Guten Morgen!
Ich muss mir mal meine Gedanken von der Seele schreiben. Vielleicht gehen auch nur der Stress oder die Hormone mit mir durch und es ist alles gar nicht so schlimm?
Mein Freund (45) und ich (39) werden in zwei Wochen heiraten. Er kommt aus einer 20-jährigen Ehe, ist seit fast 4 Jahren getrennt und wir sind seit 2 Jahren zusammen. Seine Kinder sind erwachsen, meine 6 und 12.
Kennen gelernt auf einer Tanzveranstaltung, die ich mit meinen Freunden besucht habe, die Freunde wiederrum brachten andere Freunde mit - unter anderem meinen Freund. Wir tanzten die ganze Nacht durch und später meinte er, dass er mein Interesse gar nicht bemerkt hat (klar, es ist ja auch normal, dass ich meine Kumpels links liegen lasse und mit einem Fremden die ganze Nacht auf der Tanzfläche verschwinde...) Naja, unsere gemeinsamen Freunde hatten es jedenfalls gecheckt und dafür gesorgt, dass wir ein Paar werden. Sie werden in zwei Wochen unsere Trauzeugen sein.
Ich wollte meinen Freund am Anfang aus unserem Leben - das meiner Kinder und mir, Verwandtschaft, Freundeskreis - raushalten und erstmal schauen, wie es sich entwickelt. Er schlich sich aber so intensiv in mein Leben, dass er recht schnell voll integriert war und was soll ich sagen? Es fühlte sich schön an!
Er hat mein Haus verschönert, ging mir immer zur Hand, stand mir immer zur Seite und das alles von ganz allein. Ich verlangte nichts. Er machte und tat, für mich und meine Kinder. Natürlich stand auch ich ihm immer zur Seite. So kam es, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben einem Mann vertraute. ICH - die bis dahin etliche Beziehungen zerstört hatte wegen krankhafter Eifersucht. Handy-, Email- und Taschenkontrollen, Hinterherfahren und Spionieren bestimmten bis dahin mein Leben, wenn ich verliebt war oder liebte.
Nichts davon tat ich in meiner jetzigen Beziehung. Das war für mich der Beweis, dass ich angekommen bin, dass mein Freund mein Deckel ist. Nach außen hin gelten wir bis heute als das Traumpaar. Vor Arbeitskollegen, Freunden, Nachbarn, Bekannten, Verkäufern, Ärzten, egal wer uns kennt, überall stoßen wir auf Anerkennung. Ich habe sowas noch nie erlebt.
Ich ließ mich fallen in dieser Beziehung und genoss. Bis zum Tag X. Als mein Freund anfing, zu zweifeln. Er zweifelte, ob das alles richtig ist, eine neue Beziehung nach so einer langen Ehe, dessen Ende (seine Frau ging fremd und verließ ihn) ihn so sehr verletzt hat. Er hat an die Liebe geglaubt, bis das der Tod sie scheidet. Er zweifelte, ob er nochmal zwei Kinder großziehen will. Ich verstand seine Zweifel, aber mussten die denn gerade jetzt kommen, wo ich mich fallen ließ? Wo er vollkommen in mein Leben integriert war und ich in seins und wir so viel Zuspruch und Lob von außen bekamen?
Ich fragte ihn, ob er mir unbewusst so wehtun will, wie seine Ex-Frau ihm wehgetan hat. Ob er sich rächen will für das, was seine Frau ihm angetan hat. Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts mehr. Ich ging direkt nach dem Gespräch auf Distanz. Wie sich hinterher rausstellte, das beste was ich tun konnte. Er kam wieder näher, reumütig kam er an, er hätte einen Fehler gemacht, er will mich, wie blöd er doch sei, an uns zu zweifeln. Danach war er ein anderer. Ich spürte noch mehr Gefühle, angenehme Anhänglichkeit durch ihn.
Aber er hatte etwas in mir zerstört. Schließlich vertraute ich zum ersten Mal und das wurde bitter enttäuscht. Ganz langsam kehrte ich gefühlsmäßig zu ihm zurück. Er gab seine Wohnung auf, zog zu mir und machte mir im Frühling einen Heiratsantrag, den ich annahm.
Mit großer Vorfreude und Begeisterung planten wir die Hochzeit, wobei er die meisten Angelegenheiten mir überlassen hat. Ich war am Ziel meiner Wünsche. ER will mich heiraten! Juhu. Wir waren wieder eine vollständige Familie. Nie mehr Liebeskummer, keine Eifersucht meinerseits mehr, nie mehr Kontrollen. Endlich würde ich ein "normales" Leben führen, denn meine Eifersucht und mein Misstrauen in früheren Beziehungen oder Beziehungsversuchen hat mich oft an meine Grenzen geführt. Ich habe dadurch meine Kinder vernachlässigt, den Haushalt, meinen Job, Freunde - einfach alles. Was mir heute sehr leid tut. Das ging über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren so.
Inzwischen ist die Hochzeitsvorbereitung fast abgeschlossen und gestern abend ergab sich irgendwie aus einer belanglosen Unterhaltung über unsere Tischdekoration bei der Hochzeit ein Gespräch, in dem mein Freund den Satz sagte: "Ich glaube, wenn es irgendwann mit uns nicht mehr passt, dann bin ich diesmal nicht traurig. Irgendwie ist mir unsere Beziehung gleichgültig."
"Was?? Hä????", dachte ich. "Wie jetzt....gleichgültig?"
Er erklärte: "Naja, natürlich will ich dich heiraten und es ist alles schön mit dir. Und ich gehe jetzt auch mal davon aus, dass es mit uns für immer ist. Aber ich hänge jetzt nicht so an unserer Beziehung und würde sie nicht auf Krampf aufrecht erhalten wollen wie meine Ehe, wenn es mal nicht mehr funktioniert. Ich könnte mit einer Trennung gut umgehen und wäre nicht traurig."
Ah ja...
Um nicht wie ein Depp da zustehen, habe ich gesagt, dass es mir ähnlich geht und dass man mit den Jahren und Erfahrungen, die man gemacht hat, wohl so kaltherzig wird und jeden Partner, den man hat, immer weniger liebt.
Dass es bei mir das Gegenteil ist und ich ausgerechnet bei ihm mein Leben verändert habe (keine Kontrollen mehr), dass ich ihn unendlich liebe, verschwieg ich natürlich.
Nach dem Gespräch musste ich dann noch gewisse Dinge erledigen, wie die Kinder ins Bett bringen und im Garten Blumen gießen. Dabei hat er mir geholfen, wir haben kein Wort gesprochen. Danach setzte er sich aufs Sofa, ich ging nur nochmal nach den Kindern schauen und als ich wieder kam, schlief er. Wie kann man in so einer Situation einschlafen?????????????
Ich saß noch lange auf der Terrasse und habe Liebeskurzromane gelesen und bin so in eine andere Welt geflüchtet und habe Rotz und Wasser geheult. Später habe ich ihn geweckt, damit er ins Bett geht, er kuschelte sich wie immer an mich ran und verabschiedete sich heute morgen wie immer mit Küsschen, während ich weiter schlief.
Für ihn ist anscheinend nichts ungewöhnliches passiert, aber in mir ist wieder mal etwas kaputt gegangen.
Falls einer bis hier hin gelesen hat: Was sagt ihr dazu? Ich bin leicht verzweifelt und würde mich über Statements freuen.
Vielen Dank.
Warum tut er mir das so kurz vor der Hochzeit an?
Nachtrag: Gerade kam eine SMS von ihm, wie jeden Morgen in seiner Frühstückspause. Darin wünscht er mir wie immer einen guten Morgen und fragt diesmal, was denn gestern abend beim Blumen gießen mit mir los war, warum ich so eine Trauermine hatte und ich so komisch war???
Hm....anscheinend ist er sich keiner Schuld bewusst.
Au weia!
DAS ist echt übel!
Aber ihr seid beides gebrannte Kinder!
Dass jeder von euch zweien so seltsame Gedanken hat kann ich verstehen!
Ich habe auch ewig gebraucht, um meinem Mann vertrauen zu können.
Weißt Du was ich jetzt machen würde?
Setzt euch zusammen und seid ehrlich! Du machst deine Gefühle für ihn nicht mehr klein sondern sagst genau das, was du hier schreibst! Dass du bei ihm angekommen bist! Dass du ihn liebst und ihn niemals verlieren willst!
Und dann würde ich ihn bitten, dass auch er ehrlich sein soll - denn wenn er nur halbherzig dabei ist, dann hat es keinen Sinn - dann bleibt man besser alleine.
DU bist nicht seine Ex, und wenn er nicht erkennt, dass deine Liebe echt ist und wirklich ist und du auf jeden Fall für die Ewigkeit planst, dann sollte er lieber gehen!
Mach ihm klar, dass er keine Angst haben muss - er ist unsicher, hat diffuse Ängste ... die muss er überwinden!
LG Scrollan
Hallo,
ich würde mal vermuten, dass er es sich selbst einredet um nicht noch einmal so verletzt zu werden.
Ich kann das auch gut, dass ich mir vorstelle, falls es nicht klappt, dass ich es ganz nüchtern angehen würde.
Allerdings habe ich es mir noch nicht so sehr eingeredet, dass ich es stets und ständig mir selbst glaube.
Das ist meinerseits ein absoluter Schutzmechanismus.
Ich würde daran völlig kaputt gehen, wenn meine Beziehung nicht hält.
Er ist die Liebe meines Lebens und ich kann mir vorstellen, dass falls es zerbricht ich für lange Zeit nicht mehr in der Lage wäre mein Leben zu leben. Ich wüsste nicht, wie ich ohne ihn sein solle.
Da ich das aber muss und mir alleine der Gedanke an eine Trennung mein Herz erschwert versuche ich sicherheitshalber mir einzureden, dass es auch ohne ihn ginge.
Dein Partner hat bereits die Erfahrung gemacht, dass eine Beziehung, von der er geglaubt hatte sie würde ein Leben lang halten zerbrechen kann.
Ich vermute hier hat er gekämpft und ganz offensichtlich verloren.
Sicher dachte er auch er würde zerbrechen.
Und nun?
Er hat dich, ist glücklich, möchte wieder heiraten.
Es ist schon einmal schief gegangen. Ich schätze er hat fürchterliche Angst noch einmal so verletzt zu werden und hat daher diesen Schutzmantel angelegt.
Da du ihm gesagt hast, dass es dir genauso ginge, hat er natürlich nicht das Gefühl dich verletzt zu haben, daher war er sicher verwundert, warum du nicht mir ihm geredet hast.
Alles nur meine Theorie. So würde ich das deuten.
Ich wünsche euch alles Gute. Mach dir nicht so viele Sorgen.
Ich glaube nicht, dass es ihm so egal ist.
glueckskind
Kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt und er sich nur sehr ungeschickt ausgedrückt hat?
Abgesehen davon, ihr wollt heiraten, für Dich ist er der Mann Deiner Träume.... warum verschweigst Du ihm, wie Du seine Sätze verstanden hast und gibst ihm Recht und sagst, dass Du genauso empfindest? um später wenn er pennt heulend auf dem Gartenstuhl zusammenzubrechen? Sorry, aber das ist reichlich dämlich.
so funktioniert Beziehung nicht.
Ich kann ungefähr verstehen, was er gemeint hat denke ich.... ich war auch 20 Jahre verheiratet... vielleicht wollte er damit einfach sagen, dass er nach dieser Erfahrung meint, an einem Beziehungsende nicht mehr zu verrecken? Und dass er nicht mehr kämpfen würde weil er erlebt hat, wie kräftezehrend und sinnlos das ist? Dennoch, Du hättest es sofort hinterfragen sollen. Hast Du nicht... nun sei aber nicht weiter schweigend beleidigt oder fühl Dich "zerstört" sondern sprich es halt noch mal an und erkläre ihm, wie Du empfindest und frag, wie er es gemeint hat.
Lichtchen
Hallo,
ich denke, ihr solltet zusammen einen langen Spaziergang machen und ehrlich! eure Gefühle schildern. Du auch! Kein Mensch ist ein Hellseher.
Vielleicht versteht er dich ja dann, auch seine Bedeutung für dich.
Und er --- kann sich dir wieder näher bringen. Und Du kannst verstehen, dass er vielleicht auch Angst hat.
Wenn ihr jetzt nicht ehrlich miteinander umgeht, dann beginnt ihr das erste Loch zu graben, in das ihr später fallen werdet.
Wir fühlen uns nach solchen offenen Gesprächen immer sehr viel näher, sehr entspannt und sehr vertraut. Meist sind das sehr wertvolle Momente in unserer Beziehung.
LG emma
Hi,
also ich denke, das er einfach Angst davor hat, was Ihm in seiner 1.Ehe passiert ist, könnte sich wiederholen.
Die Aussagen von Ihm sind in meinen Augen "Schutzaussagen". Er stellt sich absichtlich stark und kaltherzig hin, um nicht verletztlich zu wirken.
Es ist verständlich nach dem was Ihm passiert ist. Dennoch ist es Dir gegenüber nicht richtig! Ich an Deiner Stelle würde auf jeden Fall mit Ihm ganz in Ruhe darüber sprechen. Ihr wollt heiraten. Da passen seine Aussagen so gar nicht!
Hat er noch Kontakt zu seiner Ex-Frau?
flunky
Danke und auch an alle anderen. Ich muss eure Antworten erstmal sacken lassen.
Nein, er hat keinen Kontakt zu seiner Ex-Frau. Wenn, dann nur über den Anwalt wegen Unterhaltsberechnungen.
Erster Tip: Pack die Liebesromane weg!!! Ihr seid mir beide zu theatralisch: er ist mein Deckel, er hat an die Liebe geglaubt, bis das der Tod uns scheidet...ich ließ mich fallen!
Punkt ist: Ich glaube nicht an die Liebe des Lebens, an, bis das der Tod entscheidet- es kann so kommen, muss aber nicht. Menschen ändern sich im Laufe ihres Lebens, äußerlich genauso wie charakterlich. Ehe oder Lebensgemeinschaft sind eher ein von Kompromissen und Toleranz geprägter Weg, der in Arbeit ausartet! Der Lohn für alle Mühe ist eine freundschaftliche, liebevolle und ehrliche Beziehung, wo man einander vertraut und sich auffängt- das nenne ich mal Liebe!
Dein Freund ist über das Ende seiner Ehe nicht hinweg, er hat kein Vertrauen. Egal wie sehr ihr nach außen Traumpaar seid- die meisten "Traumpaare", die ich kannte, trennten sich sang- und klanglos, weil Perfektion langweilt oder einer stets nachgab und damit vom anderen nicht ernstgenommen wurde.
Überdenkt beide Eure Vorstellungen von einer Partnerschaft, unverzichtbar sind, neben Liebe, Vertrauen und Ehrlichkeit. Bei Euch gibt es kein WIR, sondern 2 ICH- DU bist das erste Mal glücklich und vertraust, sein Vetrauen ist zerstört. Aber wo ist das WIR? Es kommt in Deinem Text nicht wirklich vor!
Du machst ihn verantwortlich für dein Glück. Das geht immer schief. Für dein Glück bist du selbst zuständig.
Du rasierst in der Vergangenheit deine Beziehungen aufgrund deiner Einstellung und nun, wo er mit Äußerungen um die Ecke kommst, die dir nicht passen, machst du einen auf verletzter Trauerklos.
Such dir mal professionelle Hilfe, um von deinem Tripp runter zu kommen.
Von ihm sind das m. E. Schutzmechanismen. Zudem, wie sollte er wissen, wie es in dir wirklich aussieht? Du hast ihm doch zugestimmt.
M. E. hast du eine extrem toxische Einstellung zu Beziehung. Kein Partner steht wie der Depp da, wenn er anderer Meinung ist und dies auch äußert. Ehrlichkeit gehört in einer Beziehung elementar dazu.
Ich weiss, dass ich selbst für mein Glück verantwortlich bin. Aber demnächst gehe ich eine Ehe ein und dann bin ich auch für das Eheglück MITverantwortlich.
Wenn einer die Tapeten in grün haben will und der andere in lila, dann steht der, der eine andere Meinung hat, nicht als Depp da. Da gebe ich dir recht.
Wenn aber einer sagt, dass ihm die Beziehung "gleichgültig" ist und der andere (in diesem Fall ich) sagen würde "mir ist diese Beziehung nicht gleichgültig, ich liebe dich abgöttisch und habe Angst vor einer Trennung" (so in der Art jetzt mal als Beispiel), dann steht letzterer als Depp da, finde ich, da dieser letztere (in diesem Falle ich) MEHR liebt als der andere. Und nicht (ausreichend) erwiderte Gefühle oder Liebe ergeben nun mal, dass man der Depp ist. Der Depp, der weniger geliebt wird - oder manchmal gar nicht.
Ich würde mich als Idiotin fühlen, meine Gefühle in vollem Umfang zu gestehen, wenn ich genau weiss, sie werden in vollem Umfang nicht erwidert.
Niemand ist ein Depp nur weil er mehr liebt. Deine Denkweise ist komisch
Wenn er sagt, die Beziehung ist ihm gleichgültig, und Du sagst Dir auch, in wirklichkeit stimmt das aber nicht und Du bist tief verletzt, das ist "deppig". Auf der Basis kann es meiner Meinung nach gar kein Glück, egal ob mit oder ohne Ehe geben.
Lichtchen
Ich denke auch, dass er sich vielleicht nur "unglücklich" ausgedrückt hat...
Unter der Voraussetzung kann ich seine Einstellung sogar ein bißchen verstehen.
Ich hatte auch mal eine Beziehung (wir waren sogar verheiratet), die einfach nicht mehr funktionierte und mich nur noch unglücklich machte... Ich habe aber auf Biegen und Brechen daran festgehalten, weil ich wirklich geglaubt habe, dass ich eine Trennung nicht überstehen kann. Das Ganze war furchtbar, die Ehe nur noch ein Scherbenhaufen - aber ich habe gedacht, dass ich sterben muss, wenn ich IHN nicht mehr habe.
Irgendwann kam das Unausweichliche: Die Trennung. Es war hart - aber (oh Wunder) ich habe es überstanden, bin heute glücklich seit langem in einer neuen Beziehung in der ich zwei Kinder habe.
Und muss oft an meine Schwiegermutter denken, die damals alles mitbekam und immer zu mir sagte:
Man sollte seinen Partner nicht BRAUCHEN um zu überleben. Man sollte mit seinem Leben glücklich sein und seinen Partner darin als Bereicherung sehen, nicht als Lebensziel!
Heute betrachte ich mein Leben aus genau der Perspektive, weil ich weiß, dass es auch weitergehen würde, wenn meine Beziehung zerbricht. Und dass ich auch dann mein Glück wiederfinden würde.
Ich denke, dass etwas in dieser Art in Deinem Partner vorgeht.
Um es (endlich) auf den Punkt zu bringen: Ich weiß, dass ich niemals wieder einen Mann so abgöttisch lieben werde, wie damals meinen Ex-Mann. Und das ist auch gut so! Weil diese Art der Liebe nicht gut und nicht gesund war!
Lass Dich nicht verunsichern!
Alles Liebe,
Tina
Im Gegensatz zu allen anderen würde ich dir raten diesen Mann vorerst nicht zu heiraten. Was willst du mit jemanden der dir Sprüche wie "Irgendwie ist mir unsere Beziehung gleichgültig." an den Kopf knallt?
Ich hatte auch mal einen Partner der so geredet hat. Er ist mittlerweile mein Ex. Es gibt soooo viele tolle Männer da draussen. Da kommt es auf den einen da sicher nicht an. Schieß ihn ab und such dir jemanden der sich seiner Gefühle im Klaren ist und diese auch vernünftig zum Ausdruck bringen kann.
Grüße