hallo
seit 4 wochen bin ich nun von meinem HA wegen depressionen und angst- und panikattacken krankgeschrieben.
weil ich als "notfall" bei meinem HA galt bzw gelte, hat er mi einen platz beim psychologischen psychotherapeut besorgt.
der ist jetzt in 10 tagen.
darf der HA mich noch so lange krankschreiben? ich meine irgendeine frist von 4 wochen im kopf zu haben. da er ja kein facharzt ist.
aber der termin ist ja in greifbarer nähe....
wenn ich dann beim psychologischen psychotherapeut in behandlung bin,schreibt der mich krank, oder?
mein HA meinte, ich solle übe eine reha bzw stationären aufenthalt nachdenken.
aber ich möchte nicht ohne mein kind.
kennt ihr kliniken wo man das kind mitnehmen kann?
vielen dank und viele grüße
frage wegen krankschreibung wegen psychischer pobleme
Hallo,
also meine HÄ hat mich zwei Monate krank geschrieben, bis zum Termin meines Psychologen.
Danach hat er mich weiter krank geschrieben.
Insgesamt bin ich jetzt seit Anfang Oktober/09 krank.
Mir wurde gesagt, solange bei mir nicht wieder alles in Ordnung ist, werde ich nicht gesund geschrieben.
Und die einzige Frist, die ich jetzt im Kopf habe, sind 6 Wochen. Danach bekommst du keinen Lohn mehr bezahlt und musst Krankengeld beantragen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
Gute Besserung und alles Gute.
danke für deine antwort....
ja, 6 wochen bekommt man lohn. das stimmt. aber ich dachte ein facharzt muss einen über so lange zeit krankschreiben.
werd am MO (da ist meine AU abgelufen) mal zum HA gehen und nachfragen.
darf ich fragen was du für eine therapie machst? gibt j viele verschiedene.
lg
Wie gesagt, meine HÄ hat mich auch 8 Wochen krank geschrieben. Einfach mal fragen.
Klar darfst du fragen. Ich bin am Anfang einer Verhaltenstherapie. Bei mir wurde eine mittelschwere Depression und Posttraumatische Belastungsstörung festgestellt mit Angst- und Panikstörungen.
Ich hoffe, dass das auch was bringt
lg
Hallo,
ich war letztes Jahr stationär für 6 Wochen in einer Klinik.
Dort waren auch mehrere Mütter mit Kindern.
Ob das allerdings sehr ratsam ist, lasse ich mal dahin gestellt... ist schon ein großer Stress.
Morgens Frühstück, danach die Zwerge schnell in den hauseigenen Hort bringen, zum ersten Termin hetzen.
Mittags Kids abholen, Mittag essen, wieder in den Hort, die eigenen Behandlungen wahrnehmen, abends die Kinder abholen, Abendessen - Kids ins Bett schaffen.
Glaub mir, so eine stationäre Therapie ist wirklich harte Arbeit - an dir selbst.
Unterschätze nicht, wie sehr dich das schlauchen und mitnehmen kann!
Ich verstehe, dass du dir diese doch recht lange Zeit ohne dein Kind nicht vorstellen kannst... aber in deinem eigenen Interesse würde ich dir davon abraten.
Vielleicht kann dein Arzt dir eine passende Klinik in deiner Nähe aufzeigen.
So habe ich´s gemacht. Ich war nicht weit weg und konnte meine Kinder (5) öfters sehen - stand aber nicht in der "Pflicht" und konnte mich voll und ganz darauf konzentrieren, gesund zu werden.
LG und alles Gute,
gedankenspiel