Probleme mit der Kostenaufteilung für gemeinsame Wohnung

Guten Morgen Zusammen,
ich hatte schon einmal geschrieben. Benötige nochmals Eure Meinungen / Hilfe.
Mein Freund und ich wollen zusammenziehen. Eigentlich verdient mein Freund um einiges mehr wie ich. Allerdings hat er reel weniger da er noch für seine Exfrau mit zwei Kindern bezahlen muss. Nun geht es um die zukünftige Aufteilung der Kosten.
Ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll. Eigentlich verdient er mehr müsste fairer Weise mehr von den Kosten tragen. Er möchte das wir die Kosten halbe halbe Teile. Aber irgendwie habe ich das Gefühl das ich ja dann seine Ex Familie mitfinanzieren muss.
Vielleicht versteht mich jemand. Allerdings würde mein Freund auch wenn er sein komplettes Geld behalten dürfte auch nur die Hälfte der Miete bezahlen.
Hat jemand einen Tipp für mich. Möchte ihn auch nicht verletzten aber irgendwie....

Lieben Gruss

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Wenn man zusammenzieht und sich eine Wohnung teilt sollte man sich meiner Meinung nach auch die Kosten teilen unabhängig davon ob einer mehr verdient oder weniger oder eine Ex unterstützen muss.

Dass Du dann seine Exfamilie mitfinanzierst, die Denke kann ich nicht so ganz nachvollziehen #kratz

lichtchen

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Ich sage mal so ich muss ja mehr bezahlen, da er weniger Geld zur Verfügung hat aufgrund seiner Ex Familie. Ich selber habe ein Pferd und er möchte ja auch nicht die Kosten für das Tier Tragen und ich halt nicht die Kosten für seine Familie. Möchte halt nicht das Gefühl haben für seiner Exfrau bezahlen zu müssen.

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Zieht bloß nicht zusammen.

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Hallo !

Ich denke, ihr solltet das ganz anders machen - da ihr ja offensichtlich beide "rechnet": in dem Fall halte ich ein "gemeinsames" drittes Konto für eine gute Idee, auf das ihr jeder einen bestimmen Betrag monatlich einzahlt (gleicher Betrag!), von dem alles, was gemeinsam ist, bestritten wird.

Mit dem Rest des Einkommens darf jeder machen, was er will: Ex-Familie bezahlen, Pferd bezahlen, verjuxen, anlegen ...

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Du redest selber von "fair" Also sei es auch. Ihr solltet die Kosten zu gleichen Teilen tragen. Was er noch an seine Ex zahlen muss, oder du für dein Pferd, spielt dabei doch keine Rolle.

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wenn er sowieso nur die hälfte der miete zahlen würde, wo ist dann das problem?

drittes konto, jeder zahlt denselben betrag ein (so, dass die fixkosten gedeckt sind und evt. die lebensmittel) und gut ist.

mit dem rest kann jeder machen, was er/sie möchte.

machen wir auh hso, ohne pferd und ohne exfrau....


gruß, amory

ps: das geld für seine kinder und die ex wird immer weg sein, damit musst du dich abfinden.

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Hallo... ich weiss ja nicht.. aber sicher das Ihr ein gemeinsames leben auf bauen wollt ???

Ich habe auch mehr geld als mein Freund... der auch für seine beiden Kinder Unterhalt zahlen muss. Aber über so etwas hätte ich mir nie gedanken gemacht. Für mich war und ist immer klar das wenn ich mich für ihn entscheide das ich auch seine " Altlasten" mit trage.
Genau so wie er sich auch um meine Kids kümmert und nicht sagt hey! die haben doch einen Vater der das alles machen kann.
Vielleicht solltest du selber mal überlegen ob du eine partnerschaft willst oder eine Wohngemeinschaft wo jeder eigendlich nur sein ding durch zieht.

lg syhana

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Ganz genauso ist es!

Wenn man gemeinsam etwas aufbaut, sucht man auch nach gemeinsamen Lösungen. Und findet auch eine.

Wenn die eigene Krämerseele aber schon anfängt zu rechnen und man an solchen Ansichten scheitert, dann wäre es vielleicht besser, doch erstmal für sich zu bleiben.....

Denn was "gerecht" ist, sollten beide in etwa gleich empfinden.

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hallo!

Also auch wenn ich gesteinigt werde, ich teile deine Einstellung.
Jeder sollte prozentual an der Miete beteiligt sein.

Wenn mein Partner (nur mal angenommen) 10.000,- im Monat verdient und ich 5.000,-, dann kann ich nicht verstehen, wieso jeder gleich viel Miete zahlen soll.

Und wenn ich dann schwanger werde und mal ne Zeit nichts verdiene, was dann?

Klärt das vorher.

LG palesun
(die in der letzten Beziehung die komplette Miete allein gezahlt hat, NIE WIEDER)

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Nein sicherlich nicht. Bin eigentlich nicht so komisch.
Ich bin immer gerne für seine Kinder da. Gut er hat halt das Problem das er noch einige Jahre für seine Ex Zahlen muss. Na ja für 3 Leute das ist nicht gerade wenig. Sicherlich war mir das mit den Altlasten immer Bewusst. Aber irgendwie hatte er von Anfang an gesagt mit dem Pferd hat er nichts zu tuen. (wollte ich ja eh nicht)- aber auf der anderen Seite kann er sich nicht richtig an den Kosten beteidigen. Im bleibt ja nach Abzug Summe x .
Ein zusätzliches Giro wo Miete und Haushaltskosten drauf gehen fand ich ganz gut.
Aber nicht noch eine Pauschale für Versicherungen, Sprit, Steuern Auto ect.
Er war der Meinung (fahren schon einmal öfters mit seinem Auto) das er nur möchte das auch die Spritkosten gerecht aufgeteilt sind. Wobei ich es für Blödsinn halte da ich ja das Auto auch voll tanke. Ich weiss das klingt hier alles ziemlich doof. Aber für mich stellt es schon ein Problem dar. Er möchte einfach nicht das wenn ich eine z.B. Rechnung für die Rechtschutz bekomme zu ihm sage ich möchte die Hälfte davon haben. Sondern das dies mit einer Pauschale von dem 3 Konto verrechnet wird.
Sparen tut jeder für sich.

Grundsätzlich wollen wir uns ein gemeinsames Leben aufbauen.
Es gab nie Probleme aber jetzt werden wir uns nicht einig.
Ich hoffe ich konnte es einigermassen verständlich rüberbringen.

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Ich teile deine Meinung absolut! Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen auf allen Ebenen. Im Idealfall!

Aber das funktioniert nur, wenn sich niemald dabei ausgenutzt vorkommt. ... und so, wie die TE rechnet, wird Geld immer ein Thema sein, und deshalb ist es besser (eben, damit niemand das Gefühl hat, draufzuzahlen), wenn sie sich mit gleichem Betrag beteiligen. Zumal ja offensichtlich beide ein Einkommen haben.

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MMh, schwer.
Also, wenn einer mehr verdient, sollte derjenige auch prozential mehr auf das gemeinsame Konto tuen weil sonst er mehr Geld zur freien Verfügung hat als derjenige, der weniger verdient.

Z.B. : Sie netto 1000, er netto 1500
Wenn beide 500E auf das Konto tuen hat sie 500E übrig für eigene Ausgaben, Rentenversicherung (!!), Hobby etc, er aber doppelt so viel. Ist ja schon unfair, wa?

Also tut sie 250 und er 750 drauf. Oder beide den gleichen Betrag aber er zahlt immer Kino und ihre Rentenversicherung oder so.
Hauptsache man bekommt keinen Krach darüber.

Wenn er dann aber immer Ausgaben hat die immer dazukommen, also Unterhalt und sowas, er also den Restbetrag NICHT zur freien Verfügung sondern weniger, dann müßtest du nach dieser Rechnug ja mehr bezahlen.

Also, entweder so oder den Unterhalt nicht abziehen oder -ganz klar von mir favorisiert- ihr zahlt beide denselben Betrag auf euer gemeinsames Konto ein, erstmal, schaut dann wie es sich einpendelt und könnt immer noch aufstocken oder weniger bezahlen.

Ich habe das mit meinem Mann auch so gehandhabt, dann aber festgestellt dass wir alles immer gemischt haben, deshalb haben wir nur noch ein Girokonto für alles und jeder sein Sparkonto, das er vorher schon hatte.

Und große Anschaffungen werden immer von uns beiden unterschrieben (war auch schon so als wir noch nicht verheiratat waren).

Und: er hat nunmal eine Vergangenheit, sei froh dass das Geld nciht versoffen wird

Alles Gute, SQ

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PRO-ZEN-TU-AL VER-HEI-RA-TET (TATATAA)

brr, hab wieder NICHT richtig nachgelesen, sorry.

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Wieviel er verdient geht Dich gar nichts an.

Verhalte dich erwachsen und zahl die Hälfte der Kosten.

Gruß

Manavgat

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Also demnach wäre es für Euch kein Problem einfach alles durch 2 zu teilen.
Mein Freund hat aufgrund seiner Zahlungen über 1000 Euro netto weniger im Monat.
Sollte mir somit darüber keine Gedanken machen und das nicht so eng sehen????

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Gedanken machen schon, ist ja auch vernünftig, aber ganz so eng würde ich es nicht sehen.

Ihr könnt ja sehen, wie ihr dann klarkommt, das ist ja eine recht flexible Sachen, nicht wahr?
Kann man dann in 6 Monaten oder so nochmal drüber gucken.

Mach dir doch nicht so'n Stress, Mädchen.
Kleine Geschichte:
Mein Ex war teuer, er machte ne Ausbildung (hier in Belgien sind die sehr schlecht bezahlt) und ich verdiente Vollzeit. Er wohnte bei mir und wenn er mal Überstunden oder so hatte wurden davon Gitarren oder was weiß ich gekauft.
Bin quasi für alles aufgekommen. Ja und, hab' ich doch gerne gemacht zu der Zeit (war ich 22).

Etwas Weitsicht wäre aber gut gewesen. Deshalb finde ich deine Einstellung ziemlich vernünftig.

Also, ihr macht das schon.

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Hallo

Ich bin auch der Meinung, dass ihr Halbe Halbe machen solltet. Wir machen das so, dass er die Miete zahlt, und ich den selben Betrag auf ein Haushaltskonto überweise, davon leben wir dann....

Ja und mit dem Rest kann jeder das machen was er will ;-)