Hallo zusammen,
irgenwie versinken wir hier im Chaos. Unser Haus hat ca. 225 qm und alles ist irgendwie nicht so ganz sauber wie ich es möchte.
Ich bin der Ansicht, dass alles an Haushalt an mir hängen bleibt. Waschen, putzen, bügeln, sauber machen etc. Es nimmt kein Ende.
Bin schon soweit dass ich mir jetzt dann bald eine Putzfrau einstelle, damit ich wenigstens die Böden nicht mehr selber machen muß. Allein das wäre schon eine enorme Erleichterung für mich.
Wie teilt Ihr die Hausarbeit auf, wenn einer Vollzeit arbeitet und einer um die 20 Stunden?
Mein Mann ist der Meinung, wenn er drei- bis viermal in der Woche die Spülmaschine aus- oder einräumt und kocht, dann ist das genug und eine Wahnsinnserleichterung für mich.
Aber was ist mit den anderen Arbeiten? Betten überziehen, komplette Wäsche, putzen, Bäder sauber machen, Garten, einfach aufräumenm, Staub wischen, Küchenfronten abwischen, Fenster putzen etc.
Auch die Termine mit den Kindern mache ich fast komplett allein, Arzttermine, Spielverabredungen etc. Gut, das ist ok, bin ja nachmittags daheim, aber dadurch habe ich oft eben auch am nachmittag keine Zeit was im Haushalt zu machen.
Ich freue mich auf Eure Antworten und hoffe auf einige Tipps, damit wir das Ganze hier mal endlich in den Griff bekommen.
LG
Wie teilt Ihr die Hausarbeit auf??
Zu uns:
- beide Vollzeitjobs
- 2 Kinder (1 3/4 und 3 1/4)
- Haus ca. 175 m²
Hausputz: Putzfrau (wöchentlich)
Fenster: Reinigungsfirma
Wäsche, Zwischensaugen, etc.: teilen wir uns
Garten: überwiegend ich
Terminkoordination etc.: überwiegend meine Frau
Kochen. abwechselnd bzw. außer Haus
Wir kommen damit super klar und die Wochenenden gehören der Familie und nicht mehr dem Haushalt...
Termine rund ums Kind gehen wir beide hin, Hausarbeit macht er den Löwenanteil.
Ich koche nur, alles andere mein Mann
Jeder macht das was gerade anfällt. Wobei mein Mann mehr Wäsche macht und ich mehr koche,alles anderen wird geteilt so gut es geht. Da mein Mann mehr arbeitet als ich,mache ich dann natürlich mehr.
Liebe Grüße
Hallo,
ich habe in Ehe Nr. 1 100 % gemacht und würde jetzt in Ehe Nr. 2 auch 100 % machen, wenn wir keine Haushaltshilfe hätten.
Allerdings arbeitet bei uns mein Mann hauptsächlich und ich mache nur ein wenig Büro zu Hause.
GLG
Einmal die Woche ne Putzfrau, die einmal Grundrein macht ist gold wert!!!
Die Frage ist halt, was du für Ansprüche hast... wie oft putzt Du Fenster etc...
Laut VK sind deine Kinder 9 und 16 - also durchaus in einem Alter, in dem sie auch was im Haushalt machen können und in meinen Augen auch sollten. Seit meinem 14. Lebensjahr hat meine Mutter meine Sachen zwar gewaschen und aufgehängt. Danach hat sie mir den Wäschekorb ins zimmer gestellt, ob ich das dann gebügelt oder zusammengelegt oder auch nicht habe, blieb mir überlassen.
In meinen Augen sollte derjenige, der mehr zu Hause ist auch mehr im Haushalt machen... nur mit dem Garten, das würde ich anders aufteilen. Und ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt (Dorf/Stadt etc...) - aber wieso bist du so eingespannt in Spielverabredungen etc? Kann dein Sohn da nicht allein los?
Der Tipp, den du suchst, heißt Putzfrau!
Die kommt bei uns 3x2 Stunden und macht neben putzen und saugen auch das Bad, Bügeln, sowie Betten beziehen.
Ich arbeite halbtags, also bleibt bei mir das meiste vom Rest: Einkaufen, kochen Freitag-Sonntag, die meisten Fahrdienste und Kindertermine.
Meine Frau ist selbständig und darum ab wenigsten zuhause. Sie hat die Hoheit über die Wäsche, sowie über den Pferdestall
Die Kinder (10 und 11) versorgen ihre Hasen und Meerschweinchen selbst und räumen ihre Zimmer auf.
Tisch decken und abräumen sowie Spülmaschine teilen wir uns alle gemeinsam, wer halt gerade greifbar ist.
Der Schlüssel ist wie gesagt die Putzfrau - uns ist unsere gemeinsame Zeit einfach zu schade, um sie mit Hausarbeit zu verbringen.
Bei uns läuft das ziemlich entspannt, da ich nur 24 Stunden arbeite (6 Stunden vormittags, freitags habe ich meistens frei). Mein Mann macht morgens die Brote, Rohkost für unseren Vormittag und bringt unsere Tochter (10) in die Schule. Ich bin schon früh auf der Arbeit, weil ich es schöner finde, wenn unsere Maus nicht in eine Fremdbetreuung muss. Ach so, er guckt morgens auch nochmal über die Küche (Spülmaschine) und lüftet.
Ich komme mittags zusammen mit unserer Tochter und 2-3* die Woche mit der Tochter meiner Freundin heim, die länger arbeitet und froh ist, wenn die Kleine nicht alleine zu Hause ist. Ich muss dazu sagen, ich arbeite in unserer Stadt, sodass meine Tochter mich gegen halb zwei nach der Schule dort abholt. Dann gibts ein schnelles Mittagessen un die Kids machen ihre Hausaufgaben. Während dessen läuft die Waschmaschine.
An 3 Nachmittagen ist Sport und Klavier fürs Kind angesagt, sodass ich den Fahrdienst meist zum Einkaufen nutze. Aufräumen und Kleinigkeiten mache ich täglich so nebenbei am Nachmittag. Meist einen Raum pro Tag, wir haben aber auch "nur" 100 qm mit Garten. Freitags mache ich den "Hausputz" längstens bis um 11:00 Uhr, danach ist mein Klavierunterricht angesagt und das Wochenende.
Mein Mann kocht gerne, d.h. meist kocht er abends nach der Arbeit und räumt auch die Küche auf. Bei mir gibts eher was schnelles, Salat, Brot, o.ä.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl der Haushalt läuft so nebenbei und bei uns ist es sauber. In der warmen Jahreszeit hilft mein Mann schonmal (ohne Worte) im Haushalt mit weil ich mich so gerne im Garten vertrödel. Ich liebe meinen Garten und meine Blumen. Aber dann sieht er auch, wenn die Kinder mal wieder "Gartenkrümel" in die Wohnung tragen und er saugt halt mal eben durch bevor er den Grill anwirft.
Aber wir haben nie drüber gesprochen, ich bin halt mehr zu Hause also tu ich auch mehr im Haushalt. Er macht das mit, was noch übrig ist.
Liebe Grüße
Grizzy
Mein Mann und ich haben eine klare "Abmachung"! Ich bin zu Hause um mich in erster Linie um die Kinder zu kümmern. Sobald sie in die Kita gehen, wollte ich wieder arbeiten.
Das tue ich momentan meistens dreimal die Woche am Vormittag. Aber es ist auf Aushilfsbasis und ist eher was spontanes.
Leider habe ich den richtigen Job noch nicht gefunden. Ich habe von Anfang gesagt, dass ich gerne zu Hause bleibe, der Kinder wegen und weil er mehr verdient als ich, aber dass ich keine Hausfrau bin und keine werde.
Natürlich mache ich in der Regel das meiste, das ist für mich auch selbstverständlich! Habe ich aber in der Woche etwas nicht gemacht, wird nicht hinterfragt warum, sondern es wird einfach gemacht, egal von wem.
Mein Mann sieht es aber auch nicht als Selbstverständlich an und das ist in meinen Augen erstmal das Wichtigste!