Hallo Zusammen,
würde gern mal Eure Meinungen wissen. Wenn Eltern sich trennen und sich beide immer fast gleich gekümmert haben und Beide gleich Bezugsperson für das Kind wären, ist es dann ok wenn das Kind die halbe Woche bei jedem ist? Geht das gar nicht weil ein Kind (2 Jahre alt) ein Hauptwohnort also ein zu Hause haben muss/sollte?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten
Kind (2) halbe Woche bei Papa, halbe bei Mama? Ja oder Nein?
hallo,
meie persönliche meinung.nein geht gar nicht.ein kind braucht eben ein zu hause, muss wissen dort ist der lebensmittelpunkt.und damit macht ihr meiner meinung nach,dem kind die trennung nur viel,viel schwerer,weil es alle paar tage wieer eine trennung erlebt.wenn ihr euch so gut versteht,kann er ja immer zu dir und dem kind kommen.oder eben du zu dem papa und kind..
lg
tokessw
Hallo,
ich finde das Kind für dieses Modell zu jung---------
die halbe Woche halte ich generell für unglücklich, es sei denn man wohnt in unmittelbarer Nähe.Ich kenne eine Familie da hat dies über Jahre sehr gut geklappt-allerdings waren die Kinder älter.Die Eltern wohnten in der selben Straße.
L.G.
Geht meiner Meinung nach gar nicht. Ein Kind braucht einen festen Bezugsort, und nicht zwei zu Hause. Es wäre immer hin- und hergerissen ohne irgendwo das Gefühl haben zu können, angekommen zu sein.
Hallo,
ich kenne Eltern, die das so ähnlich handhaben seit dem dritten Lebensjahr des Kindes.
Sie wohnen im gleichen Viertel, so dass Kita und inzwischen die Schule von beiden Wohnungen aus zu Fuß zu erreichen ist.
Das Kind lebt eine Woche mit der Mutter, eine Woche mit dem Vater.
Dem Kind geht es sehr gut, keine Auffälligkeiten. Die Eltern haben gelernt miteinander zu reden und Kompromisse zu schließen.
Das allerdings ist Voraussetzung.
LG
Mariella
Du kennt die Spätfolgen nicht.
Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und warne vor diesem Unfug.
Gruß
manavgat
Die machen das erst seit 6 Jahren so. Bis jetzt ist das Kind völlig unauffällig. Ein Elternteil ist im Lehramt hauptberuflich tätig, das andere Elterteil ist Psychiater, die sollten wohl mitkriegen, wenn was mit dem ausgesprochen intelligenten aufgeweckten Kind nicht stimmt. Das Kind selber findet diese Art zu Leben gut, auf Nachfrage möchte es, dass alles so bleibt.
LG
Mariella
Hallo
Also ersteinmal braucht es logischerweisen einen festen Wohnsitz, also kann nicht da und mal da gemeldet sein.
Von einem Guten Bekannten (bester Kumpel meines Freundes) ist von seiner "Tochter" seit dem sie 6 MOnate ist getrennt, er hat sie bisher immer von Donnerstag/Freitag (ist unterschiedlich) bis Montag - sie ist so gerne bei Ihrem Papa und das klappt da super ;)
LG Nicole
Guten Morgen!
Du hast ja schon passende Antworten bekommen und ich möchte nur eines anmerken:
Wenn(!) ihr euch dafür entscheidet, dann ist es wichtig, dass der Rhythmus immer der gleiche ist. D.h. das Kind muss sich darauf verlassen können. Die Zeiten (Tage) sollten also stets die gleichen sein, z.B. Mo bis Do ist Mama-Zeit, der Rest Papa-Zeit. Oder wie es vielleicht noch günstiger ist - im Wochenrhythmus.
Hauptsache das Kind hat einen regelmäßigen gleichen Ablauf und muss sich nicht ständig unvorbereitet auf Neues einstellen.
Das ist sehr wichtig, gerade in diesem Alter!
LG und viel Glück wünscht
Sylvi
Kinder die so ein Nomadenleben führen (müssen) sind heimat- und bindungslos.
Ich halte es für eine schlechte Idee, auch wenn ich es grundsätzlich begrüße, wenn nach einer Trennung beide Elternteile für das Kind da sind.
Gruß
Manavgat