Langsam regt´s mich auf. Fast alle Frauen, die ich so kenne, also auch meine Freundinnen, sind total unterwürfig ihren Freunden / Männern gegenüber. Ganz nach dem Motto: Hauptsache, ich hab einen.
So berichtete meine Freundin, dass ihr Freund voll der Chaot ist und nur Unordnung in der Wohnung macht. Naja, sie würde es dann weg machen. Es würde ja nix bringen, wenn sie sich beschwert...
Eine andere Bekannte geht nur dann weg, wenn ihr Freund auch weg ist. Wenn sein Heimkommen naht, fährt sie fluchtartig heim, um ihm das Essen zuzubereiten... Vorher ruft sie ihn dann aber noch an um ins Telefon zu säuseln, was sie denn kochen soll. Da verschlägt´s mir die Sprache.
Zwischen meinem Freund und mir fliegen regelmäßig die Fetzen. Wenn mir was nicht passt, sag ich das. Und er auch. Dann gibt´s halt mal Gebrüll. Niemals würde ich ihm hinterher tigern wie das Heimchen am Herd. Wenn ich weg will, muss er sich notfalls was zu essen kaufen oder sich selbst was machen. Wenn er auf irgendwas keine Lust hat, dann zieh ich halt alleine los.
Und dann diese Sprüche wie: "Haaach. XY und ich sind jetzt schon so und so lange zusammen. Vielleicht macht er mir ja bald nen Antrag.!
WÜÜÜÜÜÜRGGGG!
Nur damit die in nem weißen Kleid angeben können, weil Freundin XY das schließlich auch hatte. Fängt eine mit was an, muss die andere direkt nachziehen.
So langsam gibts keinen mehr in meinem Umfeld (und wir sind noch nicht mal 30), die nicht tota versessen auf nen Kerl mit Geld ist, der sie aushält und die fette Hochzeit in Weiß sponsort, das Häuschen im Grünen etc. Und dafür machen die Weiber den Volltrottel und kriechen den Kerlen in den Hintern...
Wo ist denn die viel zitierte Emanzipation geblieben?!
Mir war es wichtig, ein Kind zu bekommen. Und ich habe eins bekommen. Es ist mein größtes Glück.... Aber für fast alle Frauen, die sich so kenne ist erstmal wichtig: Verlobung, Hochzeit, Haus, Kerl mit Geld etc.
Grauenhaft. Wie kann man sich nur so zum Affen machen und hinter jemandem her kriechen, nur damit derjenige einem was "bietet"???
Warum sind die meisten Frauen so unterwürfig?
Komische Freundinnen hast du.
>>>Mir war es wichtig, ein Kind zu bekommen. Und ich habe eins bekommen. Es ist mein größtes Glück.... Aber für fast alle Frauen, die sich so kenne ist erstmal wichtig: Verlobung, Hochzeit, Haus, Kerl mit Geld etc.<<<
So sind eben jedem andere Dinge wichtig.
Warum erhebst du dich darüber und tust so, als seist du was Besseres.?
Wenn dir das alles nicht passt, dann wechsle deinen Freundeskreis.
was kennst Du denn für Leute
ich kenn nur eine Hausfrau ,und die haben im Lotto gewonnen
der Rest geht seinen Lebensunterhalt verdienen wie Mann auch
liegt viell. an der Geseltschaftsschicht?
ich bin aus der Arbeiterklasse und keine meiner Bekannten würde wegen dem schnöden Geld heiraten
ich würd aber auch nich die Hand dafür ins Feuer legen
*** ich kenn nur eine Hausfrau ,und die haben im Lotto gewonnen ***
Cooles Statement Irgendwie zukunftsweisend
LG, Nele
Solche Frauen, wie du sie beschreibst, kenne ich nicht.
Kann dich echt nicht verstehen...
Also ich hab mich aufgespart bis ein reicher Ölscheich auf einem weissen Hengst kam.
Der sperrt mich zwar in Keller und lässt mich nur zum kochen und putzen raus, aber ich hab ein schönes Kleid dafür bekommen!
Cool oder?
Nicht alles bedeutet gleich das man unterwürfig ist. Das ist Quatsch.
Ich würde mich nie und nimmer unterbuttern lassen. Aber ich frage auch jeden Tag was ich kochen soll, auf was er appetiet hat. Wenn wir beide den selben appetiet auf das vorgeschlagene haben, ist es klasse, wenn nicht wird gesucht bis man was findet was uns schmeckt.
Ich räume ihm gern mal seine Sachen hinterher, solange es im Ramen bleibt. Er nimmt den Staubsauger in die Han, kocht ab und an, macht alles halt was ich auch mache, daher räume nicht nur ich sein Kram weg, sondern er auch meinen!
Ich versuche auch zu Hause zu sein, wenn er von Arbeit kommt. Warum? Ganz einfach weil ich meine Zeit mit ihm verbringen möchte, weil ich ihn liebe!
Kinder haben wir auch, verheiratet sind wir noch nicht. Wer was zu erst macht, ist ne reine Ansichtssache. Jeder Mensch ist anders!
Du solltest einfach mal aktzeptieren das du nicht das Maß aller Dinge bist! Wenn dir dein Umfeld nicht passt, dann such dir ein anderes!
Wenn so viele Frauen so "unterwürfig" sind, solltest du dir vll mal drüber Gedanken machen was dies für Hintergründe hat.Um estwas zu bekommen muss ich auch was bieten. Das scheinst du anders zu sehen. Und mit dieser Einstellung kommst du im Leben nicht sehr weit!
Eine Beziehung ist ein ständiges arbeiten,Kompromisse eingehen und auch mal Dinge tun die kein Spaß machen.
Ich bügel auch nicht gerne, mache es aber trotz dem, warum? Wieder ne einfache Antwort: weil ich ihn liebe!
Man kann nun mal nicht machen was man will!
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Man kann nun mal nicht machen was man will!
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Und WARUM nicht?
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Wenn so viele Frauen so "unterwürfig" sind, solltest du dir vll mal drüber Gedanken machen was dies für Hintergründe hat.Um estwas zu bekommen muss ich auch was bieten.
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Und was muss man bieten um etwas zu bekommen?
Du sprichst mir aus der Seele - Kompromisse gehören zu jeder Ehe dazu - und zwar nicht nur einseitige Kompromisse.
Ich bügle übrigens nicht - das macht mein Mann, und warum: weil er mich liebt ;)
Dafür räum ich ihm dann auch mal ab und an seine Klüngeln hinterher.
Huhu,
komisch...mir kommt genau andersrum vor.
Mich nervt der sooft, so aggressiv und totalitär geäusserte Feminismus eher als das ich ihn vermisse.
Und emanzipiert...sind meiner Meinung nach die wenigsten wirklich.
Emanzipation heißt nämlich soviel wie "Befreiung"...und da haben sich einige kluge Frauen vom Joch der Männer befreit um gleichzeitig das oft noch viel schwerere Joch des Feminismus etc. auf sich zu nehmen.
Frei, sind da wenige....ne ne....man muß ja selbstbewußt, karrieregeil, gut aussehend und ganz wichtig Selbstständig und vollkommen unabhängig von einem männlichen Partner sein, sonst bekommt man von allen Seiten Kloppe *rofl*
Da darf man erst gar nicth zugeben das es Dinge gibt bei denen man erstmal beim Partner nachfragt...schon mutieren die werten ach so emanzipierten Damen zu wahren Hyänen und zerfleischen einen dafür.
Grauenhaft...wie du es so schön nennst...finde ich Frauen die zu arm sind sich auf eine wirkliche Partnerschaft einzulassen.
Die sich mit ihrem "ich kann alles alleine", "ich bin mein eigener Herr", "ich kann alles mindestens so gut wie mein Mann", "ich MUSS mein eigenenes Geld verdienen", "ich vertraue doch keinen MANN" und noch vielen Sätzen mehr dieser Art wichtig machen und in meinen Augen nur selber ins Aus setzen.
Schade....wirkliche Partnerschaft kann soviel spaß machen.
lg
Andrea
Nananana - das ist nun aber auch übertrieben.
Ich kenne viele Ehen, in denen die Frauen ihrer Arbeit nachgehen, auch mit Kind, und das nicht machen weil sie ein politisches oder ideologisches Zeichen setzen wollen sondern weil sie eine gute Ausbildung haben und es einfach als logisch erachten zu arbeiten ...
So ist es auch bei mir/uns.
Auch andere Sachen sind einfach logisch:
So koche ich NIE, vielleicht einmal alle 2 Monate - aber nicht um mich als besonders emanzipiert darzustellen, sondern weil es logisch ist: Mein Mann ist früher zu Hause als ich und im Gegensatz zu mir kocht er gern
LG, Nele
PS: In einigen Dingen ist Feminismus allerdings wichtig (gewesen). Ohne manches Mal übertrieben zu sein, ändert man gesellschaftliche Missstände nämlich nicht. Auch wenn es - ist der Missstand erstmal beseitigt - vll etwas lächerlich wirkt, so wie zB die politische Quotenregelung einiger Parteien. Aber das nur mal als Offtopic am Rande
Huuh,
wuah....ne natürlich meine ich NICHT die normalen Ehen in denen beide arbeiten gehen oder in denen eben die Frau arbeiten geht und so weiter und so fort.
ich meine wirklich das Gegenteilige Extrem.
Da gibt hier einige von und auch sonst triff man sie immer wieder.
Vor 2 Wochen gabs hier z.B. folgende Situation:
Meine beste Freundin hatte eine Bekannte da, als ich zum Kaffee vorbei kam.
Irgendwann fragte sie mich ob ich im März zur Tupperparty kommen würde.
Da sagte ich ( was ICH als völlig normal empfinde): " du da muß ich erstmal Stefan fragen ob er schon was vorhat."
Zack...durfte ich mir von besagter Bekannten einen mehrminütigen vorwurfsvollen Vortrag anhören ich wäre eine Schande für die Frauen, ich solle zusehen das ich mich endlich emanzipiere und meinen Mann mal beibrige wer das Sagen hat...und so weiter und so fort.
Und es tut mir leid....da geht mir die Galle hoch, wenn ich so ein Gerede höre.
Für sie war es völlig unverständlich warum ich Termine mit meinem Mann abspreche...da müsse es doch reichen wenn ich sage das ich weg bin.
Oh der Feminismus ist und war in vielen Dingen sehr wichtig, ebenso wie die Emanzipation.
Ich hadere nur immer dort wo es nur noch Schwarzweißdenken darüber gibt und wo eben alles ins andere Extrem fällt damit.
Die TE nannte ein Extrem ( welche sogar ich als Hausfrau so nicht kenne) und ich nannte ein Gegenextrem, das mich viel mehr stört...nicht mehr, nicht weniger.
Es kommt doch eben auf Partnerschaft an, oder? Da muß ich als Frau nicht immer meinen Dickschädel durchsetzen und ebenso wenig muß das der Mann.
Für viele scheint es aber schon Unterwürfigkeit zu sein, wenn man selber einfach auch mal gegen die eigene Überzeugung handelt und dem Partner zu liebe nachgibt.
lg
Andrea
"Und dann diese Sprüche wie: "Haaach. XY und ich sind jetzt schon so und so lange zusammen. Vielleicht macht er mir ja bald nen Antrag.!
WÜÜÜÜÜÜRGGGG! "
Neid?
"Mir war es wichtig, ein Kind zu bekommen. Und ich habe eins bekommen. Es ist mein größtes Glück.... Aber für fast alle Frauen, die sich so kenne ist erstmal wichtig: Verlobung, Hochzeit, Haus, Kerl mit Geld etc. "
ist halt die klassische Reihenfolge und Mann mit Geld und verheiratet sein, erleichtert das aufziehen eines Kindes mit Sicherheit doch deutlich.
Jede(r) wie sie will. Was regst Du dich darüber auf? Es zwingt dich ja niemand, es auch so zu machen
Moin,
nach meinen Erkenntnissen sind die meisten Frauen so lange unabhängig und selbstständig, bis die Familienphase einsetzt.
Ab dann fallen viele mit einer ziemlich großen Selbstverständlichkeiten in längst vergangene Zeiten mit entsprechender Rollenverteilung zurück. Vielleicht kommt daher der Eindruck des "Unterwürfigen", wie Du meint. Ich denke nur, dass Du das ganze THema etwas zu sehr an der Oberfläche betrachtest.
Ich will das im Übrigen gar nicht bewerten - und bei einigen passt es bestimmt auch so mit dem 50er-Jahre-Modell.
Bei anderen wiederum wäre es anders viel einfacher - und da fragt man sich manchmal, warum sie ihr Leben nicht einfach machen, wie es logisch wäre ... ohne Ideologie und diffuse Vorstellungem vom "So muss es sein". Aber sich dauerhaft von Rollenbildern zu lösen ist eben schwierig. Und nicht jeder reflektiert sich überhaupt so weit selbst.
So, nun wirds aber zu philosophisch.
Denke aber, wenn Du Dir über das Thema wirklich Gedanken machen willst, braucht es etwas mehr Tiefgang.
Liebe Grüße
Nele
Man verlange nicht Wahrhaftigkeit von den Frauen solange man sie in dem Glauben erzieht, ihr vornehmster Zweck sei, zu gefallen.
Hedwig Dohm http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Dohm
Man beachte: fast 100 Jahre alt und (leider) immer noch wahr.
Gruß
Manavgat