viele frage zu haus bauen auch auf grundstück von die eltern und sowas

Hi Wir haben auf dem grundstueck der eltern gebaut. An der stelle stand eine scheune, von der wir zb die garage und zwei aussenwaende haben stehen lassen. Die garage, weil da eh wieder eine hingekommen waere und die aussenmauern, weil es auf der grundstuecksgrenze war, und da schon dort was stand, durften wir dort bauen, Ohne die sonst ueblichen 2,5 m abstand zur grundstuecksgrenze einhalten zu muessen.
Wir mussten mit den eltern zum notariat und das geundstueck teilen lassen. Dh wir mussten da auch nix abkaufen, waere ja auch quatsch, selbst pro forma! Zuerst musste das auf der gemeinde ueberprueft werden. Es muss so geteilt werden, das im falle eines familienstreites die einfahrt zb gross genug ist, das zwei autos nebeneinander durchkaemen ( falls eine mauer zur trennung gezogen werden wuerde!) . Und das brundstueck wird so geteilt, das jeder einen anteil der einfahrt hat. Wir haben, da wir teile ja stehen lassen mussten, per holzstaenderbauweise gebaut. Das geschoss mit der garage ist massiv beton, und obendrauf holz. Einfach vom gewicht her. Wir haben ein hanggrundstueck, dh wir gehen neben der garage rein, das ist faktisch eigentlich der keller und ein buero. Dann eine treppe hoch, dort ist kueche, kleines bad, wohnzimmer und , auf eigenen wunsch, das zimmer unserer grossen.
Nochmal eine treppe hoch ist die offene gallerie, ein bad, unser schlafzimmer und zwei weitere kinderzimmer.
Wir haben insg. ca 170 qm2. Unser garten ist neben dem der eltern, aber mit thujas haben wir perfekten sichtschutz und sind fuer uns, mit einem durchgang zum elterngarten.
Ich sehe die schwiegis nicht jeden tag, teotz das wir so nah beieinander wohnen. Wenn ich gesellschaft will, gehe ich rueber. Oma schaut immer nach dem juengsten, wenn sie in den garten geht, denn dann laeuft sie seitlich an unserem wohnzimmer durch, dort haben wir zwei bodentiefe fenster und nirgens gardinen. Das gefaellt beiden, dem kleinen und oma
So....zumindest ein paar dinge konnte ich dir nennen.
Lg und viel spass.....kann auch sehr stressig werden, die bauzeit!
Conny

>>>wir haben in die familie und im freundeskreis viele die helfen wollen.<<<

Da würde ich mich bei einem größeren Bauvorhaben nicht drauf verlassen.

Hi,

Fertighäuser sind günstig, wenn man NICHTS verändert, ansonsten kann jede zusätzliche Steckdose 50 Euro kosten.

Das teuerste ist das Bad und die Einbauküche gewesen.

ich habe gebaut, da der damalige Freund Angst hatte, mit mir zusammen zu ziehen. Ich hatte die EG-Wohnung bei meinen Eltern und wollte unbedingt dort raus. Das Grundstück hatte ich schon 6 Jahr vorher gekauft, mit meinem anderen Freund (9 Jahre zusammen, bevor ich auszog).

Wir haben mit Wärmedämmenden Bims gebaut. Eine Firma vor Ort, mit Keller, auch die Garage unterkellert. Wir haben viel selbst gemacht, vom Freund habe ich mich dann getrennt. Meinen jetzigen Mann gesucht, als fast alles fertig war und ich wieder Zeit hatte.

Ich habe alles bar bezahlt, brauchte keinen Kredit aufzunehmen, da mein Bruder sehr viel gespart hatte und 3 Lebensversicherungen abgeschlossen hatte und dann auf dem Heimweg von der Arbeit tötlich verunglückte. Das Geld bekamen meine Schwester und ich, ich baute davon ein Haus, damit das Geld wegkommt, wofür er so hart gearbeitet hat.

Mein Vater hat die komplette Elektrik gemacht, der Meister nur die 2 Sicherungskästen angeschlossen.

Wasserleitungen verlegt hat mein Vater mit Neffe, der hat auch so eine Zange zum Leitungen zusammenpressen. Entlüftung mein Vater.

Gedämmt mit Steinwolle/Glaswolle habe ich. Die Abdichtung, mit Plane usw. mein Vater und ich.

Styropor verlegt, für unter den Estrich, ich.

Die Unterkonstruktion für die Holz, bzw. Rigipsdecken hat mein Vater und ich gemacht. Rigips an die Decke, mein Schwager und ich die großen Teile, die kleinen ich alleine. Spachteln und schleifen ich alleine.

Holzdecke, 2 Zimmer und Treppenhaus. Die Langen mein Schwager und ich, die kurzen ich alleine. Mein Vater hat geschnitten und sie uns/mir gebracht.

ALLES mit Untergrund gestrichen, die Fliesen dort hingebracht wo sie gebraucht werden - ich.

Tapeziert, bis auf 1 Zimmer - ich. Gestrichen - ich

Fliesen gelegt hat ein guter Nachbar. 90 m² Klickparkett haben mein Vater und ich verlegt.

Türen und Zargen, hat mein anderer Nachbar eingebaut.

Die Fenster habe ich mit Prozente von einem anderen Cousin bekommen, auch der Einbau.

Die Zeichnung war von mir, fertiggemacht für den Bauantrag, hat sie mein Cousin (der mit der Zange für die Wasserleitung) dafür musste ich auch seinen 2. Chef für den Rohbau nehmen.

Dachstuhl haben wir selbst gestrichen, beim Zimmermann. Dach und Spenglerarbeiten haben wir auch von einer Firma machen lassen.

Wir haben eine Grundfläche von 60 m², auf 3 Stockwerke, Keller, EG, DG mit Trempelhöhe von 1,20 m.

Wir sind eingezogen, da fehlte noch der Außenputz, Garagentor, Außengelände - Pflaster - Garten - Terasse - verputzten Hausflur - Partyraum, Außentreppe.

Es war fertig: Küche 12m², Wohnzimmer 35 m², Gästeklo 1,5 m², Abstellraum, Heizungsraum, Zwischenkeller, Garagenkeller= so groß wie eine Doppelgarage, 3 Schlafzimmer und Bad.

Wir haben 18 Monate gebraucht. Vom Stundenlangen kehren und saubermachen, möchte ich auch nicht sprechen

Nach einem Jahr wurde der Partyraum in 2 Räume geteilt. Bastelzimmer mit Fliesen, Musikzimmer/Büro mit Laminat fertiggemacht.

Nach 4 Jahren haben wir den Außenputz bekommen. Nach 5 Jahren die Terasse.

Da wir viel selber gemacht haben, kam ich mit 120.000 Euro hin, als wir eingezogen sind.

Gruß

Meine familie Und Freunde Sind "Russen" da kann ich mich drauf verlassen da helfen mir sogar die Cousings und Onkel beim Bauen. Ebenso helfen wir wo wir können.

Ich bitte mehrfach um Verzeihung, jedoch: mir wird übel.

Du hast ü-ber-ha-haupt keinen Plan. Erwartest hier Informationen zu erhalten, ohne, daß die von Dir Gefragten Einblick in Eigentumsverhältnisse oder sonstiger wichtiger Informationen haben können. Erfragst, was "Hausbau" kostet, ohne jeglichen Schimmer von individuellen Ansprüchen zu haben, etc. pp.

Wer so dermaßen blauäugig in eine Bauphase hineinbrettert, gehört vermöbelt. Ich hoffe sehr, daß Dein Mann mehr Plan hat.

Die Antworten, die Du bisher erhalten hast, kannst Du übrigens gepflegt für Dich (damit möchte ich die dort geleistete Arbeit keineswegs schmälern) in die Tonne treten.

Kostenintensiv? Das mußt Du erfragen? ..... - Badezimmer... - Küche..... vielleicht.... - wüsste sogar meine 12-jährige Tochter.

100.000,- .... ? - kauf Dir nen Wohnwagen.

Gzg
Irmi

Hallo..

also wenn schon ein Altenteil dort steht und ihr anscheinende keine Landwirtschaft, Baumschule etc. hauptberuflich habt sieht das sehr duster mit einer Baugenehmigung aus..
und---mit 100.000€ kommst du sicherlich nicht weit. Es sei denn ihr habt nur Material und Zimmermann und Maurerarbeiten kosten bei euch nichts...

Ich denke mal ihr solltet euch erstmal gründlich über Baukosten etc. informieren.. einen Architekten braucht man, ..Statiker... Kläranlage ggf. auch (wir wohnen so weit draußen, dass wir auch eine eigene Kläranlage brauchen)

Grüße
neoline

100.000 Euro?????

Äh, ganz im Ernst, das ist nicht Dein Ernst, oder???? So, nachdem ich mir die Lachtränen aus den Augen gewischt habe, gebe ich Dir den Tipp, im Branchenbuch unter "Architekten" nachzuschauen und mit einem davon einen Termin zu machen. Ein erfahrener Architekt plant und baut nicht nur Häuser, er steht auch beratend zur Seite und prüft, ob ein Bauvorhaben mit diese, Budget auf eurem Grundstück überhaupt möglich ist.

Krass.. 100.000 Euro?

Ich bau selber gerade und mit 100.00 Euro kannst du ein paar Mauersteine und Spachtel kaufen, aber mehr schon nicht!

Alleine ein Badezimmer, dass halbwegs anständig ist kostet mindestens 20.000 Euro, außer ihr wollt nichts hochwertigeres, bzw. Möbel vom Baumarkt!??

Hol dir nen Berater, der schadet dir mit Sicherheit nicht!!!

Hallo,

du scheinst offensichtlich von einem Außenbereichsgrundstück zu sprechen (also aus bauplanungsrechtlicher Sicht). Es ist an dieser stelle noch nicht erschlossen und auch kein Bebauungsplan im Entstehen? Der Flächennutzungsplan der Gemeinde sieht wahrscheinlich auch noch eine Fläche für Landwirtschaft an dieser Stelle vor?

Dann ist ein Bauvorhaben an dieser Stelle zu Wohnzwecken keinesfalls genehmigungsfähig. Auch das bestehende Altenteil ist im Außenbereich nur ausnahmsweise zulässig, da es dann früher der an dieser Stelle genehmigungsfähigen Landwirtschaft gedient hat.

Ihr habt auch keinen Anspruch darauf, dass die Gemeinde das Grundstück in irgendeiner Art und Weise als Bauland zukünftig ausweist, denn das steht rein im planerischen Ermessen der Gemeinde.

Der Teil mit dem Verkauf an und anschließendem Rückkauf von der Gemeinde als Bauland erschließt sich mir nicht ganz. Rein rechtlich darf die Gemeinde ihr Planungsrecht nämlich auch nicht auf diese Art und Weise "verkaufen". Hat die Gemeinde am Ende noch ein eingetragenes Vorkaufsrecht muss schon die Konstruktion sehr klug gewählt werden, dass ihr überhaupt Eigentum an der zu bebauenden Fläche erwerben könnt (sofern gewollt).

Einen Schwarzbau würde ich übrigens nicht empfehlen, da ihr nicht die ersten wäret, die dann für teuer Geld rückbauen mussten.

VG,

kitty