleitung verschieben und abwarten bis ES+14 nicht so richtig - bei mir im Kkh wollten sie bei es+7 schon einleiten, ich wollte das aber nicht, weil man überall liest, dass ES+14 auch absolut reicht. also bin ich jeden Tag zur Kontrolle ins Kkh und die wollten dann bei es+10 auch einleiten obwohl das Kind noch gut versorgt war.
Ich habe dann zugestimmt und es hat noch knapp 2 Tage gedauert bis es endlich losging - dann war es ja auch schon es+12.
Meinem Kind sah man dann schon an der Haut an, dass Es leicht übertragen war und während der Geburt hing ich die ganze Zeit an Wehentropf- als könnte mein Körper keine Wehen bekommen.
Bei der zweiten Geburt habe ich dann bei es+6 eingeleitet, dann 2 Stunden Wehentropf und das Kind war da.
Ich wollte damit nur sagen, warten ist nicht immer die beste Entscheidung und wenn das Kind noch nicht kommen will, dann geht es meist mit der Einleitung auch nicht voran.
Manchmal ist es besser früh genug mit der Einleitung zu beginnen bevor es dann schon so spät ist, dass alles schnell gehen muss.