Hallo,
bin dabei mich in einen Mann zu verlieben (na ja, eigentlich ist das Kind quasi schon in den brunnen gefallen) und vice versa.
Und trennen ca. 150 km, wir haben beide je zwei Kinder, meine leben bei mir, seine bei seiner EX-Frau und neuem partner, allerdings herscht guter Kontakt zwischen den drei Erwachsenen und es gibt zwar eigentlich eine Regelung, daß er die Kinder nur an Wochenendne nimmt, aber wenn zb seine Ex anruft und meint die Kinder bräuchten Urlaub von ihr und ihrem Partner und er frei hat (als Polizeibeamter hat er Schichtdienst und eben auch öfters unter der Woche statt am WE frei, was das ganze nicht gerade unkomplizierter macht) nimmt er die Kinder natürlich auch;
jetzt hatte er Stress weil die Ex als Erziehungsmaßnahme quasi (die Töchter hatten wohl Bockmist gebaut) ihren Kindern und die ihrem Vater gesagt hatte, daß sie sie nicht mit in den Urlaub nehmen würden - er hat sich dann zwei Tage lang nen Kopf gemacht, was er dann 2 Wochen mit den Kidnenr machen soll, während er in der Arbeit ist..bis seine Ex die Situation dann netterweise aufgelöst hat.
Wenn ich sowas höre, denke ich nur, schnell weg von dem, egal wie verliebt Du bist..er meint ich soll mir nicht solche gedanken machen....mach ich mir aber, meine Kinder sidn noch sehr bzw. relativ klein (der Kleien auch ohne Vater), ich wünsche mir mit einem partner schon soetwas wie irgendwann einne relativ normales Familienleben und möchte nicht imer nur zurückstecken und Verständnis haben...kann das auch nicht unbedingt, habe eine psychosomatische Erkrankung und muß hallt schauen daß ich mit meinen Kräften haushalte. Ansonsten bin ich ja eher der Typ, "frisch gewagt ist halb gewonnen" , aber ich weiß halt daß ich realistisch sein muß...bin auch schon mal ne Fernbeziehung eingegangen, die ich dann nach 8 Monaten beenden musste, weil dieses ständige hin- und her , nix-halbes, nix-ganzes zu viel für mich war und mein damaliger Partner mich zwar angeblich geliebt hat, zu einem zusammenziehen aber (noch?) nicht bereit war...
Ja, er meint, ich solle der Liebe eine Chance geben und es würden sich dann schon Lösungsmöglichkeiten finden....kann mir da mal jemand seine/ihre meinung zu schreiben bzw. von eigenen Erfahrungen berichten, bitte?
Fernbeziehung, je 2 Kinder - erfahrungen gesucht- kann das was werden?
Der Mann hat als Polizeibeamter nicht jedes WE frei, und wenn er frei hat, sind (so habe ich es verstanden) seine Kinder bei ihm. Ihr wohnt 150 km voneinander entfernt, und du hast selber zwei -noch recht kleine- Kinder. Einfach klingt definitiv anders, und ich denke, du wirst dich von einigen deiner Vorstellungen verabschieden müssen, wenn du mit diesem Mann zusammensein möchtest.
Auf der anderen Seite wird man nur durch Versuch kluch...die Entschidung kann dir aber niemand abnehmen.
das ist es ja eben, ich möchte mich defintiv nicht von meinen Vorstellungen verabschieden müssen, damit wäre ich auf die Dauer nicht glücklich und das würde auch an der beziehung sägen sag ich mal. Solen ja beide halbwegs zufrieden und glücklcih sein, ich hab und würde es auch nicht wollen oder verlangen daß jemand wegen mir und meinen Wünschen und Vorstellungen auf etwas in seinem leben verzichten muß.
Wenn ich schlau wär, würd ichs nicht machen, aber ich bin halt v.a. verliebt udn Galube noch an Wunder - ich such mir irgendwie immer die steinigen Wege aus...einfach war bei mir irgendwie noch nie irgendwas..
Danke Dir jedenfalls.
Hallo,
ich glaube ja die Frage bei dir ist nicht die Entfernung, sondern ob er der Richtige für eine Patchworkfamilie ist. Für mich klingt es jedenfalls so.
Entfernungen kann man überbrücken wenn alles andere stimmt.
Patchwork ist niemals einfach und um so grösser die kinder sind, um so schwieriger ist es auch. Am besten Du redest mit ihm darüber und das ganz intensiv.
Ansonsten musst du Dir jemanden ohne Kinder suchen, ist auch schwierig, aber einfacher als so.....
Alles Gute.
Danke für Deine Antwort.
Also in erster Linie ist es schon die Entfernung - ich weiß einfach daß ich defintiv auf die dauer keine fernbeziehung möchte und auch nicht aushalte.
Wegen der Kinder mach ich mir nicht so große Gedanken, vielleicht weil ich selber ein Kind getrennter Eltern bin - gut, Patchwork ist bei uns so nicht entstanden, mein vater hatte halt gleich seine Freundin (war ursache der trennung) und für mich und meinen bruder war es klar, daß sie ihm wichtig ist und daß wir fair, höflich, etc. mit ihr umgehen.
Ist eher daß ich mir gedanken mache, wie ich damit umgehen kann, daß ich mit meinen Kindern immer in der 2. Reihe stehe sozusagen und quasi nehmen muß was übrig bleibt..an Zeit, Gefühl, etc...wenn ich mir vorstelle wir sitzen abends vorm fernseher udn seine ex ruft mal wieder an, um ihm zu sagen, daß die Kleine ihr Zimmer nicht aufräumen will und Schokoriegelpapier in die Sofaritze geknüllt hat..ich glaub das würde mich stören..ich hab auch ein gutes verhältnis zum vater meiner Tochter, aber weder er ruft mich an wenn sie bei ihm ist und er Probleme mit ihr hat weil sie nicht aufräumnen oder ins bett will, noch tu ich das wenn sie einen Wutanfall bekommt...na ja, wie gesagt das wäre nicht das schlimmste, die Entfernung und alles was damit zusammenhängt quält mic hschon viel mehr.
Dank Dir jedenfalls.
Ich sehe dich in dieser verbindung schon als die vierfache mutter.
Der wird dir sagen, dass er die kinder mitbringen muss.
Tja, dann viel spass.
Du kannst ihm nicht gut sagen, dass du seine kinder nicht dabei haben willst.
Dann ist er angeknackst und denkt, dass es mit euch keinen sinn hat.
Es gibt kaum einen vater, der sich von einer freundin die kinder ausreden lasst.
Deswegen, wenn du den willst, geht es nur mit kinder.
Als Polizeibeamter ist der sehr straight und erwartet, dass eine neue frau seine kids annimmt.
Ansonsten hat sie bei dem keine chance.
Such dir lieber einen ohne kinder.
och, das wär ja nicht das Problem. Bin Soldatentochter und auch sehr straight, gerade das gefällt mir ja auch so an ihm
Wenn er Kinder mitbringen würde, wäre das total ok, obwohl nicht sehr sinnvoll, die haben ja hier leben dort und ihre Freunde, Sportverein, etc. und würden sich hier zu Tode langweilen. Also bliebe eher die Alternative daß ich dann zu ihm kommen darf, auch wenn die Kids da sind (natürlich erst wenn wir uns schon kennen, macht man ja nicht gleich am Anfang, obwohl ich es schon nicht mehr erwarten kann). Als einzige langfridtige Möglichkeit dieser Beziehung sehe ich sowieso daß ich in seine Richtung bzw. Ort (ob gemeinsamer Haushaklt ist nen anderes Thema) ziehe - er hat da seinen Dienstort, ich muß mir nach der Elternzit sowieso einen neuen Job suchen, meien Kidner sind noch kleiner und gehen zb noch nicht in die Schule, Vereine, haben noch keine jahrelangen Freundschaften die sie aufgeben müssten. Wie gesagt als Fernbeziehung ist das für mich nur sagen wir mal 6-9 Monate tragbar, bei meinem Ex hab ich das ganze dann auch nach 8 Monaten beendet, und da war meien Schmerztgrenze eigentlich schon lange überschritten: da bestand aufgrund einer mehr oder weniger pflegebedürftigen Oma und eigenem Haus (in dem Oma auch noch wohnte) nur die
Möglichkeit, daß ich mit Kind ud Kegel zu ihm ziehe, was er aber (noch) nicht wollte. Habe halt Angst das dsas jetzt wieder so wird.
Für mich wäras auch kein Problem wenn er 4 Kinder hätte - ich möchte nur nicht daß seien Frau quasi ne Standleitung zu ihm hat um mit ihm alltägliche Erziehungsproblemchen zu besprechen: frage mich da die ganze Zeit wie sich dabei ihr neuer mann fühlt bzw. welche Rolle der hat, ich könnt mich schlecht so zurückhalten und die leben ja unter einem Dach.
Nee, wenn seiine Kinder da wären würden sie von mir ganz normal integriert und behandelt werden wie meine kids oder Gastkinder und wenn die mir dann müll in die Couchritzen stopfen möcht ich das aber gerne dann möcht ich das mit ihnen, ggfs. ihrem Vater, aber ohne ihre Mutter klären. Das sind für mich Alltagskinkerlitzchen und keine großartigen Erziehungsfragen oder -probleme wo die zwei Elternteile sich unbedingt informieren oder beratschlagen müssten.