Hallo,
mein Mann möchte dass ich zuhause bei den Kindern bleibe (1+3 Jahre) auch wenn die Elternzeit rum ist
Einerseits freut es mich ja, wir haben ein großes Haus, großen Garten, zwei Autos und eigentlich auch genug Geld, um das ich nie betteln muß im Gegenteil ich teile alles ein, es ist unseres sagt mein Mann
Naja jedenfalls genießen wir alle die Sitution, aber manchmal denke ich mir ob ich es jemals wieder schaffe im Berufsleben Fuß zu fassen, wenn dann halt blos einen kleinen Teilzeit oder Minijob.
In mir sind immer so Zweifel.
Wie seht Ihr das als Mann? Lieber eine attraktive Frau die einem umsorgt, bekocht, alles putzt und organisiert, oder eine gestreßte berufstätige
LG
littelmimi
Mein Mann will nicht das ich arbeite ! Ist man dann echt minderwertig?
Wie seht Ihr das als Mann? Lieber eine attraktive Frau die einem umsorgt, bekocht, alles putzt und organisiert, oder eine gestreßte berufstätige
Mein Mann sieht beides gern.
Ich muß auch nicht arbeiten, aber ich werde wieder gehen wenn Lilly im Kindergarten ist.
Mein Mann unterstützt mich da und das ist auch gut sein.
Meine Freundin würde auch gerne wieder arbeiten gehen.
Einfach mal wieder rauskommen.
Ihr Mann will es nicht.
Das Ende vom Lied?
Der Haussegen hängt mehr als schief.
Ich denke mal jeder sollte es selber entscheiden was er macht.
Du bist ein eigenständiger Mensch.
Mach also das wozu du Lust hast!
Woher nimmst du dein Wissen
das berufstätige nicht so gut aussehen,wie nur "Hausfrauen"?
Das war blos falsch geschrieben, ich meinte oder eine attraktive berufstätige.
>> Lieber eine attraktive Frau die einem umsorgt, bekocht, alles putzt und organisiert, oder eine gestreßte berufstätige <<
Mir ist eher das Gegenteil bekannt. Und warum verbindest du mit Berufstätigkeit automatisch "gestresstsein"?
Und warum hälst du Frauen, die ihren Hintern ausschliesslich von der Couch bis zum Herd bewegen, per se für attraktiver, als Ausserhäusig Tätige?
Seltsame Haltung. Du bleibst besser echt zu Hause und bügelst.
Gruss
agostea
Ganz ehrlich wie ich den Thread gerade gelesen hatte mußte ich sofort an dich denken!
Denn du gehst arbeiten und siehst auch gut aus
pearli
Mann, Pearli, du sollst mich nicht immer so verlegen machen! Ich bekomme schon Herzrythmusstörungen!
Ich bin für den Mittelweg...
...aber es kommt drauf an, wie DU und DEINE FAMILIE es gern haben möchten.
Für mich kommt es nicht in Frage nach der Elternzeit "nur" Hausfrau und Mutter zu sein. Ich möchte allerdings auch nicht Vollzeit arbeiten gehen. ABER ich hab ja trotzdem noch meine Ziele (ich möchte gern promovieren etc.) und mir ein kleines Stück meiner Unabhängigkeit wahren und für mich gehört es dazu wenigstens Teilzeit zu arbeiten.
ABER wenn es Dir reicht, zu Hause zu sein und ihr alle glücklich damit seid ist es doch klasse.
Ich glaube, da muss jeder für sich seine Entscheidung treffen und da kann man nicht pauschal sagen
lieber dies als das, weil beides kann sehr erfüllend sein und glücklich machen, man muss sich nur aussuchen, was man selbst möchte
LG
Achso und das mit der Attraktivität, Frauen die berufstätig sind sind meist attraktiver als Hausmuttchen, weil sie es sein "müssen" dadurch, dass sie mehr in der Öffentlichkeit stehen...
Ich kenn eigentlich nur Hausfrauen die sich gehen lassen und nicht umgekehrt...
LG
Lt. einer Studie liegen die Hausfrauen auch in Sachen Übergewicht weit vorn. Ein Grund für so manchen Ehemann, sich irgendwo was "knackiges" zu suchen.
Ich bin Hausfrau und Mutter und bin mit meinen 53 kg bei einer Gr. von 1.68 m wohl eher weit vom Übergewicht entfernt,oder?
Ich bin kein Mann. Darf ich trotzdem antworten?
Dein Leben hört sich sehr angenehm an. So manche berufstätige Frau wird da vielleicht einen neidischen Seitenblick drauf werfen.
Es gibt aber auch ein großes ABER an der Sache. Wenn Du nicht arbeitest, erarbeitest Du Dir auch keine Rente. Je länger Du aus dem Berufsleben raus bist, um so schwerer wird es, später darin wieder Fuß zu fassen.
Was ist, wenn Dein Mann Dich verlässt oder Du in der Ehe nicht mehr zufrieden bist und Dich trennen möchtest? Du bist von ihm abhängig.
Was ist, wenn Dein Mann krank wird und nicht mehr für den Familienunterhalt sorgen kann?
Ich will hier wirklich nicht den Teufel an die Wand malen. Aber an solche Dinge sollte man als Frau heute denken.
Auch ich habe in einer Ehe gelebt, die glücklich schien. Hatte alles, wovon ich nur träumte, bis mein Ex-Mann von heut auf morgen weg war. Weißt Du wie froh ich war, dass ich nie meinen Beruf aufgegeben hatte und für mich selber und meine Kinder auch alleine sorgen konnte?
Wie oft liest man hier im Forum: Wovon soll ich leben, wenn ich mich trenne? Plötzlich alleinerziehend, was steht mir zu? etc.
Auf keinen Fall würde ich mir von einem Mann vorschreiben lassen, ob ich berufstätig zu sein habe oder nicht. Wenn eine Frau nicht zu Hause versauern möchte, dann sollte sie ein Mann sie daran nicht hindern.
"Wenn Du nicht arbeitest, erarbeitest Du Dir auch keine Rente. "
Wieviel Rente, meinst Du, wird Sie denn im Alter noch bekommen?
Das ist kein Argument, da ist es wirklich rentabler, sich privat abzusichern!
Wenn sie richtig gut Geld haben, zählen auch alle anderen Argumente nicht (Scheidung, Krankheitsfall Mann).
Ich denke, wenn man finanziell gut da steht, kann die Frau doch selbt sehen, ob sie wieder was tun möchte. Sie MUSS es ja nicht, wie es bei vielen anderen der Fall ist, weil zu wenig Einkommen vorhanden ist.
Ich bin eigentlich auch dafür, daß eine Mutter wieder arbeiten sollte. Aber nicht aus diesen Gründen, sondern sie muß auch mal was anderes sehen, sich eigenständig fühlen und vom Kopf her beansprucht werden. So sehe ich das!
<Wenn sie richtig gut Geld haben, zählen auch alle anderen Argumente nicht (Scheidung, Krankheitsfall Mann). >
Ja, dann müsste aber eben wirklich richtig gut Geld da sein. Und das, was ich darunter verstehe, werden die wenigsten Familien haben. Und ob der Mann z.B. nach einer Scheidung immer noch bereit ist, mehr Unterhalt zu zahlen als er muss, wie es dann weitergeht, das weiß keiner.
Was die Rente betrifft. Klar ist die unsicher. Aber wer sagt, dass der Mann sie privat absichert? Und wenn er es jetzt tut, macht er das nach einer Trennung auch noch?
Ich weiß, wovon ich rede und kann immer nur sagen, ich war nach der Trennung froh, immer gearbeitet zu haben. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Unabhängig davon finde ich es besser, wenn das Familieneinkommen von zwei Seiten gesichert ist. Heutzutage kann die Arbeitslosigkeit oder Pleite jeden treffen. Mein Ex-Freund war früher auch Unternehmer mit dicken Autos, Häusern, Garten. Er bezieht heute ALG II und seine Ex-Frau bekommt Unterhaltsvorschuss für die Kinder. Allerdings hat sie in all dem Unglück noch Glück gehabt. Sie hat auch immer gearbeitet und bringt so ihre Kinder auch alleine gut durch.
Das wäre mein ganz persönlicher Albtraum.
Ich würde eher den Mittelweg gut finden. Schliesslich möchte ich ja auch ein wenig teilhaben an ihrem Leben. Das geht im Beruf oft sehr schlecht (außer man ist in der selben Firma) - und ich fände es schrecklich, wenn ich abends nach Hause kommen würde und den ganzen Tag weder etwas von Ihr noch von den Kindern gesehen habe. Genauso anders herum - wenn sie nur arbeiten würde und sich kein Familienleben einstellt.
Darum landen ja auch viele beim DINK (double income no kids) - weil sich oft Beruf und Familie ausschliessen.
Habe in meiner näheren Umgebung 3 Paare die einen 'alternativen' Weg gehen, beide kümmern sich um beides (LOL, hört sich bescheuert an...) - was allerdings auch wieder nur mit dem richtigen Job geht (Heimarbeit usw.).
Kurzum: einen Workaholic finde ich genauso abstossend wie die Hausfrau die mir hinterher von allen möglichen Serien/Putzmitteln/Angeboten eines vorträllert...ich denke dass an dieser Einseitigkeit auch viele Ehen/Beziehungen zerbrechen, weil sich allzuoft hässlicher Alltag einstellt. Liest man hier ja auch oft genug...
Schön geschrieben.
Habe gerade deine E-Mail erhalten und du siehst genau aus wie ich es mir vorgestellt habe.
lg pearli
Ich werde dir auch zurück schreiben,versprochen
Dein Mann ist ein Pascha, der sich gerne eine Frau hält, die dafür sorgt, dass ds Haus sauber ist, dass er selbstsgekochtes Essen pünktlich serviert bekommt und die das Haus sauber hält. Und wahrscheinlich sind das seine Worte: "Lieber eine attraktive Frau die einem umsorgt, bekocht, alles putzt und organisiert, oder eine gestreßte berufstätige ". Klar, er muss ja seine Interessen wahren. Ob das auch Deine Interessen sind, musst Du wissen. Ich finde diese Aussage allerdings unmöglich. Obwohl, wenn ich es recht bedenke, ich werde mal meinen Mann dazu animieren, nur mich in die Firma gehen zu lassen, damit er mir zu Hause den Rücken frei hält. Ob er mir so einen Schwachsinn abnimmt, wie er sähe dann viel attraktiver aus, ils allerdings fraglich