guten morgen.
ich bin mit meinem latein am ende. vor gut 3 monaten outete sich unser siebzehnjähriger sohn als schwul.
ich habe schon eine weile eitwas geahnt. man merkt es unserem sohn halt an - na und? er ist mein sohn und ich liebe ihn. ob er nun mit einem mann oder einer frau glücklich wird - mir egal, solange er glücklich ist.
er kam erst zu mir und sagte es mir. ich war nicht überrascht. im gegenteil. ich dachte nur "endlich ist es raus" und war stolz auf ihn, diesen schweren schritt gegangen zu sein.
bis er sich bei seinem vater outete, dauerte es etwas länger.
nun hat er es vor vier tagen getan und wie war die reaktion von meinem mann: "Ach das ist nur eine phase. das vergeht wieder. sowas gibt es in unserer familie nicht."
ich war so wütend auf diese hinterwäldlerische reaktion, dass ich meinen mann erstmal auf die couch verbannt habe, bis er sich besinnt. ich koche immernoch innerlich.
mein mann ignoriert völlig, was in unserem sohn vorgeht.
rede ich mit ihm darüber oder versucht unser Junge mit ihm darübr zu sprechen, blockt er ab und sagt, dass unser sohn seine metrosexualität ( ) nicht mit homosexualität verwechseln soll.
habt ihr tipps, wie unser Junge und ich mit seinem Verhalten umgehen sollen? wir wissen nicht mehr weiter. er blockt völlig ab. und dann hat er immer dieses , ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, selbstgefällige grinsen, wenn er seine blöden kommentare ablässt.
ich möchte doch nur, dass er unseren sohn so akzeptiert, wie er ist. ich bin so stolz auf unseren Jungen und er...
es macht mich traurig und wütend, dass er unser Kind nicht verstehen will.
naja, danke fürs lesen. bin über jeden tipp dankbar.
schönen tag noch
Mann kommt mit Homosexualität unseres Jungen nicht klar
Diskussionen führen da zu nichts, ausser zu weiterer Frustration beim Sohn. Er hat es dem Vater gesagt, das genügt. Nun kann er sein Liebesleben auch ausleben. Er muss sich ja nicht verstecken, Homosexualität ist schliesslich nichts unnormales.
Wartet mal einfach ab, wenn er einen festen Freund hat. Den wird er ja auch mal mit nach Hause bringen wollen. Dann sieht man ja, wie der Vater reagiert. Sollte es dann wieder Probleme geben, kann man wieder sprechen.
Der Vater wird schon merken, dass das eben keine Phase ist. Und vielleicht legst Du ihm mal eine Definition von Metrosexualität vor, das ist schliesslich etwas völlig anderes.
Tja ... vermutlich wird er seine Haltung da nicht so schnell ändern (können). Dein Sohn hat es ihm erst vor vier Tagen gesagt, da ist er vermutlich einfach noch geschockt bzw. will es nicht wahrhaben.
Laßt das Thema doch erst mal ruhen. Verbittet Euch blöde Kommentare, aber drängt ihn auch nicht. Etwas innerlich akzeptieren braucht seine Zeit, das kann man nicht durch "auf dem Sofa schlafen" innerhalb weniger Tage erzwingen. Wenn Dein Mann sieht, daß der Sohn auch in zwei, drei, fünf Jahren noch homosexuell lebt, dann wird er schon begreifen, daß es keine Phase ist.
Dein Sohn weiß ja immerhin, daß Du hinter ihm stehst!
Hallo,
wenn dein Mann Zeit braucht, um das zu akzeptieren, dann ist es so, aber dumme Kommentare sollte er lieber für sich behalten.
Dein Sohn sollte ihm da eine ganz klare Ansage machen!
Bei uns ist es ein bißchen anders.
Meine Tochter (fast 11) will schon, seit sie 3 ist, unbedingt ein Junge sein.
Sie ist mittlerweile auch nicht mehr von einem zu unterscheiden. Bis sie in die Schule kam, hab ich dagegen angekämpft, dann hab ich es akzeptiert, auch mit Hilfe meines Freundes (ihr Vater), der sich hinter sie gestellt hat.
Wir haben es abklären lassen und es war eindeutig, dass sie im " falschen Körper " geboren wurde.
Seit geraumer Zeit wissen wir auch, dass sie lesbisch(ist das in dem Fall so?) ist, sie schreibt super niedliche Liebesbriefchen an das "Objekt ihrer Begierde".
Jetzt kommt sie in die Pubertät, ihr Körper verändert sich und sie ist unglücklich darüber. Sie möchte sich später gern angleichen lassen, sagt sie.
Und jetzt kommt mein Freund und sagt, das möchte er nicht entscheiden, sie soll warten, bis sie 18 ist. Er gibt seine Zustimmung nicht, denn sie wäre dann weder Frau noch Mann.
Noch haben wir etwas Zeit, aber wenn sie erst ausgewachsen ist, ist die Angleichung schwieriger.
Zur Zeit wissen wir nicht, was richtig ist....
Alles Liebe und ein für deinen Sohn!
Hi,
zu dem gleichen Thema habe ich letztens eine Super-interessante Reportage im Fernsehen gesehen. Dort ging es um ein Mädchen und ein Junge die sich ebenfalls seit Babyzeiten im falschen Körper fühlten.
Diese Eltern hatten sich nach reichlicher Abklärung dafür entschieden dem Wunsch der Kinder nachzugeben und vor Eintritt der Pubertät daran zu "arbeiten".
Hut ab zu dieser Entscheidung - aber alle waren glücklich damit.
Soweit ich weiß gibt es in Deutschland einen anerkannten spezialisten zu dem Thema, bei dem der Junge in Behandlung war.
Alles Gute
Jeannylie
guten morgen....
also ich selber als mutter könnte glaube ich auch nicht damit umgehen.
wir haben sowas in der familie auch nicht(noch nicht).
klar liebt man sein kind,aber schwul??? ich habe nix gegen homosexuelle,habe sogar einen im freundeskreis(noch nicht offiziell) aber mein kind??? ne das würde für mich nicht gehen.liegt vielleicht auch an meiner erziehung,da gab es kein man und man.
mein sohn ist sechs und wer weiß was noch so kommt....
oh mann
Was ist das denn fuer ne kranke Einstellung? Du hast nichts gegen Homosexuelle solange es nicht in der eigenen Familie ist? Noch hypokritischer gehts ja kaum! *kotzurbini*
...sehe ich genauso!
Sitzt er eigentlich immer noch auf der Couch in der Verbannung?
Vorab, ich bin Mann und versuche mal einen Ansatz.
Als allererstes ist eine unerwartete Nachricht keine die man gerne entgegen nimmt.
Dann glaube ich hattest du schon einen gedanklichen Vorsprung weil du ja wohl etwas ahntest, auch glaube ich das Frau es etwas leichter hat im Umgang mir gleichgeschlechtlicher Sexualität. Nach meinem dafür halten ist lesbisch zu sein gesellschaftlich einfacher als schwul, da haben wir noch eine Menge aufzuarbeiten.
Ich übrigens bin Hethero und nur zu 20 % Frau.
Du liebst deinen Sohn, gönnst ihm Glück und glücklich zu sein... glaubst du das tut dein Mann nicht?
Er weiß im Moment nur nicht wie das gehen soll, denn sein Weltbild hat eine Delle bekommen. Was um alles in der Welt soll er tun? Jubeln und eurem Sohn auf die Schulter klopfen wenn es ihn doch aus der Bahn katapultiert hat?
Ich sage nicht, dass sein Art im Ungang damit die richtige ist, aber sieh das mal so, er steht in einer Art Schock. Anstelle ihm die Zeit zu geben um nachzudenken, sollen nun binnen Stunden Flickarbeiten geleistet um was zu erreichen? Ein heile Welt wieder darzustellen? Sie ist aber nicht mehr heil in seiner Vorstellung.
Ich stelle dir mal eine ganz kritische Frage:
Hast du deinen Sohn auch immer auf die Couch geschickt wenn mal was nicht so lief wie es sollte?
Hat dein Sohn gelernt eine Weiblichkeit zu besitzen sei die bessere Lebensvariante?
Kannst du einsehen, das deine Vorstellung von anderen nicht übernommen werden muss, das Menschen ganz unterschiedlich die Dinge handhaben und am Ende doch eine Gemeinsamkeit entsteht?
Nicht nur dein Sohn ist schwul, das ist das was ihn erschüttert, nein du haust auch noch drauf anstelle ihm die Hand zu reichen und ihm sein Leid abzunehmen. Vielleicht war diese Nachricht ja auch für dich nicht so einfach entgegen zu nehmen wie du uns hier den Anschein geben willst.
Fest steht für mich eines, wenn dein Sohn schwul ist, bekennend schwul ist, dann ist das keine Grund ihn zu verleugnen, aber es kann einen aus der Bahn werfen und um das zu verarbeiten und zu erarbeiten bedarf es Zeit.
Zur Tagesordnung könnt ihr nicht einfach übergehen.
blueH6
>>Nicht nur dein Sohn ist schwul, das ist das was ihn erschüttert, nein du haust auch noch drauf anstelle ihm die Hand zu reichen und ihm sein Leid abzunehmen. Vielleicht war diese Nachricht ja auch für dich nicht so einfach entgegen zu nehmen wie du uns hier den Anschein geben willst.
Fest steht für mich eines, wenn dein Sohn schwul ist, bekennend schwul ist, dann ist das keine Grund ihn zu verleugnen, aber es kann einen aus der Bahn werfen und um das zu verarbeiten und zu erarbeiten bedarf es Zeit.
Zur Tagesordnung könnt ihr nicht einfach übergehen.
<<
Warum nicht, Robert? Warum kann man nicht zur Tagesordnung übergehen? Muss "Schwul sein" so hochstilisiert werden? Wenn man weiterhin so überzogen damit umgeht, wird es immer Menschen geben, die damit ein grosses Problem haben. Und es wird immer Schwule geben, die dem Druck der Gesellschaft nicht standhalten können und an ihrer Neigung kaputt gehen. Arme Welt.
Gruss
agostea
Homosexuelle Menschen leiden nur unter der Ignoranz der Gesellschaft, weil diese teilweise (wie man hier gut nachlesen kann) meint, das sei irgendetwas besonderes, krankhaftes oder unnormales. Darauf kann man dann im Einzelfall eingehen, sicher. Blöde Sprüche über das Leben anderer muss niemand reissen und sich auch keiner gefallen lassen.
Aber man muss jetzt auch nicht dauernd darüber diskutieren und kann sehr wohl zur Tagesordnung über gehen, wenn man als Mutter oder Vater selbst kein Problem mit dem Outing des Kindes hat. Würde ich selbst nicht anders machen.
herrjee... erstmal danke für alle antworten, wirklich.
aber ein bisschen muss ich mich jetzt doch mal verteidigen. Was auch dran liegen könnte, dass ich unsere situation nur oberflächlich beschrieben habe.
1. ich habe meinen mann doch nicht auf die couch verbannt, weil er nicht so reagiert hat, wie ich es mir gewünscht habe...
da kamen noch ein paar andere faktoren dazu. ich wollts nicht schreiben, aber nun tu ich es doch:
sein erstes kommentar dazu war:
"Ach, du bist nicht krank (zu unserm Sohn). Aber du solltest einen Psychologen aufsuchen, damit diese Phase wieder vergeht."
Ich habe nicht erwartet, dass er vor freude hüpft. Ich habe aber nicht erwartet, dass er denkt, unser sohn brauche eine psychologen, um "normal" bzw. hetero zu werden.
Am gleichen Tag kamen ständig Kommetare an mich gerichtet, die hießen:
"Hätte ich mal den Jungen erzogen, dann würde er jetzt nicht denken, er sei schwul." oder
"Da sieht man mal, was die Müttern den Kindern für Flöhe ins Ohr setzen können."
Nach:
"Du hast ihn verweichlicht!"...
... hatte ich die nase voll und habe ihn auf die couch verbannt bzw. ich habe gesagt, dass er sich aussuchen kann ob er in bett will und ich auf die couch gehe oder umgekehrt, aber dass ich erstmal nicht mit ihm in einem bett schlafen möchte, weil ich auch aufgrund dieser sachen, die er mir an den kopf warf, sauer war und bin.
er hat sich dann selbst fürs sofa entschieden.
solche blöden kommentare kommen nun fast halbstündlich am abend, wenn er von der arbeit kommt bzw. wenn ich heim komme.
ich kann akzeptieren, dass er zeit braucht, um sich mit dem gedanken an einen "schwulen sohn" abzufinden, aber ich kann dieses überhebliche und gemeine getue nicht verstehen und nicht dulden. denn ich will auch nicht auf heile familie machen, wenns nicht stimmt
wie gesagt, erstmal danke an ALLE, die geantwortet haben, aber grade im bezug auf die "ich habe ihn aufs sofa verbannt-sache" wollte ich mich verteidigen.
tschö
Ich hatte zwar zu der Sofa-Sache vorher nichts geschrieben, aber ich würde wohl genauso reagieren, wenn mir jemand so kommen würde.
Ehrlich? Von mir bekäme er irgendwann zu hören, wenn er weiter stichelt: "Tja mein Lieber, ich hab alles getan, damit der Junge schwul wird, wie Du siehst, äusserst erfolgreich. Ich liebe unseren Sohn und bin sehr stolz auf ihn. Ausserdem freue ich mich schon darauf, wenn er seinen ersten festen Freund zum übernachten einlädt.. da mache ich dann ein ganz besonders tolles Frühstück!".
Mir käme der nicht lange so, als ob Homosexualität etwas Schlimmes wäre und ich auch noch Schuld hätte. Ich würd ihn zurückärgern bis er platzt..
<<Am gleichen Tag kamen ständig Kommetare an mich gerichtet, die hießen:
"Hätte ich mal den Jungen erzogen, dann würde er jetzt nicht denken, er sei schwul." oder
"Da sieht man mal, was die Müttern den Kindern für Flöhe ins Ohr setzen können." >>
Vielleicht solltest Du Deinem Mann das mal zeigen
http://www.g26.ch/gay_kultur_35.html
speziell diesen Absatz:
"Die Ursachen der Homosexualität sind bis heute nicht geklärt. Die Theorien zur Entstehung der Homosexualität haben sich im Laufe der Zeit gewandelt. Im 19. Jahrhundert galt die Homosexualität als medizinisch-psychiatrisches Problem und als sozial schädlich. Zu einem Wandel in der Bewertung der Homosexualität kam es zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem durch S. Freud, der die Homosexualität als eine natürliche Variante menschlicher Sexualität erkannte, die auch im heterosexuellen Individuum als Möglichkeit angelegt ist und erst durch bestimmte frühkindliche Prägungen manifest wird. Freuds Hypothese einer extremen Mutterfixierung als Ursache für die Ausprägung einer Homosexualität gilt heute allerdings als überholt. Nach neueren Erkenntnissen soll Homosexualität bereits im Mutterleib entstehen. Ausschlaggebend hierfür soll der Testosteronspiegel im embryonalen Kreislauf während einer entscheidenden sensiblen Phase sein. Die Testosteronproduktion hängt wiederum von der genetischen Anlage auf dem Y-Chromosom und einem funktionstüchtigen Hoden ab. Daneben wird aber auch weiterhin die These einer frühkindlich erworbenen Disposition zur Homosexualität diskutiert."
Ich habe nämlich schon desöfteren gehört, dass Homosexualität bereits im Mutterleib entsteht und was hätte da dann die Erziehung des Vaters geändert?
Laßt Euch nicht unterkriegen ... es gibt auch nette schwule Männer genauso wie es unmögliche Heteromänner gibt!
LG
Petra
Huhu,
na du siehst ja an den Kommentaren hier, dass unsere Gesellschaft leider sehr weit davon entfernt ist, "anderssein" zu tolerieren.
Ich wäre vielleicht ein bißchen traurig, wenn eines meiner Kinder homosexuell wäre, eben weil die Wahrscheinlichkeit von Enkelkindern sinkt. Und weil sie es dadurch in unserer Gesellschaft einfach schwerer hätten, leider.
Dennoch bleiben sie meine Kinder und mal ehrlich, die Sexuelität ist doch nur eine Facette der Persönlichkeit! Daneben gibt es noch die Intelligenz, den Humor, die Lebensfreude und was es eben sonst noch für Eigenschaften gibt, die man an seinem Kind liebt und schätzt.
Ich persönlich finde es schlimm, wenn meine Kinder keinen Partner fänden, im Leben nicht zurechtkämen und depressiv wären.
Generell kann es uns allen wurscht sein, wer schwul ist und man sollte aufhören, Menschen afgrund ihrer Sexualität einzuteilen und zu diskrimieren.
genau ,-)
mein tipp: Familienberatung, alle drei an einen Tisch und einen Mediator dazu.
ich finde es toll wie ihr damit umgeht, also du und dein sohn.
Ich kann auch verstehen, dass dein Mann nicht damit klar kommt, dennoch ist sein Verhalten sehr daneben, und kratzt an der Psyche deines Sohnes, das ist nicht zu unterschätzen.
Es ist eben noch nicht "normal" in unserer Gesellschaft und Mütter sind in dieser Hinsicht immer näher am Kind oder sagen wir zumeist.
Wenn meine Tochter sich in eine Frau verlieben sollte, soll sie doch, ich finde frauen auch sehr sinnlich und reizvoll, wüsste aber nicht , ob ich mir eine Beziehung vorstellen könnte.
Ich denke auch, dass es mir bei einem Sohn auch erstmal schwerer fallen würde, warum? ich weiß es nicht, aber ich finde es schon befremdlich, ein männliches Baby zu wickeln, weil ich eben eine Tochter habe und kein Mann bin. Ich denke aber, auch da wächst man hinein. Und komisch ist es nur, weil ich eben kein Mann bin und mich da nur schwer hinein versetzen kann.
Sicherlich gibt es auch Menschen deren Homosexualität auch Traumata zurück zu führen sind, ich denke aber mal , dass es bei Euch eben nicht so ist. Warum auch? Soll doch jeder lieben wen er will.
in diesem Sinne
tata
Nicht falsch verstehen, aber ich hätte glaub ich schon damit "Probleme" wenn mein Sohn schwul wird. Aber nicht weil ich denke, dass das nicht normal ist, sondern weil ich befürchten würde, dass er es dadurch schwerer haben könnte im Leben. Wie man auch an dieser Diskussion sieht, ist homosexualität ja gesellschaftlich immer noch nicht vollständig akzeptiert. Und anders sein, nicht der Norm entsprechen, wird ja oft "bestraft" oder stösst auf Missachtung und manchmal sogar Hass.
Wir wollen ja eigentlich alle immer das Beste für unsere Kinder, dass sie zu glücklichen Menschen werden. Nur manchmal lehnen wir uns dabei eben zu weit aus dem Fenster, denken, wir wüssten besser was für sie gut ist. Stehen ihnen mit unseren Ängsten im Weg, und merken nicht einmal, dass unsere Kinder darunter oft am meisten Leiden. ...
Kurz gesagt, ich denke es ist nicht Ignoranz die dein Mann an den Tag legt, sondern einfach Angst, sein Sohn könne dadurch unglücklich werden.