Hallo.
Es geht darum das mein freund kiffer ist nicht gelegentlich sondern immer.
Er hatte mir immer versprochen er hört auf wenn das baby da ist aber dem war natürlich nicht so!!
Er wurde vor paar Wochen dann mit Drogen erwischt aber es wurde fallen gelassen. Allerdings bekam er gestern post vom ja das die Polizei sie darüber informiert hätte und er muss da hin nächste Woche.
Ich hab jetzt tierisch angst weis jemand wad da jetzt alles passieren kann? ?
Lg
Bitte um Hilfe
Ich find es arg problematisch, dass er das alles so amüsant findet, dass er über den Brief vom JA grinsen muss. Was soll das? Ist ihm seine Familie so egal? Er scheint das alles nicht ernst zu nehmen und Prioritäten zu setzen, die nicht zum Familienleben passen. Ein ständig bekiffter Vater geht gar nicht. Ich will dir nicht sagen, was du tun sollst. Ich an deiner Stelle würde spätestens jetzt, da sich Polizei und JA einschalten, darüber nachdenken, ob das ein Vater und Mann ist, der wirklich für seine Familie dasein kann und will. Ihm sind die Drogen wichtiger? Dann wäre für mich alles klar. Ich weiß nicht, ob du die Kraft hast, Mama zu sein, und einen möglicherweise süchtigen Partner zu bekehren, sofern das überhaupt geht. Er muss selbst bereit sein die Drogen liegen zu lassen - für sich, für euch. Ob er ernsthaft (sucht)krank ist, weiß ich nicht.
Was der JA-Besuch nun bedeutet, kann ich dir leider nicht sagen. Ich würde mich aber wirklich fragen, was seine Reaktion darauf für EUCH bedeutet.
wenn du Antworten möchtest, wende dich an die Drogenberatungsstelle. Gibt es in jeder größeren Stadt
Er wird einen drogentest vorlegen müssen! Ist der positiv, wird wegen kindswohlgefährdung gegen euch ermittelt! Zeigt er sich nicht einsichtig wird es ohne Konsequenzen für euch nicht ausgehen! Ich hoffe das die euch gewaltig in den Hintern treten, weil das ja echt der Hammer ist was ihr euren Kindern zumutet! Eine Mutter die nicht durchgreifen kann und ein Vater der ständig bekifft ist! Die Armen Mäuse!!!!!
Medin Stiefsohn hat auch gekifft. Mehr und schneller wie das Zeug wachsen konnte.
Selbstverständlich hat er nicht gearbeitet. Wie auch, wenn es nur am kiffen war?
Da ich mich für sein damaliges Leben in finanzieller Hinsicht nicht verantwortlich fühlte, hat er sich ein "Zubrot" verdient und konnte sich auch eine Wohnung für 2.000 DM leisten, + Nebenkosten.
Geht denn Dein Partner arbeiten? Kann ich mir beinahe nicht vorstellen.
Er "lächelt" die Problem, die auf ihn zukommen weg?
Es wird nicht mehr lange dauern dann vergeht ihn das "Lächeln".
Hat die Polizei erst einmal ein Auge auf ihn geworfen, wird er auch bald vor Gericht stehen.
Mein Stiefsohn hat diesen Warnschuss vom Richter verstanden. Er bekam ja auch 3 Monate Zeit zum Nachdenken. JVA.
Nun ist er völlig weg vom kiffen, verheiratet, eine Tochter und somit sein Leben im Griff.
Und bekommt auch von mir jede Unterstützung die er benötigt.
Dir gebe ich den Rat, beherzige die Ratschläge die Du aus den Antworten bekommen hast.
Lieber heute wie morgen.
FG
Also ich hätte das vielleicht dazu sagen sollen mein freund ist selbständig und arbeite zwischen 10-12 Stunden am Tag es fehlt uns an nix. Und er raucht auch nie zu hause sondern draußen.
Also es müssen keinem meine Kinder leid tun.
Und wer nicht in so einer Situation ist kann das auch nicht beurteilen
Ich habe beim Landkreis gelernt und arbeite jetzt stundenweise im Jugendamt. Selbst wenn ein Drogentest gemacht wird und dieser Positiv ist, werden auf jeden Fall keine Kinder weg genommen.
Auf gut Deutsch gesagt, dürfen die Eltern machen was sie möchten! Sie dürfen Alkohol trinken, rauchen und auch Drogen nehmen. Das Jugendamt greift erst richtig ein wenn eine Gefährdung der Kinder vorliegt - Beispiele dafür: Grundbedürfnisse sind nicht gestillt und die Kinder kommen direkt mit den Drogen/Alkohol in Kontakt. Sprich sie trinken, rauchen oder haben (Gott bewahre!) Kokain an den Händen etc.
Das Jugendamt wird aber nicht eingreifen, wenn der Papa außerhalb der Wohnung Drogen konsumiert.
In unserer Behörde haben wir gerade ein ganz krasses Beispiel und auch da sind uns laut Gesetz die Hände gebunden!
Sei lieb gegrüßt, Charlene
*also müssen keinem meine Kinder leid tun" Tolle Aussage.
Über die einhergehende charakterlichen Veränderungen eines Menschen, der über Jahre hin sich zu dröhnt denkst Du nicht nach? Die sind also gut für die Kinder?
Außerdem, *wer nicht in so einer Situation ist kann das auch nicht beurteilen+
Glaubst Du wirklich, in diesem Forum sind derart viel Leute unterwegs die mit einer ähnlichen Situation konfrontiert sind?
Wenn Du um Hilfe bittest, musst Du Dir auch unangenehme Antworten anschauen.
Oder hast Du Applaus erwartet?
Ansonsten ist es Zeitverschwendung.
Hallo du,
Also ich habe beruflich wie auch privat mit dem Thema zu tun....
Zum Thema Jugendamt wurde dir jetzt schon einiges gesagt, dir werden nicht die Kinder weg genommen und wenn es euch sonst gut geht, dann werden sie nur mit ihm sprechen und mit ihm reden! Allerdings sollte er in Zukunft mal etwas besser aufpassen und sich nicht erwischen lassen!
Im Gegensatz zu den meisten anderen hier sehe ich das alles etwas anders, wenn dein Mann mit seinem Konsum gut klar kommt und nichts anderes darunter leidet, finde ich es ok. Sollte sein Alltag und die Pflichten leiden, sollte er es vielleicht etwas einschränken.
Mein Mann und ich kiffen auch, meistens nur am Wochenende, ab und an aber auch in der Woche (nur abends).
Ich sehe da nichts schlimmes drin. Finde Alkohol und Tabak, gerade im beiden von Kinder, viel schlimmer!
Bei uns ist es aber so, dass wir auch Wochen oder Monate ohne Gras auskommen und wir einen ganz normalen Tagesablauf mit Arbeit und Studium haben, es uns also nicht täglich begleitet! Hellhörig werde ich nur, wenn mir mitgeteilt wird, dass man anders nicht abschalten oder entspannen kann.
Wenn mein Mann täglich kiffen würde, fände ich es allerdings nicht so prickelnd, einerseits wegen der finanziellen Seite und auch weil Gewohnheit eben auch zur Sucht wird... Wie ist es denn bei Ihm?