Hi.
mein Mann und ich sind seit 9 Jahren verheiratet und haben eine kleine gemeinsame Tochter. Hin und wieder gibt es mal Spannungen aber im allgemeinen sind wir glücklich.
Nun haben wir seit 1,5 Monaten eine kleine Katze und der Herr ist nur am rummotzen.
Wir haben die Entscheidung für eine Katze alle gemeinsam getroffen. Ich wusste vorher das mein MAnn nicht viel mit Tieren anfangen kann aber das er so reagiert hätte ich auch nicht gedacht.
Er it genert das er sich Abends wenn er zu Hause ist nicht auf die Couch legen kann ohne das sie ankommt, dass sie dann anfängt laut zu spielen usw. Punkt um er ist entnervt und gefrustet.
Er läuft nur noch auf Strom wenn er an der Katze vorbei muss.
Ich bin jetzt fast soweit, dass ich die süße Mietz in ein anderes zu Hause gebe wo sie von allen Bewohnern willkommen ist, auch wenn es mir das Herz bricht und mich das sehr sauer macht aber wegen einer Katze meine Beziehung aufs Spiel setzten möchte ich dann auch nicht.
Es macht mich wütend das er sich mit für eine Katze ausgesprochen hat und nun so reagiert. Ich könnte mich selber treten dafür, dass ich an eine Abgabe denke aber meine Familie und deren Frieden sind mir einfach wichtiger.
Hat einer noch Tipps für mich?
Verzweifelte Grüße
was soll ich nur machen Partner möchte Katze nicht mehr
Hallo,
wenn sie keine reine Wohnungskatze bleibt, wird sei ruhiger.
Da toben sie sich draußen aus und schlafen nur drinnen.
Dann ist dein Mann vielleicht nicht mehr so genervt.....
Das ist meine Erfahrung.
LG
Dünki
Hi,
ja das hatte ich auch schon überlegt, aber ist es denn machbar eine Katze in der Stadt Auslauf zu gewähren. Wir wohnen an einer großen Straße in einer Erdgeschosswohnung. Heißt ich müsste sie immer durch die Tür hinaus lassen und reinholen. Aber die Angst das sie mir hier vors Auto läuft ist groß.
Lg
ups da hab ich mich nun wohl verraten na eigentlich auch egal ist noch früh
Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, aber du hast im Vorraus auch gewusst, dass er mit Katzen nicht viel anfangen kann.
Für mich liest es sich so, als hättest du ihn solange bequatscht, bis er zugestimmt hat. Auch wenn du es nicht direkt so geschrieben hast, falls es nicht so ist, sorry.
Wenn du meinst, es klappt nicht mit euch, würde ich die Katze eher weggeben, als dauerhaft Stress zu haben.
Hi,
danke für deine ehrliche Antwort.
Ja ich wusste das er mit Tieren nicht viel anfangen kann aber er wusste das ich sehr an Tieren hänge. Als wir zusammen kamen hatte ich 3 Kaninchen und Ratten, die im Laufe der Jahre dann verstarben. Im ersten Jahr wo wir zusammen wohnten nahmen wir einen betagten Kater mit 12 Jahren bei uns auf, den wir 5 Jahre hatten, bis er eingeschläfert werden musste. Er kennt es also mit Katzen. Die beiden waren nie ein Herz und eine Seele aber es war eine Akzeptanz da. Natürlich war der Kater in diesem Alter auch schon einiges ruhiger.
Wir waren 4 Jahre tierlos und haben wirklich ein halbes Jahr drüber geredet Katze ja oder nein. Wir waren dann im Tierheim und haben auch da zusammen entschieden.
Mir würde es doch schon reichen wenn er sie akzeptiert, lieben erwarte ich doch nicht, das machen ich und unsere Tochter dann schon.
Aber ewig diese Unzufriedenheit seiner seits möchte ich dann auch nicht ertragen und ein Stückchen tut es mir auch leid um ihn das er sich da so reinsteigert.
Lg
Hallo,
das mag jetzt vielleicht in deinen Ohren total bekloppt klingen, aber wenn du sie nicht rauslassen kannst/ möchtest, dann würde ich dir eigentlich eine zweite Katze empfehlen, denn dann beschäftigen sie sich im Regelfall untereinander und das Nerven deines Mannes würde wahrscheinlich automatisch aufhören.
Weißt du, ich würde das jetzt nicht verabsolutieren und behaupten: "Wer das Tier nicht mag, ist auch kein Menschenfreund", aber dein Mann hat ja nun im Vorfeld auch mitentschieden und muss da meiner Meinung nach nun durch. Die Miez ist ja nun auch nicht ewig im Baby- und Jugendalter.
Natürlich heißt es immer, dass man sich das gefälligst vorher überlegen soll, was es heißt ein Tier zu haben, aber wenn man davor noch keines hatte, dann kann man eben nicht alle Situationen vorab realistisch einschätzen, weil man`s nicht mit eigen Augen erlebt hat.
Wir haben einen nicht ganz kleinen Hund, mein Freund lebte davor noch nie mit einem Hund zusammen und ich merke schon auch, wie ich ihn dazu antreiben muss lange (!) mit unserem Mädel rauszugehen, weil er eben ihre Bedürfnisse anders einschätzte wie ich. Das muss sich einfach am realen Fall einspielen, also gebt euch und ihr noch ein wenig Zeit.
VG,
kitty
Hi,
wir haben die Süße aus dem Tierheim und sie sollte als einziges Kitten (wollte eigentl. eine ältere die alle als 2. Tier abzugeben waren) als Einzeltier zu vermitteln war, weil eine Zusammensetzung nicht funktionierte und sie mit den anderen nicht konnte.
Vorallem ist sie so eine Liebe. Sie geht nicht an Tapeten oder die Möbel. Nur meine große Palme musste ich sichern.
Ich meine auch das er es besser hätte wissen müssen, somal wir bis 2007 auch einen Kater hatten der aber mit seinen zum Schluss 17 Jahren natürlich viiiiiiel ruhiger war. Auch mit ihm war es nicht wirklich Liebe sondern eher ein akzeptieren. Aber das ist auch okay für mich wenn es so laufen würde wie früher.
Nur ist Mini ja noch viel aufgedrehter und unruhiger (sie ist immer am rumhoppeln).
Ach ich weiß auch nicht ich kümmer mich um alles und bin immer am hinterherfegen wenn sie auf Toilette war damit das Streu nirgends zu finden ist bürste mache und tue und da haut der doch letztens raus es stinkt in der ganzen Wohnung nach Katze (was völliger Käse ist). Er sucht unbewusst richtig nach Störfaktoren.
Ich hoffe er gewöhnt sich noch an die Kleine, denn abgeben möchte ich sie eigentlich nicht.
Lg
und danke für dein Mutmachen
Hehe, unsere Familienkatze (also bei meiner Mama) mag auch von klein auf nicht wirklich viel mit anderen Katzen zu tun haben, dafür mag sie "ihre" Menschen umso besser leiden und ist sehr fixiert.
Weißt du, du machst das eh schon alles richtig und wie du selbst sagst, ein junges Kätzchen ist einfach agiler als ein alter Kater. Dass die ganze Wohnung angeblich nach Katze riecht ist natürlich kein Argument, sonder nur ein Vorwand, aber du siehst ja selbst, dass ihm nichts wirklich tragfähiges einfällt, warum die Miez wirklich stört.
Dein Ansatz, dass er sie nicht lieben, nur akzeptieren muss, ist doch vollkommen in Ordnung. Nicht jeder Mensch liebst jedes Tier. Da er im Vorfeld die Entscheidung mitgetragen hat und die Miez ja brav ist und er sich somit nicht darauf berufen kann, dass er mit "sowas" nicht gerechnet hätte, muss er jetzt lernen zu akzeptieren .
Und ich kann mir vorstellen, dass die Miez auch irgendwann das Interesse daran verliert ihn weiter zu "nerven", wenn er sich nie mit ihr abgibt.
Ihr schafft da schon!
Alles Gute,
kitty
Hallo!
Tut mir leid, aber dein Mann hat einen Schuss weg. Der soll sich nicht so doof anstellen, es ist doch nur eine kleine "Katze".
Der Mann tut ja so, als würde es sich um ein Krokodiel, Vogelspinne oder ne große Schlange handeln. Dein Mann macht sich lächerlich.
Würde die Katze nicht hergeben. Niemals.
Dein Mann soll sich nicht so anstellen.
Gruß Nati
Hi,
im Prinzip sehe ich es ja genauso ABER will man wirklich seine Beziehung riskieren nur weil einer so dermaßen unzufrieden mit der Situation und sich da reinsteigert.
Ich möchte sie auch nicht hergeben, ich finde alleine schon den Gedanken ganz grausam und eigentlich war ich auch immer der Meinung das man für Tiere, die man aufnimmt bis zu Schluss eine Verantwortung übernimmt und teile diese Meinung auch heute noch.
Aber ich habe ebendso eine Verantwortung meiner Familie gegenüber und möchte das es ihr gut geht.
Ach menno die Katzi sollte eine Bereicherung für uns sein und nun so ein Theater
*sorry mich kurz einmische*
" Aber ich habe ebendso eine Verantwortung meiner Familie gegenüber und möchte das es ihr gut geht. "
Das glaube ich dir aber denkst du dein Mann interessiert sich dafür? Nimmt er Rücksicht auf dich ?
Will er dass es euch gut geht?
Dann sollte er so Manns genug sein und sich nicht so kindisch Verhalten.
Zu einer Beziehung gehören zwei und nicht nur einer der nachgibt, sich Gedanken macht und Kompromisse findet.
Der hat meiner Meinung nach nen gewaltigen Sockenschuss.
Wenn ein erwachsener sich abends von einer kleinen Katze belästigt fühlt, der hat se nicht mehr alle.
Mal im Ernst , er regt sich wegen einer Katze auf , was sagt er denn zu eurem Kind?
Ich finde er ist wie ein kleines Kind dem sein Spielzeug nicht mehr gefällt.
Schmeissen wir es halt in den Müll......
Und genauso meint er man könne es mit diesem Tier auch tun.
Mir gänge es hier gewaltig ums Prinzip. Ihr (ja ER auch) habt euch dafür entschieden.
Ein Erwachsener muss meiner Meinung nach dann halt mit der konsequenz leben dass es doch nicht die richtige Entscheidung war. Aus sowas lernt man halt.
Jetzt aber auf bockig und kindsich machen und dieses Tier nicht beachten bzw. es spüren lassen dass es nicht willkommen ist ist soooowas von unreif.
Den würd ich nicht mehr ernst nehmen können.
Und das ganze nach 1,5 Monaten
Lächerlich
Ich würd nen riesen Ärger in Kauf nehmen , mir wär aber auch so ein kindisches ,unreifes Exemplar von "Mann" zu blöd.
Hi,
na sorry aber Kind und Katze vergleich ich jetzt aber mal nicht.
Unsere Tochter ist sein Fleisch und Blut und glaub mir, sie bringt den nicht so schnell aus der Ruhe.
Und wenn mein Mann Abends nach 12 Std. nach Hause kommt und dann noch 2 Std. sich mit unserer Tochter beschäftigt, kann ich seinen Wunsch nach abendlicher Ruhe durchaus auch verstehen.
Nichts desto trotz möchte ich die Katze natürlich nicht hergeben.
Ich hoffe einfach wir finden zu einer vernünftigen Lösung.
Lg
Unreif ist dein Mann schon, ich bin auch mal genervt oder hab einen schlechten Tag aber ich wollte meine Tiere und ich weiss eben das es nicht nur Spass ist sondern auch eine Aufgabe ist. Dein Mann scheint das nicht gelernt zu haben was ist wenn eure Tochter Ihn mal nervt (derb gesagt)
Hi
Wir haben keine Katze sondern einen dicken Labrador. Mein Mann ist und war nie ein hundefan. Das wusste ich, aber er hat dem Hund damals zugestimmt, einmal wegen mir und wegen der immer wiederkehrenden einbrecherbanden in unserer nähe (wohnen frankreichnah, da sind immer wieder die ollen zigeunerbanden unterwegs).
Aber er würde und hätte nie so ein Zirkus um einen Welpen gemacht. Die babyzeit dauert nicht ewig. Dann ist die gute sowieso autonomer, als es ein Hund je wäre.
Aber darüber nachdenken, das Tier nach einem gemeinsamen Entschluss hin, abzuschaffen ist für mich nur
Lg conny
Hi,
den Daumen nach unten kann ich nachvollziehen, da es für mich (als Einzelperson) quasi auch nicht in Frage käme!!!
Ich werde einfach versuchen da irgendwie Frieden reinzubekommen und hoffe natürlich aus ganzem Herzen das es gelingt.
Lg
Drück dir die Daumen. Ich denke ein Tier, egal was für eines, ist keine pflanze, die man mal schnell dem Nachbar geben kann, wenn man sie doch nicht mag.
Lg conny
Hallo,
wenn ich mich zwischen Mann oder Katze entscheiden müsste, gäbe es für mich nur eine Entscheidung
Aber Gott sei Dank ist mein Mann ein fast noch größerer Katzen-Fan als ich.
LG
ist insofern blödsinn wenn ich damit meiner Tochter den Vater nehme oder?
Aber diese Frage stellt sich für mich nicht!
Lg