Begleiteter Umgang und dann Treffen außer der Reihe?

Frage: Exfrau hat großen Mist gebaut, verschwand vor über 1 Jahr spurlos und tauchte vor 3 Monaten wieder auf, Kind 2j. lebt jetzt beim Vater der auch das ABR hat.
Mutter hat nun 1 mal die Woche begleiteten Umgang (mit Umgangspfleger) und darf Kind für eine Stunde sehen. Dies ist bis dato einmal geschehen. Kind hat bis dahin Mutter seid 1 Jahr nicht gesehen.
Nun möchte Mutter dabei sein auf der Feier, wenn Kind das erste mal in den Kiga geht.
Bis dahin wird sie Kind noch 3 mal sehen.
Es bestehen noch große Differenzen zwischen dem Paar, die Probleme wurden bislang noch nicht angesprochen, ein persönlicher Kontakt bestand nur einmal kurz bei der Gerichtsverhandlung.
Vater hat null Lust darauf das Mutter an dem besagten Tag dabei ist, hat Sorge das es zu Streitereien kommt. Ihm ist durchaus klar das irgendwann Treffen unweigerlich nicht vermeidbar sind aber er empfindet es jetzt als zu früh.
Er ist der Meinung dass das Gericht der Mutter einmal für 1 Stunde ein Treffen gestattet und dieses begleitet. Das er einem Treffen ausser der Reihe nicht zustimmen muss.
Was meint ihr?

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Ich würde die Dame oder wer den Betreuten Umgang macht mit dem Kind und der Mutter mal nach der Meinung fragen. Mein Mann durfte auf keine Einschulung kommen obwohl wir die Kids alle 2 Wcohen haben und Ihn macht das Traurig.....Er sollte Ihr eine Chance geben wenn es für das Kind ok ist ....

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Meinst du wirklich?

Das Kind ist 2 dem wird es herzlich egal sein, kennt seine Mutter ja nicht. Es nennt die neue Partnerin des Vaters Mama.

Meinst du wirklich sie sollte so schnell das Recht bekommen?
Sie verschwand spurlos als sie angeblich einkaufen wollte, so das der Vater von heute auf morgen Kinderbeaufsichtigung organisieren musste weil er arbeitet.

Und nun kommt sie zurück und tut so als ob nie was geschehen wäre und meint sie kann von heute auf morgen wieder ein Teil vom Leben des Kindes sein. Muss sie sich dieses Recht nicht erst wieder verdienen?

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Das Kind hat aber das Recht die Mutter kennenzulernen. Und dein Kumpel sollte sich klar sein das sie immer noch Eltern sind ....

Meinem Cousin seine Mutter kam nach 5 jahren wieder und bekam die Chance Ihr Kind trotzallem kennenzulernen....Nein denk ich nicht sie ist die Mutter und hat einen Fehler gemacht, sie ist auch nur ein Mensch und nicht unfehlbar...

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Da werden mal wieder Kränkungen in der paarebene auf dem rücken eines kindes ausgetragen! Ganz schlimm!

Warum sollte die Mutter nicht bei der Einführung in den KiGa dabei sein?

Worauf der Vater Lust hat, interessiert in dem Zusammenhang kein Schwein!
Die Mutter hat durchaus die Möglichkeit ihre Anwesenheit per einstweiliger Anordnung durchzusetzen - geht innerhalb von 3 Werktagen - aber muß das denn wirklich sein. Kann diese Mann sich nicht einfach wie ein Erwachsener benehmen?

Ute

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Genau, derb geschrieben aber auf den Punkt gebracht....

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Wie gesagt vom "Auf dem Rücken austragen" kann nicht die Rede sein. Das Kind ist 2 und kennt diese Frau nicht. Noch nicht

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An seiner Stelle würde ich dem nicht zustimmen. Die Annäherung zwischen der leiblichen Mutter und so einem jungen Kind muss langsam und behutsam erfolgen. Die leibliche Mutter hat zur Zeit auf der Kindergartenfeier nichts zu suchen. Sie muss erstmal beweisen, dass sie jetzt die Verantwortung tragen kann und sich nicht wieder entzieht, wenn es ihr zu unbequem wird.

Gruß
stipe

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Sehe ich genauso!
Einfach abtauchen, das Kind und den Vater letztendlich traumatisieren, plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheinen und dann so tun wollen, als sei nichts passiert.
Natürlich sollte man der Mutter wieder eine Chance geben, es kann ja auch eine Depression der Hintergrund des Verschwindens gewesen sein. Aber das braucht eben Zeit und passiert ja auch! Der Mutter steht es nicht gut, aufzutauchen und gleich mal Forderungen zu stellen. Das sage ich jetzt ohne die sonstigen Hintergründe zu kennen...

Grüße
Luka

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plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheinen und dann so tun wollen, als sei nichts passiert.

Wer sagt ,daß sie das SO will ?
Sie möchte einfach nur den Kindergartenstart ihres KIndes miterleben.
DAS läßt sich nicht irgendwann nachholen ,wie irgendein anderes Treffen mit ihrem Kind.Das ist einmalig und ich finde schon ,da sollte der Vater über seinen Schatten springen.
Sie müssen ja nicht zusammen feiern ,nicht mal zusammen sitzen bei dieser Veranstaltung.
Wahrscheinlich möchte sie einfach nur dabei sein.

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Ich finde, dass ein gemeinsam wahrgenommener Termin durchaus eine Chance bietet. Und es handelt sich nicht um irgendeinen Termin, sondern um den ersten Kiga-Tag.

Man kann hier alles mit Moral bewerten, doch es sollte auch mal an das Kind gedacht werden. Was wünscht es sich? Die Mutter hat nen Fehler gemacht, mit dem sie sich selbst gestraft hat. Irgendwann sollte es gut sein.

Warum sollte es zu Streit kommen? Doch nur, wenn die Erwachsenen sich nicht im Griff haben. Wenn alle mal eine Faust in der Tasche machen, sollte das möglich sein.

Was spricht dagegen, wenn die Mutter morgens im Kiga dabei ist. Es muss ja nicht die Wahnsinns-Party gemeinsam geben.

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wäre ich der vater dann würde ich es NICHT zulassen dass diese frau auf das kindergartenfest kommt!

denn fakt ist doch dass die mutter ihr kind im stich gelassen hat und das dieses kind bis dato KEINE mutter hat, das kind kennt diese frau nicht.
auf teufel komm raus brauch diese frau jetzt nicht mama spielen, denn das ist sie bisher nicht.


ich würde weiterhin die treffen einmal die woche so lassen, die mutter muss sich ihrem kind erstmal annähern und andersrum. erst wenn sich beide etwas vertraut sind und gut miteinander zurecht kommen DANN kann sie auch auf feste des kindes kommen. es wird noch genug kigafeste geben.

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So wird das von dem Vater auch gesehen.

Weis auch nicht warum hier einige so auf den Rechten der "armen" Mutter hinweisen.

Fakt ist das Kind kennt sie nicht, Fakt ist auch sie kennt ihr Kind nicht. Fakt ist auch das man einem gerade 2 jährigem nicht erklären kann wer dieser Mensch jetzt ist.
Fakt ist somit das dem Kind egal ist wer auf der Feier anwesend ist.

Somit besagt der gesunde Menschenverstand das sie nur dabei sein will um ihr Ego zu befriedigen, sie kann nicht behaupten das es ihr ums Kind geht.

Und an all die " der Mann spinnt wohl" Schreiber. Er will durchaus das Kontakt zwischen Mutter und Kind besteht auch das wenn das Kind sie näher kennt für länger auch über Nacht. Davon kann jetzt garnicht die Rede sein weil sie das Kind erst einmal gesehen hat.

Begleitete Kontakte werden für die nächsten 6 Monate stattfinden

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ich kann seine gedankengänge nachvollziehen und würde es genau so handhaben.

und urbia darfst du nicht so ernst sehen. was glaubst du wenn es andersrum gewesen wäre. dann hätte das schwein von vater nichts auf dem fest verloren weil er sein kind doch eh nicht kennt und sich bis dato einen dreck drum geschert hat!... ich bin mir sicher so wären dann die kommentare ausgfefallen ;-)

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