...und das schon seit längerem. Ich hab ihn lieb und verlieren möchte ich ihn auch nicht. Aber ich glaube Liebe meinerseits ist nicht mehr vorhanden.
Wir haben ein gemeinsames Kind und würden gerne ein 2tes haben, was das für mich alles kompliezierter macht , wegen den Gefühlen. Ich kann ja schlecht ein 2 tes Kind auf die Welt setzen wenn ich der Meinung bin dass ich meinen Freund nicht mehr liebe..
Sind hier Frauen die genauso empfinden und trotzdem mit ihrem Partner zusammen geblieben sind?
Oder leben hier Frauen die aus Gewohnheit zusammengelieben sind? Oder weil es einfacher war?
Mein Freund weiß was ich fühle. Und ich habe gesagt dass ich schaun möchte wie sich das entwickelt.
Nur weiß ich absolut nicht ob es nur noch Gewohnheit ist.
Ich glaube ich liebe meinen Freund nicht mehr
Hallo,
lieben, lieb haben -das definiert doch jeder unterschiedlich.Wie alt ist euer Kind?Bekanntermaßen wird eine Beziehung die ersten Jahre nach der Geburt des 1. Kindes nicht unbedingt romantischer.Vielleicht sind deine Vorstellungen von Liebe unrealistisch--------um dies zu beurteilen müsstest du konkreter werden.,
L.G.
Unser Kind ist 2 1/2 Jahre.
Was möchtest du jetzt genau wissen? Was ich unter Liebe versteh?
Warum glaubst du, das du ihn nicht mehr liebst?Weil vielleicht das Kribbeln fehlt? Die Sehnsucht etc.-du schreibst du hast ihn lieb und möchtest ihn nicht verlieren.Was fehlt dir ?
Ich glaube deine Vorstellungen von der Liebe sind etwas zu romantisch. Wenn du deinen Freund nicht verlieren möchtest ist das Liebe. Keine Liebe bleibt gleich vom Kennenlernen bis zum Tod. Sie verändert sich ständig, so wie wir uns auch immer wieder verändern. Mit Kind müsst ihr euere Liebe wieder neu definieren, neue Gemeinsamkeiten suchen, miteinander reden. Auch mit neuen Partner kommst du früher oder später immer zu dem selben Punkt.
Du hast ihn lieb, möchtest ihn nicht verlieren und erwähnst auch nicht, daß er irgendwas getan hätte, was ein Trennungsgrund wäre ... was genau fehlt Dir denn?
Für mich klingt das auch eher nach dem "Kind da, Nächte kurz, Leidenschaft weg" Syndrom.
Und was ist gegen Gewohnheit einzuwenden? Alles, was man jahrelang macht, ist dann auch Gewohnheit!