Ist es zuviel am Wochenende ein Familienleben zu erwarten?

Bin mit meinem Freund 7 Jahre zusammen, haben einen 2 1/2 jährigen Sohn und ich bin wieder schwanger. Ich bin noch zu Hause (arbeite aber 4h in der Woche) und er bringt das Geld nach Hause. Ich mache eigentlich alles. (Morgens kann er nicht einmal seine Kaffeetasse in den Spüler stellen und ich räume ständig hinter meinen 2 Männern her.)
Ich erwarte aber auch, dass am Wochenende Familienleben auf dem Programm steht. Aber mein lieber Partner macht ständig Alleingänge, sodass ich immer wieder am Wochenende alleine dasitze und wieder das gleiche wie unter der Woche habe.
Er meint dann immer wieder ich übertreibe und seit der Schwangerschaft passt mir sowieso nichts, er sei doch eh immer da und am Wochenende hätte er sich das verdient. Ich würde ihm gar nichts gönnen.
Natürlich hat er sich Ruhe verdient, aber ich genauso! WAs ist denn mit mir! Ich mache mir am Wochenende aber bewusst nichts aus, da das für die Familie reserviert ist und stehe dann immer wieder dumm alleine da. Ich sei halt zu blöd, um mir selber was auszumachen und dann eifersüchtig - dabei will ich das gar nciht - ich will nur eine Familie sein. Ist das echt zuviel verlangt?
gchrisi

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wir sind auch 7 Jahre zusammen, haben aber keine Kinder. Meiner räumt die Tasse schon alleine weg, aber am WE darf ich auch nichts erwarten. Leide also mit Dir mit.....

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Hallo,

ja das kenne ich, ich bin mit meinem Mann 8 Jahre zusammen und jetzt ein Jahr bald verheiratet, am Wochenende sitze ich *meistens* am Frühstückstisch mit den Kindern alleine. Mittags *nerve* ich so lange bis er mir im Haushalt hilft und Abends sitze ich alleine da.

Unternehmungen machen wir zusammen, manchmal *wenn die Kinder nerven, dann ich mit den Kindern alleine*

Ich finde es Abends manchmal nicht schlecht alleine da zu sitzen *dann kann ich wenigstens schauen was ich möchte* aber hin und wieder fordere ich auch ein das er zu mir kommt *ich brauche tägl. meine Kuscheleinheiten*

Ich glaube das es normal ist, meine Freundin ist jetzt 13-14 Jahre mit Ihrem Mann zusammen und mittlerweile 7-8 Jahre mit Ihm verheiratet und sie hat genau das selbe problem, er ist ein langschläfer und hält sich aus Unternehmungen raus *hat kein Bock dazu*......

Lg

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Ähhhhhm Du weißt wie er ist und willst ihn trotzdem noch heiraten? #schock#klatsch
Na herzlichen Glückwunsch

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil Ich bin

EIN JAHR MIT IHM VERHEIRATET.......

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Hallo qchrisi!
NEIN!!!! das ist wirklich nicht zu viel verlangt, denn schließlich hast Du als Mutter einen 24 Stundenjob und nie wirklich feierabend, im gegensatz zu Deinen Freund.
Durch eine Schwangerschaft ist man ja auch nicht mehr so zu belasten wie sonst, er sollte wirkich mehr rücksicht nehemen und das bischen Zeit was man hat mit der Familie nutzen!
Vielleicht hast Du ihn zu sehr verwöhnt die ganzen Jahre???!! Ich habe von Anfang an verlangt das er mir im HH hilft, denn ich habe auch auf Vollzeit gearbeitet. Habe ihn auch immer gesagt, wenn wir Kinder bekommen, kümmerst du dich auch, dann sind wir eine Familie! Und daran hält er sich auch, schließlich wollte er auch immer eine Familie haben und dazu gehört er auch und das zusammenleben und unternehmen.
Ich bin mit meinen Partner seit fast 8 Jahren zusammen und sind vor 8 Wochen Eltern geworden. Zum Glück habe ich diese Probleme nicht und auch nie wiklich gehabt.
Deinen Kerl muß man wirklich mal in den Hintern tretten!#schein
Sonst nehm Dir doch mal was für´s We vor, ohne Kind und Mann und lass ihn mal da alleine stehen, er kann dann nicht weg und sieht vielleicht wie wichtig der Partner ist.
Lg

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Hallo,

ich bin ein Mann und Vater und habe leider auch über sehr lange Zeit meine Familie, gerade am Wochenende, vernachlässigt. Ich bin seit ca. 4 Monaten auf den Trichter gekommen, dass das der größte Fehler meines Lebens war und ich die Personen, die mir im Herzen immer die wichtigsten waren - und sind!!! - damit sehr verletzt und nachhaltig sehr enttäuscht habe. Die Konsequenzen und die Strafe erfahre ich jetzt, indem mir alle Möglichkeiten, Verantwortung für meinen Sohn übernehmen zu können, genommen wurden. Habe die letzten Tage mehr darüber nachgedacht, was ich angerichtet habe und mir somit selbst genommen, als jemals zuvor. Es ist als außen stehender immer einfach zu sagen, so ein Mensch taugt zu nichts und ist kein Familienmensch. Aber ich merke erst jetzt, warum ich alles verloren habe; ich habe mich so benommen, wie ich es mir selber nie zutraute.Ich vermisse mein Kind und meine Familie sehr.Doch der einzige, der mir das glaubt sind meine Eltern und ich selbst. Sag Deinem Freund, wie wichtig Dir ein gemeinsames Famlienleben ist, was nicht nur aus Dir und Eurem Kind, sondern auch mit ihm besteht. Er ist ein wichtiger Teil für seinen Sohn. Ich wäre froh, wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte, mich zu beweisen. Ich wünsche Euch alles Gute.

Ein trauriger Vater

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hi, deine ex hat dir das sicher oft genug gesagt. ich habe mich auch aus solchen gründen von meinem mann getrennt. ich frage mich immer, was in ihm in der ganzen zeit vorgegangen ist - wie lange ich das noch mitmache und ob er sich da nicht blöd vorgekommen ist. jetzt ist bei ihm das gejammer natürlich auch groß. wie war das denn bei dir? danke und gruß

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Hallo,

ja klar hat mir meine freundin oft gesagt, wie belastend das für die ganze Beziehung ist und wie sehr das Verhältnis zwischen uns und unserem Kind leidet. Ich denke, obwohl das schwer zu verstehen ist, bin ich jetzt - zu spät - erst reif geworden und habe das Vertrauen, was in ich mich gesetzt wurde, verspielt.Habe immer gedacht, die Dinge regeln sich von alleine und werden gut. Aber das war der größte Fehler meines Lebens. Nun erst weiß ich, dass man für Liebe, eine Beziehung, für Achtung, Verständnis und auch Hilfe etwas tun muss. Liebe ist kein Zustand aus reinen Verhältnissen oder einem Kind. Es sind Gefühle und Emotionen, die Menschen zusammenhalten lassen. Meine Freundin hat mich immer geliebt, das wird mir erst jetzt bewusst. Alles hat sie für ein Leben in Gemeinsamkeit gegeben und mich oft nach außen hin verteidigt. Aber irgendwann war es leider zu spät und als ich es für mich erkannt habe, wollte ich auf Druck nur noch das Gegenteil beweisen, was - natürlich - völlig unglaubwürdig war, aber aus meinem Herzen kam. Es hatten sich über die Dauer so viel an Gefühlen angehäuft, die aus Unsicherheit und Schwäche von mir nicht geäußert oder gezeigt wurden. Es kam dann alles auf einmal hoch.Ich habe mir meine Familie selber genommen. Damit muss ich ein Leben lang leben und werde nie wieder so glücklich sein, wie mit diesen Menschen.Weil sie mir etwas gaben, was man selten erlebt über so lange Zeit: Glauben und Beistand!
Viele Grüße

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nein es ist nicht zuviel verlangt.
ich könnte mir so einem mann gar nichts anfangen, der so egoistisch wäre und an den wochenenden immer alleine los ziehen würde.
es ist nicht nur dein kind sonder auch seins, also soll er mit dem arsch daheim hocken, wenn er das kind nicht mitnehmen kann.
so ist das nun mal als erltern.
es gibt absprachen...man kann gerne mal
mal!
vielleicht mal im wechsel
oder sucht sich nen babysitter. gibt es keinen, dann tut es mir leid, aber so ist das nun mal mit kindern.

aber ich muß dir auch sagen du bist selbst schuld!
du kennst ihn scheinbar schon 7 jahre, da wußtest du doch schon vor deinem sohn, wie er drauf ist, und dass er nicht verzichten wird. dass er wahrscheinlich noch kein familienmensch ist. und vielleicht auch nie sein wird.
warum nimmst du dann so einen zum vater deines kindes?
und jetzt bist du wieder schwanger? toll

wir haben auch so freunde, die wünschen sich ein kind.
aber ich weiß jetzt schon wie das enden wird.
sie wird nur noch alleine mit kind daheim hocken, denn er wird nicht auf seine parties und spaß am wochenende verzichten können.
super aussichten auf eine glückliche zukunft.

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Das ist auf keinen Fall zu viel verlangt!
Gemeinsame Erlebnisse halten die Familie doch erst zusammen. Das sind die Tage, an die wir uns erinnern werden, wenn wir alt sind und uns an die Zeit zurückerinnern, als unsere Kinder noch klein waren. Und genauso werden sich unsere Kinder später daran erinnern, was ihre Eltern so alles mit ihnen erlebt haben und dieses Gefühl an ihre Kinder weitergeben.
Wer sich für Familie entscheidet, sollte auch Familie leben.

Liebe Grüße von
Sophie, die wirklich froh ist, dass ihr Mann durch und durch Familienmensch ist

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Ich finde das definitiv NICHT zu viel verlangt.

Lebe in ner ähnlichen Situation, allerdings noch ohne Kinder. Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich studiere und arbeite nebenbei 4 Nachmittage pro Woche. Bin aber eben viel zu Hause.

Klar, ich schmeiß den Haushalt zum großen Teil, eben weil er mehr unterwegs ist als ich.
Aber Mithilfe ist für meinen Mann selbstverständlich, sei es, daß er die Wäsche aufhängt, den Müll rausbringt oder auch mal wischt.

Ich denk, daß es quasi der typisch Fall von "na ja, die Hausfrau sitzt ja den ganzen Tag daheim und lackiert sich die Nägel" ist.

Sprich es an und zwar nicht als Vorwurf, sondern äussere ganz klar deine Wünsche. Z.B.: Ich wasche gern deine Wäsche, aber ich wünsche mir, daß ich die dann nicht noch vorher im ganzen Haus zusammensuchen muss..