Zitat einer alten Dame: "Ich bin 49 Jahre verheiratet weil es meine große Liebe ist und
war! Wir stehen zueinander bis zum Tod! Falls mein Mann mal irgendwelche Affären/
Gespiellinnen hatte, so ist es mir äußerlich egal.Ich biete sicher nicht den Spaß, den sich so mancher Mann wünscht ,aber ich stehe wie "ein Fels in der Brandung"und ich bin wie ein Ofen der beständig Wärme gibt.
Jetzt wo er krank ist und meine Hilfe braucht sagt er oft: " Ich habe früher nicht geahnt wie tief und unzerstörbar deine Liebe ist und ich bin beschämt daß ich früher
dachte, daß Spaß und Abwechslung der Sinn der Liebe ist"!
Nie waren wir uns näher wie heute!!"
Schreibt mal eure Meinungen dazu!
Spaß ist sekudär?
Was ist deine Meinung dazu?
Ich würde sagen, er hat eine falsche Vorstellung von Liebe.
Wozu?
Schön für die 2. Punkt, Aus, Ende.
Jedem das Seine.
Hi,
typischer Fall von einer älteren Frau die Emanzipation höchstens mal irgendwo gelesen hat.
LIEBE wäre es wenn ER das gleiche für SIE gemacht hätte!
Eigentlich traurig aber anscheinend ist es ihr nicht bewusst, dass sie sich jahrelang hat ausbeuten lassen und noch immer lässt.
Fazit: Schön das die beiden jetzt glücklich sind! Funktioniert aber nur wenn "Mann" ein dummes oder seeeehr altmodisches Frauchen findet.
LG
Hallo,
mich schüttelts. Eine Abhängigkeit löst die andere ab. Erst sie, jetzt er.
Liebe ist das keine.
LG
Karin
Liebe ist keine mathematische Größe, jeder definiert den Begriff für sich selbst, und wenn die beiden jeweils mit der Einstellung des anderen klarkommen, ist alles gut.
Meine Meinung?
Aus meinem Blickwinkel handelt es sich hier um die Wandlung vom Saulus zum Paulus die in dieser Geschichte verpackt ist. Aber spielt der Mann tatsächlich das Visier hoch?
Oder sucht er sich erneut den für ihn parktischsten Standpunkt um das best mögliche zu erreichen. Erst galoppiert er durchs leben und scheint wenig Rücksicht auf seine Frau genommen zu haben, und jetzt wo er sie braucht lobt und motiviert er sie durch Reue und Selbsterkenntnis.
Und sie, das Schaf... steht zu ihrem Glauben und zu ihrem alttraditionellen Gedanken und glaubt am Ende habe sich alles gefügt.
Heute würde Urbia sagen: Stell ihm die Koffer vor die Tür, schmeiss den Kerl raus...
und zu ihr: Geh in eine Therapie und arbeite an deinem Selbstwertgefühl.
Das erstaunliche an der Geschichte ist das man nicht den Eindruck gewinnt das hier jemand traurig ist über das wie es gelaufen ist. Hier ist ein Menge Selbstbetrug im Spiel und ich denke das muss auch so sein. Denn wer möchte mit dem Wissen leben man sei betrogen worden. Da suche ich doch gerne die Position die mir erlaubt zu sehen das vieles richtig gewesen ist. Ich denke das ist die Weisheit des Alters. In den Tagen als er über die Stränge schlug wird sie demütig akzeptiert haben das der Mann die Leitfigur der Familie ist und an sich alle zu orientieren haben.
Vielleicht heute undenkbar, aber so war es damals.
Was aber hier auch geschildert wird ist der Glaube an sich selbst und seine Unverrückbarkeit. Unsere Altvorderen hatten ein anderes Standing und schöpften Kraft aus der Religion und waren nicht so fixiert auf guten Sex und Konsum wie wir es heute sind. Kaputt Neu war nicht, man hielt zusammen und warf nicht gleich alles weg wenn mal der Segen schief hing.
Alles hat sein Zeit und alles war zu seiner Zeit wertvoll und wichtig. Und jede Zeit sagte der Jungend nach sie nicht mehr so wie es damals war, und niemand möchte die Zeit seiner Eltern leben, so spießig und verstaubt. Aber wir sollten und immer wieder vorhalten das wir Kinder waren, Eltern sind, und verständnisvolle Grosseltern mit einer Botschaft werden.
Nehmen wir die beiden doch einfach für uns als Mahnung. Wir wissen nicht was am Ende unseres Weges steht. Aber wir können viel dafür tun das es sich zum Guten fügt. Und wenn sich unser jeder Kreis schließt und man mit solch guten Gefühl abtritt, wieviel hat man dann falsch gemacht? Meines Erachtens nach nicht besonders viel.
BlueH6
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Die Dame ist eine sehr gute Freundin von mir und sie ist für mich eine Bereicherung, durch ihre Sicht der Dinge und ihre Altersweisheit. Respekt nötigt mir auch ab mit welcher Disziplin und Entschlossenheit sie
sich und ihrem Leben begegnet!
Hallo
damit kann ich nichts anfangen, bzw. darüber würde ich mich nicht definieren.
"Äußerlich egal"wenn der Partner fremdgeht? Hier macht sich jemand dauerhaft etwas vor oder ist zum aushalten geboren.
Sie macht sich klein, ein weniger oberflächlicher Mann hätte vielleicht auch mit ihr Spaß haben können.Das Ganze auf "Spaß haben" zu reduzieren, damit macht man es sich auch recht einfach.
Warum sich nicht sein Leben zurechtbiegen, wenn es sie glücklich macht.
L.G.