Hallo
bisher war ich nur stiller Mitlese, aber ich muß mich heute mitteilen.
Mein Leben ödet mich an, nicht das es schlecht wäre. Aber ich habe Momente in denen ich nur darauf warte dass es vorbei ist. Endlich Ruhe vor Gefühlschaos, richtigen Entscheidungen, Rücksichtnahme und Einsamkeit.
Ich habe Kinder, sie sind mein einziger Lichblick. War es überhaupt die richtige Entscheidung Kinder in diese "irre" Welt zu setzen?
Es ist nicht so dass ich suizidgefährdet wäre, leider nicht. Dazu bin ich zu feige. Das ist leider eine Tatsache.
Im Augenblick drehen sich meine Gedanken um einen angeblichen Freund, von dem ich nicht sicher weiß ob er nicht nur seine Spielchen mit mir treibt. Alles was er sagt hört sich ehrlich an, aber dann stoße ich auf Aktionen von Ihm die mich ins Grübeln kommen lassen. Ist er wirklich so ehrlich? Oder ist es alles nur eine Masche? Und wenn, was hätte er davon?
Mein Leben sieht wie folgt aus: ich habe also Kinder, vor der Geburt meines Jüngsten war ich in einem interessantem Beruf tätig. Leider gibt es die Stelle nicht mehr, somit hat sich das erledigt. Gegen einen Quereinstieg in etwas Neues hätte ich keine Einwände, nur was?
Ach im Moment ist alles nur grau, ich stehe morgens auf und sehe die Trostlosigkeit. Seit zwei Tagen ist dieses Gefühl vorherrschend. Klar wird es wieder besser werden, aber heißt besser auch erfüllend?
Sorry fürs
Falls jemand eine Therapie vorschlägt, bringt nichts. Ich kann mir nur selbst helfen
ich bin es so verdammt leid
>>Falls jemand eine Therapie vorschlägt, bringt nichts. Ich kann mir nur selbst helfen<<
Der 1. Schritt zur Selbsthilfe ist die Terminvereinbarung einer Therapie!
Viele Grüße
Trollmama
danke, aber es hat einen Grund weshalb ich diesen Satz geschrieben habe
Bitte! Und es hat auch für mich einen Grund, warum ich meinen Satz geschrieben habe.
welche Aktionen bringen dich denn ins Grübeln?
Z.B. Gefühlskälte von heute auf morgen, flirts mit anderen Frauen (sehr intensive flirts) auch vor mir. Um dann zu sagen, ich sähe das falsch
und zwischen Euch läuft was?
Kann es sein das er der Grund ist warum du momentan das Leben so schwarz siehst?
Ich hab über dir ein Thread geschrieben.Mein Mann hat mich Anfangs betrogen und übelst hintergangen und habe mir trotzdem angehört das er mich ja liebt.
Jetzt im Nachhinein denke ich"hättest dich bloß nicht auf ihn eingelassen" weil ich das Leben durch ihn auch nur noch schwarz gesehen habe und es manchmal immer noch tue.
Hör auf dein Bauchgefühl und wenn er dir nicht gut tut,dann lass ihn weiter flirten,aber ohne dich an seiner Seite
"Falls jemand eine Therapie vorschlägt, bringt nichts. Ich kann mir nur selbst helfen"
Warum hilfst du dir nicht selbst?
Macht das Suhlen im Selbstmitleid Spaß?
Wie viele Therapien hast du schon gemacht, wenn du weißt, das bringt nichts?
es ist kein Selbstmitleid. Zwei Therapien
Hatten die Therapien (falls du überhaupt welche gemacht hast) mit deiner jetzigen Situation zu tun?
Wenn es dir so schlecht geht wegen deinem Mann, warum trennst du dich nicht?
Du schreibst du kannst dir nur selbst helen, dann tu es!
Warum machst du deine Zufriedenheit und dein Glück im Leben von jemandem abhängig, der dir augenscheinlich nicht gut tut?
Bist du unglücklicher ohne ihn? Wenn nicht, solltest du überlegen, dein Leben allein erstmal als lebenswert kennenzulernen.
ich war noch nie mit mir allein glücklich, was ist ein lebenswertes Leben?
Du hast noch nie Glückgefühle verspürt?
Also ich mein, die REchnung ist ganz einfach, niemand ist IMMER glücklich. Glück ist zumeist ein Hochgeeühl.
Das du das noch nie erlebt haben willst, glaube ich dir nicht.
"Ich kann mir nur selbst helfen"
Und warum tust Du das dann nicht?
Du kennst die Lösung für Deine Probleme, Du handelst nur nicht danach.
Dass Du depressiv verstimmt bist merkst Du selbst, damit eröffnest Du Dein Posting. Das ist im Übrigen auch Dein Hauptproblem, das hindert Dich nämlich darin, aktiv zu werden und Entscheidungen zu treffen. Dagegen kann man etwas tun.
Dass Du Dich an den falschen Mann hängst merkst Du auch mehr als deutlich, aber trennen willst Du Dich nicht. Das ist deine Entscheidung, dann lässt Du Dich halt noch ein bisschen länger offensichtlich veräppeln.
Dass Du beruflich nicht vorwärts kommst wenn Du Dich nicht informierst, beraten lässt und kümmerst sollte Dir auch klar sein. Aber auch hier wirst Du nicht aktiv.
Deine Probleme sind absolut hausgemacht. Und jeder ist seines Glückes Schmied!
Eine Depression würde ich es weniger nennen, eher Todessehnsucht. Diese Momente stehen selten im Vordergrund, aber wenn ergreifen sie völlig Besitz von mir. Es passiert mir nicht zum ersten Mal in meinem Leben
aber irgendetwas muss es ja in dir auslösen das du Sehnsucht danach hast,wenn diese Gedanken nur mal von dir Besitz ergreifen.
An erster Stelle würde ich mich von diesem Typen trennen vlt ist er jetzt gerade der Auslöser
Du kannst dir nur selber helfen? - Blödsinn! Wie denn, wenn du keinen Durchblick in deiner Gefühlswelt mehr hast?
Ich verstehe nicht, warum Therapie noch immer so ein Tabuthema ist. Wenn es dir körperlich schlecht geht, gehst du doch auch zum Arzt und lässt dir helfen. Warum nicht auch dann, wenn es um die Seele geht?
Du irrst, selbst bei körperlichen Beschwerden meide ich den Gang zum Arzt
Nun frage ich mich, was du mit deinem Posting hier bezwecken möchtest.
Nimm es mir nicht übel, aber Mitleid wirst du hier keinen bekommen. Eher wohl Antworten, die deine verworrene Gefühlswelt weiter durcheinander wirbeln.
Du hast doch Kinder? Sind sie nicht Grund genug, dein Leben in den Griff zu bekommen? Wo bleibt in deiner jetzigen Situation die Lebensqualität?
>>war ich in einem interessantem Beruf tätig. Leider gibt es die Stelle nicht mehr<<
Den Beruf gibt es nicht mehr, weil du die Stelle verloren hast? Äh... verstehe ich nicht...
Du wirkst auf mich ein bisschen irre. Entschuldige bitte.
Ich lese hier 5 Mal etwas von "Todessehnsucht". Das schreit für mich nach einer Therapie. Die willst du aber nicht machen und selbst etwas an deiner Situation zu ändern, kommt dir auch nicht in den Sinn.
Du versinkst in Selbstmitleid, heulst die Welt zu. Werde dir erst mal klar, was du überhaupt willst im Leben.
Was erwartest du von den Usern hier, die auf deinen Thread antworten?
Woher willst du wissen, dass eine Therapie nichts bringt, wenn du lediglich 2 Sitzungen besucht hast? Wenn ich sehe, was du hier von dir gibst, dauert es sicher einige Monate bis du irgendwann mal wieder einen Ansatz von Normalität an den Tag legst.
Entschuldige bitte, wenn ich ein bisschen direkt geschrieben habe.
warum sträubst Du Dich so gegen eine Therapie? Das klingt doch alles sehr "ungesund"