Ich Fang einfach mal direkt an:
Wir bekommen jetzt unser drittes Kind und mein Mann stürzt sich in Drogen!
Ich wusste, dass er alle Jahre ein mal auf Party mal Speed nimmt. Ich fand/finde es zwar nicht gut (ich bin ein Mensch der generell keine Drohen nimmt) , aber da es wenn's hoch kommt ein mal im Jahr war, habe ich es bei einer kleinen Diskussion belassen.
Nun ist mein Mann seid ein paar Wochen der Meinung es jedes Wochenende (ohne auszugehen/Party) zu machen und seid ca 2 Wochen täglich von morgens bis abends. Spreche ich ihn darauf an, dass das nicht geht, dass er ein Drogenproblem hat, er hat Kinder und das dritte ist unterwegs, wird er richtig sauer. Knallt mir an den Kopf, dass das seine einzige Möglichkeit ist der Realität zu entfliehen und ich ihm doch wenigstens das lasse wenn ich ihm schon alle seine Träume und Ziele kaputt mache (unterstütze ihn wo ich kann, Bremse ihn nur Geld mäßig etwas (hat schulden und will sich das nächste kaufen) weil er nicht mit Geld umgehen kann. )
Habt ihr Ideen für mich, wies weiter gehen kann? Will mich nicht gleich trennen nur weil ein Problem da ist. (Haben erfolgreich einen alkoholentzug seinerseits überstanden)
Einem Entzug stimmt er nicht zu, da er der Meinung ist, er kann auch ohne Speed leben. Er habe kein Problem.
Mann nimmt Drogen!
>>>Einem Entzug stimmt er nicht zu, da er der Meinung ist, er kann auch ohne Speed leben. Er habe kein Problem.<<<
Er verschließt die Augen vor der Realität und wenn alles reden nichts gebracht haben, dann solltest du dringend (!) die Konsequenzen ziehen.
Er hat jetzt schon Schulden und je mehr er in den Drogensumpf gerät desto größer werden irgendwann die Schulden werden, weil irgendwann braucht er Geld und muss sich das Zeug ja kaufen.
Mein Tipp für dich: Nochmal ansprechen, beharren auf einen Entzug und Konsequenzen androhen. Wenn er weiterhin stur bleibt auch die Konsequenzen voll durchziehen!
Du schaffst es auch mit 3 Kindern alleine.
Viel Glück für dich!
Ich habe keine Angst es mit drei Kindern allein zu schaffen.
Im Notfall habe ich noch eine ganz Tolle Mama.
Das er die Realität nicht sieht/sehen will ist ja das Problem.
Den Entzug will er nicht machen, da er erstens meint kein Problem zu haben und zweitens weil er noch in Probezeit ist und drittens weil die Anträge ja so lange dauern.
Ich weiß, alles faule Ausreden (damals ging der Antrag sehr schnell und auf seine Arbeit hat er eh keine Lust). Ich weiß er muss den Entzug selber wollen sonst bringt es nichts. Aber es muss doch zusammen einen Weg aus der sche.... Geben.
Klar gibt es einen gemeinsamen Weg. Du kümmerst dich und dich und die Kinder und er muss sich sich selbst kümmern. Du sagst ja selber, er muss es wollen. Vielleicht muss man erst ganz unten ankommen, um aufzuwachen. Glaube das ist dein Problem, warum du Angst vor einer Trennung hast. Aber du brauchst deine Kraft für dich und die Kinder.
Alles Gute.
Ich frage mich gerade wie lange es beim "nur sauer werden" bleibt. Er hat ein massives problem wenn er Drogen braucht um irgendwie mit sich selbst und seinem Leben klar zu kommen. Und nach einem Alkoholentzug sollte man doch eigentlich wissen wie bescheiden solche Genussmittel wie Drogen und alkohol einen auch als menschen verändern.
Mag sein das du jetzt nicht mögen wirst was ich sage aber...Wie viel willst DU schlucken nur das er sich seinem Problem nicht stellen muss?? Du hast schon 2 Kinder und das dritte ist unterwegs. Er ist alt genug verantwortung für sein leben zu übernehmen deine KInder nicht. Für mich käme wirklich nur die Trennung in Frage bzw zumindest die Räumliche bis er sein leben wieder im Griff hat. Denk an deine kinder ich glaub nicht das die sehen müssen wie Papa so drauf ist ...
Lg
....Will mich nicht gleich trennen nur weil ein Problem da ist.....
Es gibt Probleme, für die es nur eine einzige Möglichkeit gibt. Entweder lassen, oder Trennung.
In solch einem Punkt gäbe es für mich keine Kompromisse.
Ich will keinen Partner der den ganzen Tag mit Drogen vollgepumpt ist und ich will auch nicht, dass meine Kinder sowas erleben.
Dann frag ihn doch mal welches Problem er hat wenn er die Augen vor der Realität unbedingt verschließen will.
Gruß Ela
So einfach die Frage ist, in den Kopf ist sie mir noch nicht gekommen. Werde ihm diese Frage stellen. Danke
Ich drück dir die DAumen das ihr einen gemeinsamen Weg findet. Wenn er aber schon einen Entzug von Alkohol hinter sich hat und jetzt an den Drogen hängt wirds auch nicht einfach. Vielleicht ist er einfach stressanfälliger und kann dann schwer abschalten. DAnn helfen ihm die Drogen möglicherweise sich zu beruhigen. MAchen auf DAuern aber mehr Probleme als man haben will. Nur bis er so tief drinnen hängt, was ja schon der Fall zu sein scheint, merkt ers nicht mehr.
Trotzdem alles gute für euch.
Gruß Ela
Hallo.
Mal ehrlich, wenn er Drogenprobleme hat, und das nicht erst seit heute, und auch dazu noch ein stillliegendes Alkoholproblem, dann setzt man doch nicht noch ein Kind in die Welt.
Was du jetzt machen kannst, trenn dich. Du musst dich und die Kinder schützen. Er hat ein "nächstes" Problem, wieviele Probleme willst du noch auffangen.
Viel Glück.
LG
Warum auffangen? Das Problem wurde erfolgreich behoben. Warum darf man danach nicht mehr/wieder Glücklich sein? Und das ein neues Problem kommt, konnte keiner wissen. Bin nun schon im 8 Monat. Ist ja nicht so, dass ich erst 4 Woche bin
Ich bitte dich. Dein.mann ist ein suchtgefährdeter mensvh. Er wird immer alkoholiker bleiben auch wenn er trocken ist. Und die gefahr einer drogensucht bestand schon, als er das erste mal drogen.nahm da er suchtanfällig ist. Und du wolkst mur sagen das man das nicht ahnen.konnte? Du verschließt die augen genauso wie er vor der realität.
Wenn er der Meinung ist, er hat kein Problem, dann ist ja alles in bester Ordnung.
Ich finde sein Verhalten egoistisch. Er hat Familie.
Die, die darunter leiden sind die Kinder und du.
Nicht nur finanziell wird es besch....aussehen in naher Zukunft. Willst du das?
Es ist nicht schön, sein Leben mit einem vollgedröhnten Menschen zu verbringen.
Nein das ist nicht schön. Da gebe ich dir recht.
Wenn er bereits einen erfolgreichen Alkohlentzug hinter sich hat, dann sollte ihm bekannt sein, wie man in Suchtverhalten hineinschlittert. Höchstwahrscheinlich kompensiert er jetzt seinen Suchtdruck mit einer alternativen Droge. So etwas kommt öfter vor. Ich gehe davon aus, daß er im Anfangsstadium des Alkoholismuses auch nicht der Ansicht war, daß er ein Suchtproblem hatte? Durch diesen Prozeß muß er nun auch durch. Ob Du diesen Weg mit ihm nocheinmal gehen möchtest und vor allem kannst, weißt nur Du.
Die Schulden werden sich aufgrund seines Drogenkonsumes relativ schlecht abbauen lassen. Daher könnte sich eine Spiralwirkung entwickeln (Finanzielle Probleme => erhöhter Drogenkonsum).
Klar läßt er sich zunächst von Dir nichts sagen, das übliche Prozedere. Er hat bestimmt früher auch behauptet er könne von jetzt auf gleich aufhören zu saufen.
Wenn Trennung für Dich nicht in Frage kommt und er weiterhin uneinsichtig bleibt, passe schlicht gut auf Dich und Eure Kinder auf und schau in den Versicherungsunterlagen schon mal unter der Rubrik "Leistung im Todesfalle" nach. Das macht es vielleicht etwas erträglicher.
Gzg
irmi
<<<schau in den Versicherungsunterlagen schon mal unter der Rubrik "Leistung im Todesfalle" nach>>>
Du bist ja gemein, sowas zu schreiben. Aber Recht hast du. Aber ich glaube, sie möchte das alles gar nicht hören.
Ich würde den Weg noch ein mal gehen. Doch meine Aufgabe kann halt nur das begleiten sein. Die Arbeit ist seine.
Nein, damals war ihm bewusst, dass er ein Problem hatte. Es hat ihn aber nicht gestört.
Was heißt, dass eine Trennung nicht in frage kommt, ich würde sie nur gerne als zweiten und nicht gleich als ersten Weg wählen.
Hallo,
ich bin eigentlich immer dafür zu sagen, dass man nicht leichtfertig zur Trennung raten darf/sollte. Aber Drogen sind ein absolutes No-go und gehört wie z.B auch Gewalt zu den Sachen die ich nicht akzeptieren würde. Schon tausendmal nicht wenn ich Kinder habe!
LG
MIlka