Hi Leute,
bin fast nur noch am. Nun ist es amtlich, das mein Freund für 6 Monate ins Ausland nach Afganistan muss. Ich bin totunglücklich, gestern schon weinend eingeschlafen und x mal wach geworden. Letztens hatte ich mich noch im anderen Forum aufgeregt, weil mir der Sex zu öde war und nun??? Ist das alles so unwichtig. Ich habe Angst das ihm was passiert, das er nicht mehr heim kommt, obwohl ich so nicht denken sollte, bin leider Pessimist. Das ist so eine lange Zeit für mich.
Es war gestern schon so schwer meine Tränen zurück zu halten, und als ich im Bett war, da konnte ich nicht mehr, habe gesagt, das ich mich wohl ein bissel erkältet habe. Ihm fällt es auch alles andere als leicht. Seine größte Angst ist, das ich ihn in der Zeit verlassen könnte, weil es schon vielen seiner Kameraden so ergangen ist.
Jetzt ist er bis 5.2. zur Vorbereitung weg, dann 4 Tage heim, dann wieder 2 Wochen weg. Und die letzten 2 Wochen hat er noch mal Urlaub, und ich weiß das ich da keinen nehmen kann. Am 1.4. fliegt er. Das macht mich so fertig. Gibt's jemanden bei euch dem es auch schon so ergangen ist?
Bin so am Boden zerstört...
LG Manu
Traurig, ist noch untertrieben...
hallo
wenn man sich in einen Soldaten verliebt, muss man damit rechnen.
Ich erinnere mich, dass mein ExMann dauernd auf "Touren" war und wir auch in der SS getrennt waren.
Aber ich bin ein Mensch, der sich nicht auf den Partner im Vollen konzentriert, sondern in meinem Leben stehe ich im Mittelpunkt.
Was ich damit sagen will, es gibt 1000 Dinge die man tun kann auch ohne Mann.
Nur weil er weg ist, musst du nicht trauern.
Ausserdem kann dein Freund Kontakt zu dir halten, mit Heimatanrufen und wenn er beruf. noch mit PC zu tun hat, kann er auch mailen.
Mein Exmann war im ersten sowie zweiten Irak Krieg, in Afghanistan und im Iran. Er hat mir viel unglaubliches und wissenswertes Berichtet und die BW fungiert dort nicht als Combat Arms...das sollte ein kleiner Trost sein, auch wenn es noch sehr gefährlich dort ist.
Ich wünsche deinem Freund alles Gute dort.
Mein Mann ist gerade fuer 15 Monate im Irak.
Ja, es ist schwer, ja, es ist einsam. Aber man gewoehnt sich dran, das Leben geht weiter.
Die ersten Tage sind die schlimmsten, danach spielt sich alles irgendwie ein. Inzwischen vermisse ich ihn auch nur noch sehr selten, was bringt mir das? Ich freue mich riesig drauf ihn wieder zu sehen, aber im Moment ist er nur bedingt ein Teil meines Lebens.
Angst um ihn habe ich dennoch jeden Tag, aber auch damit lernt man zu leben.
LG Yvi
hi manu,
hab dir ne nachricht über deine VK geschickt.
lg tascha