Hallo,
folgende Ausgangssituation: Vor ca. 8 Wochen hat Corona mein damals 2wöchuges Baby ins Krankenhaus gebracht. Zwar nur eine Nacht, aber dennoch. Da waren auch andere Babys u ter 1, die es sehr schwer getroffen hatte. Wir hatten Glpck und waren vor allem zur Beobachtung da.
Der Kinderarut hat gesagt, dass Corona bei Kindern u ter 1 entgegen der weitläufigen Meinung, meist unschön verläuft....
Jetzt, also 8 Wichen später muss mein Mann zu einem Teamtag auf der Arbeit. Ei e Kollegin ist gerade negativ getestet. Jetzt kann es ja sein, dass sie dennoch ansteckend ist (habe gehört, dass es nach einem.negativen Schnelltest noch so sein kann.
Ich überlege, ob ich nach der Rückkehr meines Mannes für 3-4 Tage zu meinen Eltern soll zur Sicherheit. Da gö e es nich ein freies Zimmer mit Bett. Weiß auch von jemanden, der sich nach 8 Wocjen wieder angesteckt hat.
Auf der anderen Seite wird sowas einfach öfter passieren d ich kann da nicht jedes Mal fliehen. Allerdings, je älter unser Baby bei der nächsten Absteckung, desto besser.... Wad meint ihr?
Was würde ihr tun?
Hallo,
ich würde eher vorschlagen, dass dein Mann auf dem Teamtag eine gut sitzende Maske trägt.
Mit einem 10wöchigen Baby, das schon wegen Corona im Krankenhaus war, ist das absolut gerechtfertigt, auch wenn er dort der einzige mit Maske wäre.
Denn 3-4 Tage werden leider nicht reichen. Wenn dein Mann sich dort wirklich Corona einfängt, ist er wahrscheinlich ziemlich genau nach 3-4 Tagen ansteckend...
Ich würde mich aber auch nicht übermäßig verrückt machen.
Zum einen: dein Baby hat Corona gerade erst gehabt. Klein wie es ist, sollte es dennoch Antikörper aufgebaut haben.
Dann ist diese Kollegin offenbar gesund genug, um wieder zu arbeiten und zusätzlich negativ getestet. Da sollte man auch davon ausgehen, dass sie nicht mehr ansteckend ist. Und falls doch, müsste sich dein Mann ja erstmal anstecken.
Euer Baby hatte doch vermutlich nicht als einziges in der Familie Corona - wenn ihr es auch hattet, ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit ja noch mal vorübergehend etwas gesunken.
Es gibt im Moment so viele verrückte Erfahrungen mit diesem verrückten Virus - Wieder aufflackern der Symptome nach 3 Wochen, reinfektion nach 8 Wochen....
Am besten schützt ihr euer Kind, indem ihr euch schützt.
Flüchten wird nix bringen - bei einem Menschen bricht es am Tag nach der Infektion sofort aus, ein anderer kämpft 5 Tage unbemerkt gegen das Virus und ist erst ansteckend, wenn die Viren sich schließlich doch vermehren... Das weiß man leider nicht.
LG
Maske anziehen lehnt er leider ab. Ich sage mal, er hat das Selbstbewusstsein nicht, es als einziger zu tun u d ist auch etwas anders als ich im Umgang mit Corona.
Wenn ich sage 5 Tage isolieren, so meinte ich nur, wenn er negativ bleibt. Wenn er nach den Tagen positiv ist, würde ich mir noch was einfallen lassen, also vermutlich länger bei den Eltern bleiben, sofern sie das mitmachen....aber ich bin unschlüssig. Kann sowas ja nicht jedes Mal machen. Aber je älter unser Kind ist bei der nächsten Ansteckung, desto besser. Außerdem.nimmt sie schlecht zu....
Ich würde garnichts machen, ich weiss ja nicht wie viel engen Körpwrkontakt dein Mann an diesem Tag mit der Kollegin hat. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, das er von irgendwo eine Erkältung einschleppt die für dein Kind viel schlimmer ist als Corona, sicher viel grösser als die Chance jetzt nochmal sich Corona einzufangen.
Was würdeT ihr tun?
NICHTS
Ich kann deine Bedenken absolut verstehen. Schade, dass er sich nicht traut, eine Maske zu tragen. Wäre auch gut, um nicht RSV oder Influenza einzuschleppen, was ja im Moment extrem grassiert; RSV ist bei Erwachsenen oft nur "ein bisschen Schnupfen". Zumal man inzwischen weiß, dass Corona die Immunabwehr vorübergehend schwächt.
Ich fürchte aber, so könnte ihr euch nicht wirklich schützen. Am besten soll dein Mann dann wirklich testen und sich beim leisesten Symptom isolieren (bzw. dein Baby und du).
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr gesund durch diesen Winter kommt.
Wenn es für dein Gefühl besser ist, dann tu es. Aber ich denke auch, man muss irgendwo mit dem Risiko leben. Momentan kursiert so viel, was potentiell gefährlich ist, man kann sich bzw das Baby kaum schützen, es sei denn, man isoliert sich total 🤷♀️
Update:
Ich bin das Risiko gefahrennundbhabe uns nicht isoliert.
Seit Do ist mein Mann krank und es wird nicht besser. Die Tests sind zwar negativ, aber da er nicht wüsste, dass auf der Arbeit irgendwer gehustet hat, zweifeln ich langsam das Ergebnis an. Es ging ihm noch nie so schlecht. Oder es ist die echte Grippe, die ein Baby natürlich auch nicht haben sollte. Da ich auch gegen Grippe geimpft bin, werde ich die Antikörper wohl kaum an mein Baby weitergeben können, da ich nicht erkrankt- oder? Leider kann ich nur mit Stillhütchen stillen, wenn sie überhaupt die Brust nimmt. Also nichts von wegen Anpassung der Muttermilch