Ich würde so gerne,.. trau mich aber nicht zu fragen!! :-(

Hallo zusammen!!

Gerne würde ich mir hier mal einen Rat holen!!

Also kurz vorweg,.. ich werde 30 in 14 Tagen, mir immer irgendwie ne kleine Familie gewünscht, den Ehemann an meiner Seite, habe eine kleine Tochter, mit dem KV total Beziehungsmäßig gescheitert und seit ca. 1 1/2 Jahren einen neuen Partner #verliebt, dieser hat aus erster Ehe zwei Kinder!!

Und ich merke von mal zu mal, das könnte er sein, der Mann für's Leben!! #verliebt Wir haben ne richtig schöne Zeit, die ich total genieße und es geht mir/uns einfach nur gut,..!!! Ich fühl mich einfach nur wohl wenn er bei mir ist,.. ganz nah und so richtig gut aufgehoben!!

Allerdings habe ich jetzt schon öfter und immer wieder von ihm die Aussage gehört, er war einmal verheiratet und würde es aufgrund der Trennung und allem was dazu gehört nie wieder tun,..!!

Und bei mir kommt inzwischen immer öfter der Gedanke auf, ich würde schon gerne,.. ich würde ihn heiraten!!
Und aufgrund seiner Aussagen, er nicht, trau ich mich auch nicht das ganze überhaupt anzusprechen oder überhaupt zu fragen schon mal gar nicht!!! :-(

Was würdet ihr tun,..??? #gruebel
Trotzdem das Thema mal ansprechen??
Auch wenn immer wieder bei dem Thema aufkommt,... er möchte nicht!! #gruebel
Einfach lieber den Mund halten und so zusammen leben??

Lg

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Was ändert sich denn für dich wenn du ihn heiratest?

Ich war selbst mal verheiratet und es ändert sich ausser vom gesetzlichen her rein garnichts.

Man hat sich deswegen nicht mehr lieb als vorher und auch der Sex wird dadurch nicht besser.

Warum also unbedingt heiraten. Ich bin der Meinung das man auch so glücklich sein kann. Wie ich deinem Text entnehme sieht er das auch so. Also entweder du findest dich damit ab oder du musst dir jemand anderes suchen.

2

Du warst noch nie verheiratet? Also ist es eher der Wunsch, es "einmal im Leben" zu tun?

Du hast eine Tochter, er hat Kinder und war schon einmal verheiratet... ihr seid glücklich miteinander, warum an dem Zustand was ändern?

Was ich tun würde weiß ich, denn ich habe einen Partner, mit dem ich einfach über alles sprechen kann, so würde ich natürlich ansprechen was mich bewegt und ich denke, wir würden gemeinsam nach einer Lösung suchen.... DAS gehört für mich zu einem "Mann fürs Leben" dazu... da kann ich nichts "kaputt" machen, indem ich etwas anspreche oder muss den Mund halten oder so.....

Für mich persönlich ist das Thema heiraten allerdings auch abgeschlossen, ich hab es allerdings einmal getan. Muss ich nicht wieder haben, denn ich weiß nicht wozu... ich kann auch ohne Heirat eine gute Beziehung führen.

lichtchen

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Ich kann dich verstehen.
All die gescheiterten Existenzen raten dir natürlich ab, aber ich bin der Meinung, die Krönung einer Liebe ist die Heirat, das Ja-Sagen vor aller Welt, und wenn du meinst ER ist es, sprich es an.
Es gibr noch Ehen, die halten, die von Liebe und gegenseitigem Respekt getragen werden.
Das Modell "Wir lieben uns, brauchen aber den Schein nicht" ist nur was für feige Menschen, die den Mut verloren haben.

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"Das Modell "Wir lieben uns, brauchen aber den Schein nicht" ist nur was für feige Menschen, die den Mut verloren haben."

Man weis nie was passieren kann. Im einen Moment ist alles noch schön rosarot und im anderen tiefschwarz. Im Falle einer Trennung geht diese wesentlich leichter von statten als wenn man verheiratet war. Wozu also der Stress. Wie oben schon geschrieben wurde liebt man sich deswegen auch nicht mehr.

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Hi,

Du solltest hinterfragen, WARUM du heiraten willst. Aufgrund einer rosaroten Vorstellung von "verheiratet sein" und der Erfüllung dieses Traumwunsches? Dann würde ich ehrlich gesagt abraten. Man heiratet nicht "weil man sich das so vorgestellt hat". Falls dies dein Beweggrund sein sollte, müsstest du ihn überdenken.

Mein Mann war gerade 3 Monate geschieden, als wir uns kennenlernten. Ein Jahr später waren wir verheiratet unde sind es immer noch! Mein Mann stellte sich gar nicht die Frage, ob er wieder heiraten würde - es war einfach klar.

Ich denke, wegen der Trennung etc. ist doch nur eine Ausrede. Oder sagen wir es so: ohne Trauschein trennt es sich ganz einfach schneller, leichter, billiger und ohne weitere Verpflichtungen gegenüber dem Partner. Und da kommt eben die Aussage "man kann auch ohne Trauschein glücklich sein". Ja, doch...

Wenn man es richtig, ernst und innig meint, steht einer Heirat nichts im Wege. Will man es aber einfach, möglichst ohne Probleme und dem Hintertürchen "kann dann jederzeit ohne weiteres und ohne Gründe zu nennen einfach so Schluss machen", dann eben Zusammenleben ohne Trauschein.

Ansonsten hilft nur eine klare Ansage: frage ihn.

LG
Gael

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hallo,
genau dieses problem hat mich nach meiner scheidung ein jahr lang beschäftigt, und zu dem einer neuen andauernden Beziehung ernsthaft im Weg gestanden, da die Gute eine Unterschrift für meine Treue brauchte. Ihr ging es ähnlich wie dir. Aber sie hatte zu dem finanziell absichernde gedanken, da sie erwerbsunfähig ist. "ich will einen versorger..." : Da leuten nunmal Alarmglocken...

meine scheidung hat mich die nötige naivität zum ewigen treue- und liebesschwur für jede nachfolgende beziehung gekostet.
Jeder, der eine scheidung hinter sich hat, musste ja mal die erfahrung machen, dass eine herzens-ehrliche entscheidung von gestern, lange nichts mit den realitäten von heute zu tun haben muss!!!

Sich dann nochmal hinzustellen, und vor einem Altar einer frau versprechen, man liebte und achte sie bis an das lebensende würde ich aus meiner perspektive nicht mehr mit reinem gewissen können und aus der perspektive der frau wüsste ich auch nicht wie ernst ich es nehmen sollte.
(meine exfrau war von heute auf morgen weg... nach 6 jahren ehe, völlig kompromisslos, sie ist aber inzwischen neu verheiratet und hat ein neues kind)
es liegt an dem blödsinnigen prinzip des versprechens bis in alle ewigkeit.
Man kann sich im Grunde nur den Versuch versprechen. Nicht das Ergebnis.

Ich kann dich aber sehr gut verstehen. Das es liebes und beziehungstechnisch auf die unterschrift nicht ankommt weißt du ja sicher auch,
aber den zauber, den eine hochzeit hat und der stolz auf den partner, der dann trotzdem irgendwie anders zu einem gehört ist mit bloßem zusammenleben nicht vergleichbar und man sollte die erfahrung einer ehe gemacht haben, wenn man sich das soooo wünscht.

Schlage deinem Partner doch folgendes vor:

Biete ihm einen Ehevertrag an, in dem ihr so viel wie möglich Stress nach einer trennung ausschließt.

Dein Partner hat ja nicht Angst vor der Ehe mit Dir, sondern vor einer Scheidung mit Dir !!!!!!!!! #aha

So absurd es klingt. Du musst ihm die angst davor nehmen, dass eine scheidung im falles des falles eklig und zerstörerisch wird. Überlegt euch einen Ehevertrag und legt am besten 2000 EUR auf ein Sparbuch -für die Scheidung!!!

Halte mich nicht für verrückt, aber mir würde das an stelle deines partners die scheu etwas nehmen.
Scheidungen können wirklich sooooo scheiße sein, wenn keine einigkeit herrscht und jeweils finanzielle folgeschäden (unterhalte, kapitalverlust) mit allen methoden abgewehrt werden.
All das kann man einig klären, solange man einig ist!!!!!

Das Thama gemeinsame Kinder, Streitpunkt Nr. 1 ist ja quasi vom Tisch und wird weitgehend unabhängig von der ehe gehandhabt...

Meine Scheidung war für mich und meine Frau absolut rückwirkungsfrei, trotzdem merkt man erst wenn es soweit ist, wie dünn manch eis ist!!!
Vor einer Wiederholung haben schlaue menschen angst !!!!!

ALSO FRAG IHN !!! MACHE IHM ABER KLAR, DASS DU IHN UND SEINE BEDENKEN VERSTEHST.
(...wenn du ihn/mich verstehst. Der größte Fehler ist ihm mangelnde Liebe zu unterstellen. Das hat nichts mit einander zu tun! Glaub mir.)

Viel Erfolg. Marco