wie schädlich ist tägliches kiffen?

ist kiffen und joint rauchen das gleiche?
mein neuer freund verteilt "eine kleine menge" auf mehrere zigaretten am tag, also er packt das in die zigarrette
wie schädlich ist das soweohl aktiv als auch passiv zu rauchen?
denn er macht das in der wohnung leider. jeden tag mehrere "verdünnt" sagt er dazu.

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IN der Wohnung rauchen? Dazu noch Drogen?
DU musst wissen, ob du das willst, ob dein "neuer" Freund richtig für dich ist.
Für mich wäre das gar nichts.

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Körperliche Folgen: Körperliche Auswirkungen des Cannabiskonsums sind relativ selten und meist nicht stark ausgeprägt. Allerdings enthält der Rauch von Cannabis zahlreiche Schadstoffe, die im Vergleich zum Tabak um ein Vielfaches giftiger eingeschätzt werden und Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen können. Hinzu kommt die dem Tabakkonsum eigene stark gesundheitsschädigende Wirkung. In bestimmten Fällen kann es auch zu Herz-Kreislauf- und Hormonstörungen kommen.

Psychische und soziale Folgen: Als wesentlich schwerwiegender werden die möglichen seelischen und sozialen Auswirkungen eines regelmäßigen Cannabiskonsums eingeschätzt, die jedoch nicht zuletzt davon abhängen, ob und in welchem Maße persönliche und soziale Risikofaktoren vorhanden sind. So können sich gerade im Bereich des Denkens und Urteilens erhebliche Einschränkungen bemerkbar machen. Zwar hat der Konsument selbst ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit, die jedoch objektiv betrachtet immer mehr abnimmt. An die Stelle geordneten Denkens und logischer Schlussfolgerungen tritt häufig eine Art Scheintiefsinn, wovon vor allem Sorgfaltsleistungen betroffen sind.

Im Zusammenhang mit dem genannten Amotivationssyndrom zeigt sich ein zunehmendes allgemeines Desinteresse, gepaart mit verminderter Belastbarkeit. Der Konsument zieht sich immer mehr in sich zurück und wird sich selbst und den Aufgaben des Alltags gegenüber immer gleichgültiger: Er fühlt sich den Anforderungen der Leistungsgesellschaft allmählich immer weniger verpflichtet, aber auch immer weniger gewachsen, und schert mehr und mehr aus seinem bisherigen sozialen Gefüge aus.

Fachrichtung Pharmakognosie und Analytische Phytochemie der Universität des Saarlandes Der Konsum von Cannabis begünstigt die Entstehung von Schizophrenie. “Studien zeigen uns, dass Menschen, die regelmäßig Haschisch oder Marihuana rauchen, ein doppeltes Risiko tragen, an Schizophrenie zu erkranken“, sagt Prof. Peter Falkai, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). „Der Gehalt des Hauptwirkstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) in Hanfpflanzen ist seit den 70er Jahren durch Züchtung auf das 10- bis 20fache erhöht worden. THC wird für die Psychose auslösende Eigenschaft von Cannabis verantwortlich gemacht.“ Für Jugendliche ist die Gefahr einer Abhängigkeit oder lebenslangen psychischen Störung am größten. Menschen mit einer familiären Neigung zu Psychosen erkranken durch den Cannabis-Konsum etwa 8 Jahre früher an Schizophrenie, mit durchschnittlich 17,7 Jahren. „Ist die Schizophrenie erst ausgebrochen, werden die Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Denkstörungen durch Cannabis zusätzlich verstärkt. Die Erfolgschancen einer Therapie sinken dadurch erheblich“, warnt der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität des Saarlandes.

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Naja, wenn er mehrere am Tag braucht - verdünnt oder unverdünnt ist völlig schnurzt - sag das ja schon einiges aus.
Drogen bleiben Drogen. Da gibt es für mich keine Verharmlosung von wege ist ja bloß Gras.
Und wer Drogen braucht - mit dem stimmt was nicht.

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.....Stimmt mit 90 % der Bevölkerung was nicht, Drogen und abhängigkeit ist ein sehr weiter Begriff ;-) Ich halte nähmlich nichts davon einen Unterschied zu machen zwischen legalen und illegalen Drogen;-)

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Gegenfrage: Wie schädlich ist tägliches Saufen?

Oder: Wie schädlich ist tägliches Saufen, so über den Tag verteilt trinkt da einer mehrere Asbach-Cola, "Alkohol" verdünnt nennt er das...

Kiffen (sofern es "gutes" Zeug ist) ist IMHO genau das Gleiche wie Alkohol: Gegen "mal" einen Joint ist nichts einzuwenden. Auch wenn man das in D noch anders sieht und oft auch aus political correctness und Unwissen "Ih, Drogen!" schreit. Alkohol ist auch eine Droge (und richtet wahrscheinlich mehr materielle und sonstige Schäden an der Gesellschaft an als THC) und schaut man in die Niederlande - dort sind auch nicht alle ständig stoned und es läuft auch nicht ständig Bob Marley über öffentliche Lautsprecher.

Kifft oder trinkt einer aber täglich und kann's nicht mehr lassen, so hat das Auswirkungen. Psychisch und physisch. Ist einfach so, da können Kiffer und Alkoholiker erzählen, was sie wollen. Und es ist egal, ob über den Tag verteilt oder nicht. Über den Tag verteilt würde mir sogar noch mehr Sorgen machen, denn dann braucht da einer offenbar einen "Stoned-Spiegel", also ein bestimmtes Level an bekifft sein, den ganzen Tag über. So wie ein Alkoholiker, der sich vormittags schon einen "Spiegel" antrinkt um überhaupt zu funktionieren.

Passiv atmet man das Zeug natürlich auch ein (wenn meine - unter anderem wegen ihrer exzessiven Kifferei - Ex-beste Freundin bei mir gekifft hat, war ich auch immer leicht stoned, auch wenn ich nicht gezogen habe) und gesund ist es sicher nicht.

Ch.

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Ganz klar so schädlich das er schon vorher nen Dachschaden gehabt haben muss!
ela

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ich habe die erfahrung gemacht.
ich habe 2 jahre lang täglich gekifft und es wurde immer mehr..
ich erzähle jetzt mal wie es bei mir war:
es hat mit einem joint angefangen(wie das nunmal so ist) und da mir die wirkung sehr zugesagt hat, habe ich öfter mal einen joint geraucht.
es wurde immer und immer mehr.. ich habe irgendwann nichts mehr gemacht, ich saß einfach nur zugedröhnt auf der couch und habe "gechillt".
ich habe irgendwann auch angefangen dann täglich zu kiffen, immer abends habe ich mir gesagt. gemacht getan..
jeden abend also joint an und "gechillt".
irgendwann habe ich mich dann schon am mittag auf den abend gefreut weil ich ja dann wieder kiffen konnte...ich habe den draht zur realen welt verloren und bin in mich eingekehrt.
ich hatte irgendwann keine sozialen kontakte mehr und wollte das noch nichtmal, das einzige was ich wollte war der joint und dann das "chillige".
aus dem abend wurde dann irgendwann der ganze tag...ich habe morgens angefangen und habe den ganzen tag über gekifft...
ich habe mich noch nichtmal mehr getraut aus der tür raus in die stadt zu gehen, weil ich mich überall beobachtet gefühlt habe..ich habe gedacht das mir jeder etwas will!!
nur die fahrt nach holland war dann irgendwann nur noch drin..
zuhause ist alles im dreck untergegangen und ich hatte auf nichts mehr lust. immer mehr cannabis habe ich auch gebraucht um die wirkung zu haben, die ich gewohnt war.
irgendwann waren dann 4 gramm an einem tag weg...oh ich sage euch das ging ins geld...
ich habe mir dann selber gesagt, das es so nicht mehr weiter geht und habe von heute auf morgen kein cannabis mehr geholt...die erste zeit war es unsagbar schwer..es hat sich einfach zu lange eingependelt, ich konnte ohne dieses zeug nicht mehr leben!! ich habe mir selber gedacht das das leben ohne cannabis keinen sinn mehr hat.
ich konnte nur glücklich sein, nachdem ich einen joint geraucht habe...und davon wieder wegzukommen hat sehr lange gedauert, es war ein wirklich sehr sehr harter weg!
der weg hat sich aber gelohnt, ich bin nun seit 3 jahren "clean" und rühre dieses zeug nicht mehr an. mitlerweile habe ich auch wieder soziale kontakte und eine familie habe ich mir auch aufgebaut.
das leben läuft also wieder so wie es normal zu laufen hat und darüber bin ich sehr froh. ich habe gott sei dank keine professionelle hilfe für den absprung gebraucht, es ist aber wirklich alles eine frage der psyche, denn körperlich ist nichts!
ich wünsche euch alles gute und das zeug muss weg bleiben!! es macht auf dauer kaputt!!

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also ich hab auch über mehrer jahre täglich gekifft und ich kann nicht sagen, dass ich nichts mehr gemacht hab! hab nen guten real abschluss gemacht, ne lehre, führerschein, hab ne arbeitsstelle und meine wohnung sah auch immer tip top aus!!! ich hass es wenn leute sagen dass kiffer nichts zu stande bringen ... was glaubt ihr denn, anwälte rauchen, ärzte, alle altersklassen egal ob jung oder alt...
wie schon erwähnt wenn es gutes gras ist und kein ganja mit hanna oder schuhwichse drin ist es gesünder wie saufen. wird ja sogar bei bestimmten krankheiten verschrieben und gilt als NATÜRRLICHES HEILMITTEL! und solange es beim kiffen bleibt und man kein koks, heroin... nimmt find ichs nicht schlimm. besser wie saufen. vom kiffen wird man wenigsten nicht agressiv sondern ist einfach nur gechillt.
jetzt bin ich schwanger und hab klar sofort damit aufgehört!!! dein körper brauch es ja nicht (anders wie alk, koks... dass macht körperlich abhängig) ist nur ne kopfsache... die ersten 3 tage sind schwer aber dann ist alles easy !!!

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schön das du es so leicht wegstecken konntest, aber der mehr zahl an leuten geht es eben nicht so..und ich hatte auch kein "schmarrngras" ich hatte gutes white widdow direkt aus holland..
jeder geht damit anders um das ist meine meinung...

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werd doch nicht so aggro!! musst dich nicht angesprochen fühlen... chill dich mal!!!!!