Haushalt is Frauensache

Da mein Freund und ich Vollzeit arbeiten, machen wir auch zu gleichen Teilen den Haushalt.

Solche Steinzeitsprüche wie von Deinem Mann kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da hilft nur eine klare Ansage. Es ist doch selbstverständlich, dass ich selbst den Müll wegmache, den ich hinterlasse. Meine Güte, was hat Dein Mann für eine Erziehung?

Bei uns ist es zwar so, dass derjenige, der gekocht hat, danach "Feierabend" hat und der andere die Küche macht. Aber das ist eine einvernehmliche Lösung und meistens machen wir es dann doch gemeinsam.

Du solltest Deinen Mann mal gründlich auf den Pott setzen.

LG J.

Hallo
ich bin ein mann und finde es unmöglich in der Partnerschaft egal von wem das der eine für den Dreck des anderen aufkommt bzw hinterher räumt.
Ich räume meine Sachen weg und auch die meiner Partnerin natürlich räumt Sie auch meine Sachen weg.
Ich arbeite auch den ganzen Tag und kann trotzdem im Haushalt helfen.Wenn kleine Kinder da sind hat die "Hausfrau" auch ein Fulltime Job der "entlohnt" werden muß.Zur "entlohnung" zählt auch das die "Hausfrau" sich auch eine Auszeit nehmen darf und ruhe gönnen darf.Wenn ich eine Partnerin hätte der ich den Müll nachtragen darf würde ich alles in den Müll werfen auch die Partnerschaft.so was hat keiner verdient.Soll sich eine Putzfrau nehmen dann kennt er die Preise fürs aufräumen
Gruß

Hallo!

Da wir beide den ganzen Tag beschäftigt sind (Uni, Arbeit) teilen wir uns den Haushalt.

Wenn ich den ganzen Tag zu Hause wäre, würde ich den Haushalt schmeißen, was aber nicht bedeutet, dass jeder einfach seinen Dreck liegen lassen kann.
Bei uns steht im Bad eine Wäschetruhe. Nur die Wäsche die sich darin befindet, wird von mir gewaschen. Das lernen bei uns schon unsere Kinder.
Jeder räumt seinen Dreck weg!

Außerdem solltest du deinem Mann mal eine Rechnung stellen über deine Arbeit. Ebenso Taschengeld fordern und dazu noch erklären, was Kindergeld überhaupt ist!

LG kanakilu

Hallo Völligunnötigschwarzschreibende,

Dein Mann ist wohl das, was man einen Machoarsch nennt.

Ich habe daheim, die Bäder und WC, die Küche und das Kochen an der Backe. Da meine Frau stolze 153cm misst, gehören auch die Fenster zu meinem Betätigungsfeld. Das alles mache ich aber nicht, weil ich ein ach so emanzipierter Mann bin, sondern weil ich mit drei Brüdern groß geworden bin und unsere Mutter uns beizeiten gezeigt hat, wo der Hammer hängt und was damit zu tun ist.
Ich bekäme daheim ziemlich viel Gegengas, würde ich mich auch nur ansatzweise so benehmen wie Dein Gatterich. Unabhängig davon, wäre es mir total unangenehm, würde mir jemand ständig den Allerwertesten hinterher räumen (müssen). Wir leben in EINEM Haushalt und der geht alle an! Für meinen älteren Sohn (fast drei), gibt's übrigens kaum etwas Schöneres, als die Auslegeware mit dem Vorwerk zu quälen. Letztendlich gehört es für mich zum Erziehungsauftrag, dafür Sorge zu tragen, dass sowohl Tochter als auch Söhne selbstständige Menschen werden, auch und insbesondere in hauswirtschaftlichen Angelegenheiten.

Ich nehme mal an, dein Prachtstück ist direkt aus dem Hotel Mama kommend mit Dir zusammen gezogen?!

Wie auch immer, ich würde erst mit ihm reden, ggf. anlernen (eine Art betreutes Putzen, "Kann ich nicht!", gibt's nicht) und wenn alles nichts hilft, tritt in den Streik!

Good luck!

Thomas

Hallo!

Mein Mann macht auch überhaupt nichts. Das hat damit zu tun, daß er von früh bis spät aus dem Haus, und am Wochenende sind wir in der Regel nicht da. Arbeiten im Haushalt zu erledigen würde zumindest Anwesenheit im selbigen voraussetzen.

Ich finde das auch beknackt. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin wie im Hamsterrad, und mein Tag ist in der Regel nicht vor 10 Uhr abends zuende.

Aber ich habe eine gewisse Einsicht in die Arbeitsteilung: einer schafft eben den Familienunterhalt heran, der andere sorgt im Hinterland für die Familienorganisation. Der Rest ist ein Sache der Absprache. Allerdings muß man Männer auch ein bißchen erziehen. Am besten nach dem Belohnungsprinzip, da lernen sie schneller ...

Was ich allerdings unter der Akzeptanzgrenze finde, ist der Spruch, daß du Kindergald bekommst. Das ist auch falsch: das Kindergeld bekommst du ja nicht dafür, daß du den Haushalt wuppst, sondern für das Kind, um beispielsweise die Kindergartenbeiträge zu bezahlen.

Du hast gerade kein eigenes Einkommen ... also muß er für dich aufkommen (aber das war ja nicht die Frage). und eigentlich ist das ein Fehler im System, denn Kind und Haushalhalt ist ein echter Job. Zwei Kinder ein Fulltime-Job. Und das wird nicht honoriert.

Wenn du dich mit der klassischen Arbeitsteilung in der Familie nicht wohlfühlst, dann ist es wohl das Beste, wenn euer Kind schnell in den Kindergarten geht und du wieder arbeitest: dann hast du zumindest gleiche Ausgangsbedingen für die Diskussion mit deinem Mann.



Joulins

Dem würde ich sowas von in den Arsch treten.

Der könnte 15 Stunden am Tag arbeiten, das wäre mir egal. Die Bierpullen kann man wegräumen und die verdreckte Wäsche auch... man kann sogar noch einiges machen, wenn man wollte.


Es ist ja ok, wenn einer arbeitet und einer sich um den Haushalt kümmert. Aber wieso muss man seinen Dreck überall rumliegen lassen und den Partner als Putze ausnutzen?

Salat

Achso, zu deiner Frage: ich hab keinen Mann.

Mein Mann "hilft" nicht, er macht seinen Anteil! Sowas muß man eben von Anfang an klarstellen in der Beziehung.

Als ich meinen Mann kennenlernte, konnte er z.B. so gut wie gar nicht kochen, ich hab ihm dann gesagt, Männer die nicht kochen können werden heutzutage nicht mehr geheiratet! Schwups hat er kochen gelernt ...

Das Kindergeld ist für das Kind, nicht für Dich. Es sollte doch selbstverständlich sein, daß man als Ehepaar einen gemeinsamen Lebensstandard hat, nicht daß einer besser dasteht?

Das sind mir die richtigen, Frauchen soll an den Herd aber der Herr macht finanziell auf Single?

Hallo Du,
zu aller Kritik an Deinen Mann muss ich aber sagen: er hat für Euch GEKOCHT (oder nur für sich selbst? ) und das ist doch sehr löblich.

Mein Mann schuftet die ganze Woche wie ein Tier und kommt nur zwei Tage die Woche nachhause. Die "darf" er sich dann auch erholen. D.h. der Hauptteil der Arbeit bleibt an mir hängen und trotzdem hilft er mir, ohne dass ich groß betteln muss. Er geht einkaufen, er räumt immer seinen eigenen Dreck weg, er kocht für uns, er räumt die Spülmaschine aus. Dass er das macht, habe ich schon meiner Erziehung, die Joulins angedeutet hat, zu verdanken. Da gibt es keine große Diskussionen drüber, es handelt sich da bei ihm mittlerweile um Automatismen..............Würde er es nicht machen, wäre es für mich auch in Ordnung,weil ich weiß dass dieser Mann völlig geschafft ist von seiner Maloche!! Aber ich werde natürlich auch nichts unternehmen um ihn davon abzuhalten

Das was ich mache, mache ich gerne - weil es von meinem Mann geschätzt wird. Er weiß dass ich mit 2 Kindern, einem großen Haus+Garten und zwei Arbeitstagen fast genauso ausgefüllt bin ,wie er in seinem Job. Würde er mir diesen Respekt nicht entgegen bringen, würde ich ähnlich empfinden wie Du!

Sieh zu dass Dein Mann Respekt vor dem hat was Du leistest!!!

LG Michaela

Meine Freundin, so ich denn eine gehabt haben könnte, hilft auch keinen Handschlag. Stattdessen denkt sie nur an ihre Behausung, meine Residenz aber verkommt und ist mittlerweile total verwohnt.

Hausarbeit ist Frontarbeit und ich denke Männer sollten Frauen ihre einzigartige Fähigkeit für Ordnung zu sorgen, nicht streitig machen.