Wie Trennung umsetzen, wenn Partner blockiert? (Kind, Haus, Vollzeit)

Hallo zusammen!

Heute wende auch ich mich mal an Euch in der Hoffnung, jemand kann mir mit Rat zur Seite stehen.

Ich schreibe in schwarz weil mich einige kennen. Sorry!

Zur Vorgeschichte: Mein Mann und ich sind seit 8 Jahren ein Paar und seit 3 Jahren verheiratet. Wir haben vor 4 Jahren ein Haus gekauft. Seit knapp 2 Jahren haben wir ein Kind.

Jetzt zu meinem Problem:

Ich würde mich gerne trennen, weiß aber nicht wie ich das umsetzen soll.

Wir streiten uns nur noch und waren auch schon bei einer Paarberatung - half nix.
Wir haben oft versucht zu reden - half nix.
Ich möchte jetzt auch eigentlich nicht mehr reden.

Wir lieben beide unser Kind. Er arbeitet im Schichtsystem, ich muss aus finanziellen Gründen auch arbeiten, derzeit 37 Stunden/Woche. Unser Kind geht von 7 h bis 14 h zur Tagesmutter. Dort holt mein Mann unser Kind dann ab und ich übernehme ihn dann um 18 h und bringe ihn dann gegen 20 h ins Bett.

Ich weiß einfach nicht, wie ich die Trennung umsetzen soll. Im letzen Gespräch hat er gedroht auf Tagschicht zu gehen, wenn ich ihn verlasse um unser Kind zu behalten. Er will das Haus weder verlassen noch verkaufen. Ohne Kind will ich aber nicht ausziehen. Ich will ihm ja garn nicht das Kind gänzlich wegnehmen. Aber wir als erwachsene PErsonen sind nicht in der Lage über eine Trennung und das Sorgerecht zu sprechen.

Wir schlagen uns auf gut Deutsch die Köpfe ein und er stimmt aber einer Trennung nicht zu.

Ich kann doch auch nicht einfach das Kind nehmen und verschwinden. Wie soll ich das machen. Ich gehe ja tägl. bis 17 h arbeiten.
Soll ich meinen Job kündigen?
Soll ich mir dann eine Wohnung suchen ohne Job?
Mein Chef stimmt einer 20-STunden Woche leider nicht zu.
Wie läuft das geteilte Sorgerecht ab? 4 Tage bei mir, 3 Tage bei ihm oder umgekehrt? Wie soll das funktionieren, wenn der Partner dicht macht und nicht mit sich reden lässt. Nur Vorwürfe macht.
Schnappe ich mir dann einfach unser Kind und ziehe in die neu angemietete Wohnung ein? Könnte dann Verbraucherinsolvenz beantragen, dann bin ich "raus", was die Sorge ums Haus betrifft.

Fragen über Fragen, ich komm einfach nicht klar. Steh mir selbst im Weg.

Wenn mir hier jemand ein wenig Ordnung reinbringen könnte, wäre ich mega dankbar.

Und bitte, wenn jemand eine Frage hat, stell sie mir auch, ich bin gerne bereit weitere Auskunft zu geben. Wahrscheinlich fehlt so einiges an Info!

#danke

1

OOhh oommppfff
das sind aber viele Fragen auf einmal. #schwitz
Wahrscheinlich aus deiner Unsicherheit heraus. #liebdrueck

Also ich würde dir empfehlen, dich an Beratungsstellen zu wenden. die können dir dann sagen, wohin du dich wenden musst, Ämter etc. Bzw. helfen die auch wegen einer neuen Bleibe und könnend dir helfen wegen Kinderbetreuung
Ich versteh nur deine Arbeitszeiten nicht ??
Bist du im Handel #kratz oder warum 17h am Tag ???

Bzw. suche dir auch einen Anwalt. Der berät dich dann wegen dem Haus, wie du da am besten rauskommst. Entweder übernimmt deín Mann es komplett allein oder er ist gezwungen, dass ihr gemeinsam es verkauft.
Du musst nciht zwngsweise in die Insolvenz gehen.

Also ran zu ProFamilia oder so. Die helfen dir und da hast du auch einen, falls du dich was von der seele reden magst.

Du schaffst das schon. Kopf nach oben. du bist doch eine stolze Mama.

Ich drück dir die Daumen, dass alles ruhig verläuft und du glücklich wirst.
gauki#blume

Aber wie gesagt.

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Ich glaube, sie geht nicht 17 Stunden am Tag arbeiten, sondern bis 17 Uhr #aha ;-)

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#hicks oh danke.

Ist etwas warm heut, da will er Schädel nicht mehr so #rofl

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Versetz dich in die Lage deines Mannes.
Warum sollte er aus dem Haus raus, warum sollte er sich von dir das Kind "wegnehmen" lassen?
Wenn du gehen willst, geh, du wirst dein Kind sicher genau so oft sehen können, wie du es deinem Mann zugestehen würdest.

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Glaub mir, das tu ich! Ich will ihm das Kind nicht wegnehmen! Er hängt so an seinem Papa - das wäre so was von falsch.

Aber wie soll ich ohne Kind gehen, wenn er auf Schicht arbeitet und mehrere Tage in der Woche entweder täglich bis 21 Uhr arbeitet oder sogar über Nacht weg ist?

Darum möchte ich ja mit ihm eine Lösung besprechen und er macht nur dicht - klar er möchte es nicht! Aber gestern als der Kleine im Bett lag hat ein meg mini Gespräch damit geendet, dass wir uns gegenseitig ein paar Boxer verpasst haben - Horror! War nicht körperlich schmerzhaft, aber seelisch!

Also nochmal, hast Du bitte noch einen umsetzbaren Vorschlag?


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.. er will dann ja auf Tagschicht umsteigen und den Rest kann er mit Tagesmutter/Nanny arrangieren. Tut Ihr ja jetzt auch!

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Ach so

wegen deim Sorgerecht.
Es heisst nicht, dass euer Kind dann tageweise irgendwo leben muss.

Du würdst normalerweise das Aufenthaltsrecht bekommen.
D.h. es wohnt bei dir und du bekommst das Kindergeld bzw. Unterstützungsgeld für KITA oder Tagesmutter (frag beim Amt deswegen oder Wohngeld, etc...)
Alltägl. Dinge wie Musikschule etc. oder welchen Rucksack er bekommt (als Beispiel) kannst du allein entscheiden.
Allerdings müssen grosse Entscheidungen gemeinsam geklärt werden, also wenn eine OP anliegt bzw!!
Oder ein Kinderpass beantragt werden muss (beide Unterschirften...)

Wegen Jobkündigen würde ich langsam sein. Viell. kannst du dich ein paar Tage krankschreiben lassen, falls es zum Auszug kommt oder du nimmst kurz Urlaub um alle Ämter zu erledigen.
Kommt halt drauf an, was für ein Branche du hast.
ich sitze tägl. 8h im Büro.
Meine Tochter ist ab 7 bis um 3 in der KITA. Dann holt Oma sie. Aber zur Not kann sie da bis halb 5 bleiben. Also du würdest trotz Arbeit einen Weg finden. Viell kannst du deine Arbeitszeiten etwas verschieben?? Ist doch unnormal und gegen jedes Gesetz diese Zeiten !!! :-[

Geh dich erstmal beraten lassen. Ohne sein Wissen. Geh viell. auch zur ARGE (nur keine Scheu, es gibt Menschen, die leben allein mit 3 Kinder und schaffen´s!!).
Die sagt dir dann auch deine erlaubte Wohnungsgröße und was dir bezahlt wird. Du kannst Antrag auf Erstaustattung stellen und dann geh zum Anwalt wegen eurem Haus.

Und dann kannst ja nochmal in Ruhe mit deinem Partner reden. Und wenn er wieder meckert, pack in Ruhe die Tasche (denk an seine Unterlagen-Kopien SEINER Lohnabrechnungen zum Nachweis wegen Unterhalt beim Jugendamt, Familienbuch, Kind-geburtsurkunde, Pässe, gelbe U-Heft, deine Unterlagen etc. )
und geh !!!!!!! Du schaffst es auch ohne ihn !!
Und falls er wegen dem Kind anfängt Schwierigkeiten zu machen, geh zum Jugendamt. Unter umständen kann da bei Gefahr ihm das gemeinsame Sorgerecht erstmal entzogen werden bzw. hat er etwas Abstand zu halten und muss Auflagen erfüllen.

Hoffe, ich konnt etwas helfen. Ist etwas lang geworden #hicks
gauki#blume

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Ja, danke soweit auf jeden Fall!

Ähnlich habe ich es mir schon überlegt.
Arbeitszeit beträgt von morgens 8 bis 17 Uhr, leider brauche ich morgens eine Stunde hin und abens zurück, d.h. ich bringe unser Kind um 7 Uhr zur Tagesmutter. Außer freitags, da habe ich um 13 Uhr frei. Habe meinen Chef schon gefragt, ob ich weiter runter kann mit den Stunden. Arbeite im Büro - leider gibt es keine Gleitzeit.

Derzeit holt mein Mann unser Kind von der Tagesmutter um 14 Uhr.

Fände ja eigentlich gut, wenns so bleiben könnte. Optimal wäre es, wir würden das Haus verkaufen, jeder eine Wohnung suchen, möglichst in der Nähe und das Sorgerecht teilen. Darauf lässt er sich nicht ein. Also habe ich gedacht, okay, dann halt innerhalb des Hauses.

Aber was soll ich sagen, wenn die Liebe pfutsch ist und Meinungsverschiedenheiten an der Tagesordnung, ist Streit nicht weit weg. Bisher hat unser Kind einen richtigen Streit nicht unmittelbar mitbekommen, aber Kinder sind ja so empflindlich und zu behaupten, es würde nichts mitbekommen wäre einfach naiv.

Werde mal gucken, wo hier ProFamilia ist.

Danke erstmal



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<<<st doch unnormal und gegen jedes Gesetz diese Zeiten !!! >>>

Das sind normale Bürozeiten. Putzig was manche Leute unter "unnormaler" Arbeitszeit verstehen.

Grüßle
#drache

(Der normalerweise von 09.00 - 19.00 Uhr arbeitet und froh ist, seit 20 Jahren fest einen Job zu haben)

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Hallo, hallo,

ich nehme an, du meinst mit "Aber wir als erwachsene PErsonen sind nicht in der Lage über eine Trennung und das Sorgerecht zu sprechen.", dass dein Mann eine andere Meinung hat als du.

Vielleicht ist aber für ihn der Gedanke, nicht mehr jeden Tag mit eurem Kind zusammen zu sein, genauso unerträglich wie für dich? Für dich kommt es nicht in Frage, ohne das Kind auszuziehen, er aber soll kampflos darauf verzichten. Finde ich etwas ungerecht.

Es ist sein gutes Recht, nur noch Tagschicht zu arbeiten und zu versuchen, dass euer Kind bei ihm bleibt. Du willst dasselbe ja auch für dich.

Das macht die ganze Sache allerdings kompliziert. Da wird dann ein Gericht entscheiden müssen, wo das Kind leben wird. Sorgerecht werden ihr wohl gemeinsam bekommen.

Privatinsolvenz zieht eine Menge hinter sich her. Das solltest du dir gut überlegen. Evtl. erfüllst du gar nicht die Voraussetzungen dafür (wenn es nur um das Haus geht).
Falls sich keiner von euch das Haus alleine leisten kann, solltet ihr es verkaufen. Wenn er allerdings erst einmal nicht ausziehen will, ist es für dich auf jeden Fall einfacher, dir erst einmal eine Wohnung für dich (und evtl. euer Kind) zu suchen.

Ich hoffe, dass ihr eine Lösung findet mit der ihr beide leben könnt. Kompromisse sollten von beiden Seiten gemacht werden.

Viele Grüße
maxundich

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.", dass dein Mann eine andere Meinung hat als du. "

Ja, natürlich hat er in gewisser Weise eine andere Meinung, die er mir allerdings nicht mitzuteilen vermag bzw. einfach dicht macht und gar nix mehr sagt. Daraus ziehe ich natürlich den Schluss, dass er es so belassen möchte, wie es ist. Denn ein anderes Verhalten legen - wir beide nicht an den Tag. Wir versuchen es und halten es einfach nicht durch - mittlerweile ist ja nun auch schon beidseits viel gesagt udn im grunde auch getan worden.

Klar, wäre es schöner für alle Beteiligten, wenn es kampflos ablaufen würde. Und ja möchte ich natürlich, dass unser Kind bei mir ist. Möchten doch die meisten Muttis. Wäre aber auch zu einer anderen Lösung bereit, wenn sich denn eine finden ließe.

Aber gut, vielleicht muss hier tatsächlich ein Gericht entscheiden...

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Hallo "Verlorene",

ich versuche mal, da jetzt ganz praktisch ranzugehen.

1. Du bringst um 7 Uhr Euer Kind zur Tagesmutter, die es dann wann in den Kindergarten bringt?

2. Dein Mann holt Euer Kind gegen 14 Uhr ab, nehmen wir mal an, er tut es nicht mehr, wenn Du ausgezogen bist, dann müsste das Kind also a) entweder länger in der Kita bleiben und dann um ?17 Uhr? von der Tagesmutter abgeholt werden oder b) um 14 Uhr von der Tagesmutter abgeholt werden und Du holst Euer Kind bei a) und b) um 18 Uhr von der Tagesmutter. Beides möglich, wobei Dein Mann sehr schnell sehen wird, dass er sich mit dieser Trotzreaktion nur ins eigene Fleisch schneidet, wenn er tatsächlich so ein gutes Verhältnis zu Deinem Kind hat.

3. Ich verstehe nicht so ganz, warum Du bei 37h-Woche jeden Tag von 8-17 Uhr arbeiten musst (wegen dem kurzen Freitag)? Dann verteile die Stunden so, dass Du auch freitags Vollzeit bist, wenn möglich, aber dann eben täglich nicht ganz so lang. Gibt es die Möglichkeit, die Pausen zu verkürzen? z.B. keine 30 min Frühstückspause? Oder keine 60 min Mittagspause? Wenn Dein Arbeitgeber Dich schätzt, wird er doch in irgendeiner Form flexibel sein und Dir entgegen kommen, oder?

4. Wohnsituation: Biete Deinem Mann ein Gespräch an einem neutralen Ort an (im Cafè o.ä.) und versuche ein letztes Mal, die Trennung und Deine Vorstellungen sachlich zu besprechen. Klappt dies nicht, miete ohne Einverständnis eine Wohnung, pack Eure Sachen und ziehe aus. Teile Deinem Mann mit, wie er Euch erreichen kann und dass Du ihm keinesfalls sein Kind entziehen willst und für Gespräche, um für beide Seiten eine gute Lösung herbeizuführen, immer zur Verfügung stehst (am besten schriftlich). Eine Insolvenz wird hoffenlich umgänglich sein, wenn Dein Mann das Haus nicht allein halten kann, dies aber schnell einsieht und Ihr es verkaufen könnt.

5. Habt Ihr ein gemeinsames Konto auf das Dein Gehalt fließt? Wenn er partout nicht über die Wohnsituation/Euer Haus sprechen will, richte Dir vor Wohnungssuche ein eigenes Konto ein und lasse Dein Gehalt dorthin überweisen.

6. Sorgerecht: eine Regelung 4 Tage hier, 3 Tage dort finde ich ganz schlecht. Auch eine Regelung 1 Woche hier, eine Woche dort finde ich ganz furchtbar für das Kind. Wenn Du es möchtest und dies auch für Dein Kind das Beste ist, sollte es konstant bei Dir (oder ihm) leben und eben einen GEREGELTEN Kontakt zum anderen Elternteil haben.

Viele liebe Grüße und viel Kraft für die kommende Zeit
Nusch

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Hallo

Zu 1. und 2.:

Ich bringe das Kind um 7 Uhr zur Tagesmutter, mein Mann holt es um 14 Uhr ab.

Zu 3.)

37 Stunden/ Woche
Mo-Do von 8 Uhr bis 17 Uhr, tägl. 8 Stunden arbeitszeit
Fr keine Pause, von 8 Uhr bis 13 Uhr, 5 Stunden

tägl. früher gehen ist leider nicht möglich. Einen Tag kann ich ab Sep. ggf. auch um 13 Uhr gehen.

Würde mir dann vielleicht eine andere Teilzeitbeschäftigung suchen.

4.) hört sich gut an. Mein Mann will das Haus nicht verkaufen, aber alleine halten wird er es wahrscheinlich auch nicht können.

5) Eigenes Konto werde ich dann anlegen und mein Gehalt dorthin überweisen lassen.

6) Sorgerecht: Dies ist bestimmt der schlimmste Teil. Wird dann wohl gerichtlich ausgetragen. Kann mir nicht vorstellen, dass mein Mann hier auf sein Kind verzichten wird. So hat er es ja auch mit der Tagschicht schon angedeutet.
Sicherlich wäre es verlogen von mir zu behaupten, das Kind könne bei ihm wohnen. Sicherlich möchte (fast) jede Mutter (und auch Vater) das Kind unmittelbar bei sich haben. Deshalb ist es ja so schwierig.

Danke schon mal








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Hallo,
Bekannte von mir haben sich auf eine hälftige Betreuung einigen können. Dem Kind bekommt das seit einigen Jahren wirklich gut. Sie wohnen im gleichen Viertel, Kita und jetzt Schule sind fußläufig zu erreichen und der Krieg ist Schnee von gestern.
In eurem Fall möchte ich euch dringend zu einer Trennung-Mediation raten, tut das für euer Kind, euer Geld und euren Seelefrieden (in dieser Reihenfolge)
Lasst da einen Profi ran.
Liebe Grüße
Mariella

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Alles schön und gut, nur, wie willst du in eine Privatinsolvenz gehen, wenn du ein regelmäßiges Einkommen hast?

Und warum die Not vergrößern, indem man mit einer eigenen Wohnung die Ausgabenseite weiter vergrößert? Spätestens wenn bei deinem Mann nichts mehr zu holen ist, holt sich die Bank das Geld bei dir.

Den Job wegen der Trennung zu kündigen, würde dir vor Gericht gar nicht gut bekommen.

So wie ich das lese, geht es auch deinem Mann nicht mehr um Liebe. Also würde ich an deiner Stelle versuchen, deinen Mann für eine gemeinsame Trennungsberatung zu gewinnen. Warum nicht hingehen und sich gegenseitig die Ängste nehmen, indem man Zugeständnisse macht. Es heißt zwar immer, dass die Männer die Kinder weiter ohne Einschränkung sehen können aber schon die Alltagsregelungen zeigen, dass wir mit System in unseren Rechten, auch im Alltag, beschnitten werden. Eine Userin sprach sogar schon vom Entzug des Sorgerechtes.

Bei meiner Ex und mir blieb alles erhalten, Haus, Umgang, etc.. Weil jeder bis zu einem gewissen Punkt bereit war, sich selbst in den Hintern zu treten. Wie wurde uns von allen Seiten bestätigt? "Die Kinder zeigen keinerlei Symptome von Trennungskindern!"

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#danke, dass du es auch noch mal deutlich machst. Auch mein Mann hat seine Scheidung von einer Mediatorin begleiten lassen. Es hat nur Vorteile:
Das Haus blieb nicht nur erhalten, von dem gut aufgeteilten Zugewinn wurde sogar der Grundstein für ein Zweites für Ex und Kinder gelegt. Keiner wurde ruiniert.
Wir sind heute alle locker befreundet und beide Kinder sind gut erwachsen geworden ohne Scheidungsmacke und mit Eltern, die trotz Trennung Eltern blieben. einfach war es sicher nicht immer, aber ERwachsene haben die Pflicht den Hintern zusammenzukneifen und die Faust nur in der Tasche zu machen, es zahlt sich am Ende aus.
LG
Mariella

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Das hört sich gut an und wo finde ich so eine Mediatorin?

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