normalerweise bin ich recht hart im Nehmen. Aber jetzt habe ich echt Angst.
Da der Alkoholkonsum von mir in den letzten Wochen /Monaten Überhand nahm, und mir mehrfach dazu geraten wurde, mache ich nun einen Entzug in einer Klinik.
Und ich hab echt Schiss. Vor den Leuten da, dem Programm,etc.
Und ich fühl mich fast minderwertig dass ich da überhaupt hin muss. Da kommen dann natürlich so gedanken wie "ach, das schaffst du auch allein,e versuchs doch noch mal"
Nur zurück kann ich jetzt wohl eh nicht mehr. Alle wissen Bescheid, mein AG, Familie, freunde........
Dennoch ein extrem mieses Gefühl. Aber das muss wohl sein.
Ich muss gleich in den Entzug und hab so Angst :(
Da du schon soweit bist tue es!
du schaffst das bestimmt!!!
drück dir ganz fest die daumen das es dir gelingt
lg
Manchmal muß man erst ganz unten ankommen, damit es wieder bergauf gehen kann.
Aber da Du für die Hilfe/Ratschläge von anderen noch empfänglich warst, hast Du scheinbar noch rechtzeitig die Kurve bekommen.
Klar hast Du Angst. Hätte ich auch. Aber sieh es mal so: viele dort sind wie Du.
Es ist nicht so, dass da dort nur Leute aus den untersten Schichten sind.
Das Problem kann jeden treffen, egal ob arm oder reich, gebildet oder ungebildet.
Sie es als Chance für ein besseres Leben.
Ich wünsch Dir die Kraft, das alles gut durchzustehen.
LG
willnix
Hallo
Ich habe ein riesen RESPEKT vor jemanden, der diesen Schritt geht. Es gibt einige, die auch einen Entzug hätten machen sollen (unter anderem mein Vater schon vor 30 Jahren...) und die nicht den Mut gehabt haben!
Ich finde das keineswegs minderwertig!
Auch wirst du es dort leichter haben, davon wirklich loszukommen als zuhause alleine.
Ich wünsche dir viel Kraft!
Gruß, Anne
<<<Dennoch ein extrem mieses Gefühl. Aber das muss wohl sein.>>>
Ja, aber sieh selbst das positiv: Von der Position aus, und mit dem Bauchgefühl kann es nur besser werden....und an kleinen Erfolgen und Schritten wächst man genauso !!
Zudem hast Du einige schwere Teilstücke schon hinter Dir, nämlich im Bekannten und Freundeskreis, sowie bei den Kollegen Farbe bekennen was los ist....und am wichtigsten: Dir selbst eingestehen dass Du Hilfe benötigst....und DAS ist verdammt schwer...und da kannst Du auch gerne schon ein "kleines" bisschen Stolz auf Dich sein.
Ansonsten musst Du vor niemandem Angst haben....ausser vor Dir selbst. Du musst niemandem etwas beweisen....ausser Dir. Du musst niemandem helfen...ausser Dir.
Dir Leute dort sind entweder da, um Dich und die anderen dort zu unterstützen, oder weil sie das gleiche Problem haben wie Du. Dort wird niemand mit dem Finger auf Dich zeigen, oder von oben auf Dich herab schauen.
Glaube an Dich...Du schaffst das !!!!!!
Alles Gute
TJ
Hast Du schön gesagt.
Hallo.
Ich drücke dir ganz, ganz doll die Daumen. Es ist ein harter und schwerer Weg, aber wenn "Du" es willst, dann schaffst du es. Dass dich die anderen dazu geraten haben, ist ja schon mal gut, dass du denen nicht egal bist. Jetzt musst du nur noch wollen. Die Leute dort wollen dir auch nur helfen. Und wie gesagt, "DU" musst es wollen. Das muss dir klar sein. Das ist dein Leben und nur du entscheidest, wie es weiter gehen soll. Und dieser Weg wird mit Sicherheit richtig sein.
Mein damaliger Mann war auch krank. Der erste Klinikaufenthalt war für mich und den Kindern und nicht für sich, dadurch ist er rückfällig geworden. Den zweiten Aufenthalt hat er dann bestimmt, weil "ER" es wollte für sich. Und er ist seit über 4 Jahren trocken.
Also ist ganz doll wichtig, dass du es auch willst, dann schaffst du es. Und nun los, wirst sehen, bist dann ein glücklicherer Mensch.
LG
Jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben. Wenn du willst helfen sie dir.
Du bist bereits einen Schritt weiter als ich. Ich weiss das ich Hilfe brauche und bin aber noch nicht weit genug um es vor den anderen zuzugeben. Das ist der schwerste schritt. Viel Glück, du schaffst das.
Ich drück dir die Daumen das es gut verläuft.
hut ab dir wünsch ich das du es irgendwann schaffst um hilfe zu bitten.
Wenn man hilfe hat ist es viel leichter.
das schwierigste hast du schon hinter dir
einzugestehen das du eine therapie brauchst ist das entscheidene
du schaffst das
alles liebe
Hallo,
meld dich über VK wenn du möchtest. Es wird dir gut tun. Ich kann dir was dazu schreiben.
LG Katja mit Julia (5) uns Sebastian (2)
Hab keine Angst.
DIe Menschen die dort treffen wirst haben das gleiche Problem wie du.
Jeder wird dich verstehen und die Pfleger und Therapeuten sind darauf spezialisiert.
Habe Vertrauen, Sobald du dich eingelebt hast, wird es eine gute Erfahrung werden.
Fühl dich gedrückt.