An alle, die ihren (Ehe-)Partner betrügen/betrogen

HuHu!

ALso ich weiß nicht ob 100% in das Schema passe das du ansprechen willst aberi ch erzähl dir mal meine Geschichte.

Ich habe meinen früheren Verlobten betrogen - im Nachhinein schäme ich mich für die Tatsache dass ich/wir aus Feigheit eine längere Zeit das ganze verheimlicht haben, mehr jedoch nicht.

Meine damalige Beziehung war auseinandergelebt, wir gingen beide zeitintensiven Berufen nach, unsere Lebenseinstellungen gingen nicht konform miteinander, er leistete sich dinge die mich verletzten und für mich ans Betrügen gingen (zumindest bis zu der Zeit wo es mich noch interssierte), es gab kein Paarleben mehr - sexuell schon gar nicht - kurzum dei Liebe entschlief.

Es waren die Kleinigkeiten die diese Beziehung töteten aber anstatt es zu beenden verfielen wir der Gewohnheit.

Wir verlobten uns - nicht mehr aus Liebe sondern vielmehr weil es "an der Zeit" war wohnten lange zusammen waren zu dem Zeitpunkt lange zusammen, es wurde erwartet. Das war der Zeitpunkt an dem meine Mutter anfing zu protestieren. Sie nahm mich beiseite und fragte mich ob dies wirklich das Leben sei dass ich führen wolle ob es mir wirklich damit ernst sei...ich dachte drüber nach......wollte etwas ändern aber nicht die Beziehung beenden ich fühlte mich irgendwo auch verantwortlich für ihn.

Ich fing an wieder zu Freunden zu gehen (das Motto meines damaligen: Ich hab ne Frau ich brauch nimmer weg....) und da traf ich irgendwann Karsten wieder, er war ein Bekannter von mir ein guter Freund von meinem damaligen. Und ich fand ihn schon immer sexuell seeeeehr attraktiv . Da mein damaliger es vorzog sich vor dem PC einen zu w... als mit mir in sexueller Hinsicht was zu unternehmen und auch Karsten dahingehend nicht abgeneigt war, schlich sich der Gedanke in unsere Köpfe doch mal einen gepflegten F... unter Freunden zu arangieren. Hatte ich damals Gewissensbisse? Nein Ich habe meinen damaligen Freund nicht mehr geliebt und es sollte nur Sex werden nicht mehr also was sollte es.

Nunja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Karsten und ich taten uns etwas schwer ein Treffen für diesen One-Night-Stand zu arangieren, nichtsdestotrotz trafen wir uns fast täglich (mit wissen meines damaligen den es schlciht und ergreifend nicht interessierte). Wir merkten das da Liebe war und diese Liebe wurde immer stärker........

Unsere Affaire dauerte ca. 4-5 Monate dann flog sie auf....mein damaliger tobte schrie - ich zweifelte.....aber es war die Gewohnheit die er nicht bereit war aufzugeben und in mir war ein Gefühl für Verpflichtung für diesen Mann noch da ja, aber keine Liebe.

Ich entschied mich für Karsten. Wir haben geheiratet führen eine wundervolle Ehe mit 2 wundervollen Kindern.

Das ich mal fremdgehen würde, das hätte ich nie gedacht - immer noch behaupten wir beide nicht die Menschen dafür zu sein.

Das ich meinen jetzigen Man lieben gelernt habe dafür schäme ich mich nicht. Aber dafür dass wir so feige und bequem waren nich tvon Anfang an, bzw. ab dem Zeitpuntk an dem wir mindestens wussten dass das kein ONS wird, reinen Tisch zu machen, dafür schämen wir uns beide heute noch.

So grob angerissen nu weißt du es

LG sissy

"Bin einfach einmal neugierig, wie "Fremdgeher" so denken... "

Das klingt jetzt ein bisschen wie "Bin mal neugierig wie die kleinen grünen Männchen vom Mars aussehen".......

Ich glaube, daß jeder Mensch, je nach den Umständen, je nach den Bedürfnissen und v.a. je nach der Anzahl der Gelegenheiten "fremdgehen" kann.

Und deswegen denken "Fremdgänger" auch nicht anders......als andere Menschen.

Und mit Schuld oder Nicht-Schuld hat es auch nix zu tun. Gefühle, wenn denn Gefühle dabei eine Rolle spielen (was ja bei reinen Bettbeziehungen nicht zwingend der Fall ist), lassen sich nicht ohne weiteres kontrollieren.......

Ich war auch mal in zwei Frauen parallel verknallt/verliebt/verguckt ....ich weiss es nicht mehr. Die eine hatte, was die andere nicht hatte und umgekehrt. Das lief 3 Monate parallel, ich habe beide fröhlich angelogen und habe mich deswegen oft elend gefühlt. Wie sich so kleine Lügenbolde eben fühlen. Andererseits war ich auch irgendwie für beide da, habe mich um beide gekümmert........letztendlich war's zu stressig und kurz bevor ich alles zugeben wollte kam es es durch eine kleine Indiskretion ohnehin raus......

Mit einer der Beiden bin ich heute fest zusammen, habe es nie bereut wie alles gekommen ist, denn so war es nun mal und lässt sich nicht mehr ändern und wir beide wären nicht das, was wir heute füreinander sind.

Und das sie dennoch mit mir heute noch zusammmen ist, dafür hat sie meinen tiefempfundenden Respekt und ganz ganz tiefe Zuneigung......

Allerdings: Ihr Vertrauen komplett zurückzugewinnen, ist sehr sehr schwierig und wird auch noch etwas dauern, möglicherweise wird es nie mehr so ein ganz 150%es Vertrauen. Denn ab und an weiss, ich dass sie mir immer noch so ein klitzekleines bisschen misstraut......

Und deswegen: Die Moral von der Geschicht, vögel andere Frauen nicht....es sei denn Du hast kein schlechtes Gewissen. Denn mir geht es jetzt nicht um die Mädels, die sicherlich auch ein bisschen gelitten haben sondern um mich. ICH habe mich scheisse gefühlt und deswegen sind solche Fisematenten heute tabu für mich........

Ich notorischer Fremdgänger kann dazu nur eines sagen:
In meinen Beziehungen kriselte es bereits, bevor ich mich auf einen anderen Mann eingelassen habe.

Meinen jetzigen Partner, mit dem ich bis zu meinem Lebensende zusammen sein werde, habe ich als einzigen nicht betrogen und bin mir auch sicher, dass es nicht passieren wird!

Im übrigen ist aus 2 meiner 5 Betrügereien die neue Beziehung entstanden.

Ich glaube, man kann nur einen Menschen wirklich lieben, daher ist es für mich ausgeschlossen, dass ich Partner und Affäre gleichzeitig liebe.

LG A.

Ich glaube da kommen 1000 Geschichten zusammen und jede für sich wäre spannend.

Bei mir:

Die Fehler entstanden bereit in unserer frühen Beziehung. Wir konnten, wollten nicht über Sexualität reden. Jeder nahm an er hätte eine... und das wars. Signale, Äusserungen wurden nicht wahrgenommen.

Eine Schublade nach der anderen wurde zugemacht. Der Mut über Sexualität zu reden verlor sich in den Jahren. So machten wir eben fast alles richtig, und wir (ich) merkte nicht oder wollte nich wahr haben wie ich innerlich vertrocknete.

Und dann kam das unvermeidliche... Es trafen sie 2 Menschen mit ähnlichen Problemen, man unterhielt sich, fühlt irgendeine Sehnsucht... und dann geschah es. Ob ich verliebt war, ja ich denke schon.

Gedauert hat diese Affäre einige Monate. Man sah sich hin und wieder... liebte sich... und ging auseinander. Dann sahen wir keine Zukunft in unserem handeln. Wir beide wollten uns nicht von unseren Partnern trennen. Wir beide suchte nach einer Erfüllung die der Partner nicht geben konnte oder geben wollte... was immer. Es war nicht zu bekommen.

Ich habe über mich in der Zeit schon eine Menge gelernt, und auszuwischen ist die Zeit nicht mehr. Sie ist immer präsent, allgegenwärtig, mal mehr mal weniger. Aber zu vergessen ist sie nicht.

Das Ende in Kurzfassung. Es kam zum Knall. Nach einigen Jahren mußte es raus. Immer noch machten wir "alles" richtig nur in dem einen Punkt gab es keinen Weg zu einander. Sie war in Gedanken auch schon auf Abwegen, und ich war bereit zu gehen nach 24 Jahren Ehe. Es war aus!!!

Dieser Schock, die folgenden Gespräche, die ehrlichen Kritiken, die schlaflosen Nächte, brachten uns die Erkenntnis wie nahe wir bei einander waren, und /aber keiner wußte von einander. Alle Schubladen waren ja zu, es wurde über Sexualität ja nicht mehr gesprochen. Nach langem hin und her, haben wir uns die Chance erarbeitet es zu noch mal zu versuchen.

Was dann geschah ist das was ich heute noch als Wunder ansehe. Der Schock hat etwas verändert in uns, in ihr. Nach dieser langen Zeit sage ich, geben wir uns das worauf ich, aber auch sie warten mußten. Wir waren einfach nur doof, haben uns weh getan und uns in unseren Wünschen ignoriert.

Schuld, die Frage ist müßig zu stellen, es gibt keine Schuld. Es gibt einen der es letztlich tut... aber Schuld, nein keiner hat Schuld. Feigheit ja. Ich weil ich mich nicht genug traute konsequent zu reden, auch nicht gut reden konnte! Sie weil sie das Thema nicht als wichtig erachtete oder vielleicht auch nicht verstand was sie selbst von sich forderte...!

Hat es sich gelohnt weiter zu machen? Ja, Ja, Ja es hat sich gelohnt. Immer noch bricht manchmal der Wunsch durch mal auszubrechen, aber er wird aufgefangen durch ihre Liebe die ich ganz anders spüre und die Möglichkeit über alles sprechen zu können ohne Angst haben zu müssen. Ich glaube auch das wir zu großen Teilen geschafft haben unser jeder Ego nicht mehr so wichtig zu nehmen.

Die Zukunft? Wir wissen es nicht. Unsere Entscheidung ist das Vertrauen in heute. Wir wollen mit einander heute leben. Wir wollen uns leben.

Das Problem? Der Alltag der einen sehr schnell wieder in Routinen und Oberflächlichkeiten verfallen läßt. Die Kunst ist sich wach zu halten, sich zu erinnern damit man nicht wieder einschläft und Schubladen schließt in denen noch Müll liegt.

Hilft dir das?
Willst du auch fremdgehen?

Überlege es dir, die Schmerzen für den Partner sie enorm, denn er hat keine Chance das zu verhindern. So groß die Neugier sein mag... es frißt, es frißt, es frißt... und das tut es heute noch.

blueH6

Hallo,

ich denke, es gibt vieles, was einen Menschen dazu bewegt, fremd zu gehen. Zumeist ist es doch die Konstellation aus verschiedenen Problemen.

Wenn man sich vernachlässigt fühlt, wenn der Sex nicht mehr stimmt, manchen fehlt das Kribbeln, andere wiederum vermissen das Gefühl des Begehrtwerdens und insgesamt kann es auch zum Fremdgehen animieren, wenn die Beziehung festgefahren scheint, man sich vermeintlich nichts mehr zu sagen hat und es einfach aufgibt, an seiner Beziehung zu arbeiten. Halt wenn die Partnerschaft als Selbstverständlichkeit hingenommen wird, die augenscheinlich nichts Neues mehr einbringt.

Einige sind nur unterschwellig offen für einen Seitensprung (sprich: sie denken nur daran, aber wagen nicht den Schritt zur Tat), andere machen ihn einfach. Ob sie damit etwas gewinnen? Fraglich .... Es gab irgendwo mal eine Studie, wo besagt ist, dass mehr als 90% zu ihren "bewährten" Partnern zurückkehrten, nachdem sie eine Affäre hatten.

Jedoch denke ich, dass jede Affäre - und sei sie auch noch so kurz - Wunden hinterlässt, die eigentlich nie mehr richtig heilen können. Oder vertraust du wieder deinem Partner zu 100%? Ich denke, Beziehungen, die durch einen Seitensprung - wie lang auch immer - gestört wurden, immer eine verletzte Partnerschaft sein werden, die nur durch viel Liebe, Pflege und dem gemeinsamen Wunsch nach "Heilung" weiter bestehen. Dennoch bleibt da irgendwo ein Stachel stecken. Das ist meine Meinung.

Ich wünsche dir, dass du durch deine Umfrage hier das Wissen für dich bekommst, nach dem du suchst. Aber ob es dir soviel weiterhelfen wird?

LG von Simone

Hallo,

bei mir war es nicht geplant. Definitiv nicht.

Ich habe meinen Ex-Verlobten (heute mein Mann) betrogen bevor wir verheiratet waren.

Die Beziehung stand vor dem Aus. Für mich gab es damals keine Zukunft mehr mit diesem Mann. Lügen, Streitereien, Aggressionen - es war so verfahren.

Dann lernte ich einen Mann kennen der mir sehr den Hof machte. Um einiges älter als ich, der perfekte Gentlemen. Wir trafen uns ein paar mal und bei mir kam so ein Verliebtheits-Gefühl auf. Letztendlich ist es dann irgendwann passiert. Es war ok, es war schön aber nicht besonders berauschend. Als sich dieser andere Mann dann in mich verliebt hat war es plötzlich zu eng für mich. Irgendwie konnte ich mir eine Zukunft mit diesem Mann nicht vorstellen.

Ich bin dann geistig zurück zu meinem Mann gekehrt. Ich sage immer DANK meiner Affäre, sonst hätte ich nie gemerkt was ich für meinen Mann noch empfinde.

Mein Mann weiß heute von der Geschichte, er hat mir verziehen. Und irgendwie läuft es in unserer Beziehung seitdem besser als vorher.

Ich bin auch schon betrogen worden.

Ganz sicher stimmte etwas in meiner Ehe nicht ... eigentlich stimmte nichts, aber ich war jung, blauäugig und glaubte an das Gute und wollte all die Schatten nicht sehen.

Danach war ich lange alleine (wie man so alleine ist, wenn man drei Kinder hat). das hat mich recht stark gemacht und ich habe die Zeit genossen.
Als ich mich wieder verliebte war mir klar, dass Beziehung immer Arbeit ist und reden bedeutet. Perfekt ist nie was aber den Anspruch habe ich weder an mich noch an eine Partnerschaft.
Vorsichtig war ich geworden, misstrauisch aber auch stark. Mich haut nix mehr um, habe ich gedacht.
Fehler.
Wir haben uns Zeit genommen, war ja auch nicht einfach, hatten viele gute Vorsätze. Es lief gut mit den Kindern, mit ihm. Ein weiteres Kind kam. Da wurde es schon stressiger. Ich kannte das ja und wir haben auch vorher darüber geredet. Reden ist ... nicht alles. Einige Dinge muss man erleben.
Ein Würmchen das vor Blähungen die halbe Nacht brüllt und zwar jede Nacht - das ist hart. Vor allem wenn drei weitere Kinder zu versorgen sind.
Ich habe mich ziemlich allein gelassen gefühlt, aber das kannte ich ja.
Es wurde allmählich besser. Aber dann kam der Supergau. Alles Vertrauen war weg, ich steckte in einem Loch und kam nicht mehr heraus.
Wir haben versucht das Problem zu lösen ... sind jedoch gescheitert. Er zog sich zurück und ich auch. Hat eine Weile gedauert bis ich das bemerkt habe. Dann habe ich so ziemlich alles versucht was mir einfiel um wieder an ihn ranzukommen.
Reden. Machen. Reden. Provuzieren. Keine Reaktion. Es kam nichts mehr. Wir haben nichts mehr gemeinsam gemacht. Alles soziale Leben (was bei mir eine große Rolle spielt) kam zum Erliegen.
Ich war nicht unglücklich. Ich wusste nur, wenn da mal jemand kommt und mir ein Geländer ist .. dann bin ich weg. Ich habe gebetet, dass er nicht auftaucht. Mit meinem Partner hätte ich noch lange so leben können. Nicht glücklich aber zufrieden. Irgendwie. Ein wenig hohl, taub.

Und dann kam er. Ich hatte immer den Vorsatz erst eins zu beenden bevor ich das nächste anfange. So habe ich auch vorher immer gehandelt. Diesmal nicht. Den Kindern noch eine Trennung antun bevor ich weiß, ob das überhaupt was ist?
Ich musste es ausprobieren. Das Betrügen hat mich krank gemacht. Das Lügen, das Wegfahren ... es war sehr unschön.
Nach ein paar Wochen habe ich gestanden. Da wusste ich nicht, wie es mit dem anderen wird. Ich wusste eigentlich gar nichts, wollte aber ehrlich sein, vor allem mir gegenüber.

Und das war gut so.

Ich glaube kaum, dass man sich in jemanden verliebt UND sich auf ihn einlässt, wenn alles in Ordnung ist.
Verlieben .. das geht schnell, dauert manchmal eine halbe Stunde, einen Nachmittag, manchmal zwei Wochen ... es sind die Schmetterlinge und man fühlt, dass es noch geht. Was man daraus macht ist eben eine ganz andere Sache.


Langer, wirrer Text. Sorry.

HAllo,

also ich bin auch so´ne Sünderin.

HAbe meinen Ex am ende unserer Beziehung mit seinen zwei besten Freunden betrogen. ( Nicht gleichzeitig)

Die Beziehung war sehr kaputt, wir hatten davor über ein JAhr keinen Sex mehr, was auch sehr von mir ausging, er zog mich einfach körperlich nicht mehr an.
Wir lebten wie Bruder und Schwester zusammen.

Eines Tages gingen wir zusammen mit Freunden in die Disco , dort machte mich sein bester Freund ziemlich heftig an mich ran ( er hat auch eine Freundin ).
Ich dachte das er nur total betrunken war und hab mit ihm rumgeblöddelt, hab das ganze nicht wirklich ernst genommen(obwohl er immer sagte ich soll ihn küssen).
Zwei Wochen später in der Disco wieder das gleiche Spiel , beide betrunken, ein kleines Küsschen und so gings dann weiter, hatte zweimal was mit ihm.

Ein paar Tage nach dem ersten mal hab ich mit einem guten Freund(auch ein sehr guter freund meines ex) einen lustigen tag verbracht, vertraue ihm sehr (und stand schon immer ´n bisschen auf ihn) und hab ihm das mit dem anderen Typen auch erzählt und nach ein paar bierchen kam er dann aufeinmal an. Hatte danach ganz lange ein Verliebtheitsgefühl wegen diesem Kerl.

Mein Ex weiss bis heute nichts davon und das ist auch gut so, hab nach dem zweiten mal schluss gemacht, da mir da richtig bewusst wurde das meine Beziehung kaputt ist (eigentlich wusste ich es auch vorher schon, hatte aber immer gdacht das wird schon wieder)

Ich sehe alle drei noch regelmässig, mit den beiden Fremdgehern ( haben auch beide ihre Freundinnen betrogen)
gehe ich um als wenn nie was passiert wär, nur manchmal reden wir darüber und haben dann so´n dämliches grinsen auf den BAcken, die Lust ist halt immer noch da.


FAkt ist das ich nie darauf aus war fremdzugehen, empfand das immer als sehr schlimm und denke das ich das auch meinem Partner nicht verzeihen könnte, denke aber das mit der Beziehung definitiv etwas nicht stimmt, wenn ein PArtner fremdgeht.
Richtig bereut habe ich es aber nicht ( bitte nicht steinigen).
Würde es aber nicht mehr machen, da ich denke das mir das eine lehre war, Wie heisst es so schön lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.

Liebe Grüsse

P.S: Hatte mit dem zweiten auch nach der Beziehung nochmal was und mag ihn bis heute noch sehr gerne, habe aber gemerkt, dass ich nur nach einer glückliche Beziehung gesucht habe und man sich schnell in solche "Beziehungen" flüchtet, wenn die eigene Beziehung nicht mehr stimmt.

Hallo!

Ich selbst betrüge nicht direkt aber ich bin beteiligt.
Normalerweise ist es nicht meine Art aber momentan bin ich einfach nur glücklich und ich habe das Gefühl, dass es ok ist so wie es ist.

Wir kennen uns schon länger. 6 Jahre. Er war ein guter Freud meines Ex-Mannes und auch mit ihm verwandt (angeheiratet). Dadurch ist nie etwas passiert. Es stand seitdem wir uns kennen immer im Raume, es wurde aber nicht ausgesprochen. Bis vor einem Jahr. Wir trafen uns nach längerer Zeit, wo wir keinen Kontakt hatten. Es war eine spontane Aktion und sollte damit enden, dass wir bei ihm zu Hause landen. Er ist verheiratet und hat 3 Kinder (nicht von ihm, schon älter).
Passiert ist aber dann doch nichts und wir haben uns endlich ausgesprochen. Daraufhin hatten wir wieder länger keinen Kontakt, es war irgendwie geklärt. Dann telefonierten wir wieder miteinander und plötzlich stand er vor meiner Tür. Seitdem sehen wir uns regelmäßig und wir beide haben das Gefühl "angekommen zu sein". Er bezeichnete es einmal traurig als "Fehlstart" und das tat mir auch weh. Dennoch bin ich glücklich, dass ich ihn endlich in den Arm nehmen kann und küssen kann. So verdammt lange habe ich von ihm geträumt und mir Vorwürfe gemacht, dass ich damals nicht einfach gehandelt habe und dann heute mit ihm zusammen wäre...

Es ist dumm aber irgendwie rechtfertige ich es ein wenig damit, dass ich ihn schon länger kenne als er seine Frau. Zwischen uns war schon lange eine Verbindung von der niemand ausser uns etwas wusste. Mit seiner Frau hatte er schon viele Probleme und sie hat ihm aber auch viel geholfen. Aus diesem Grund sagt er heute auch, dass er sich nicht trennen wird. Es geht einfach nicht aber es interessiert mich momentan auch nicht so brennend. Ich erwarte nichts in dieser Richtung von ihm, es ist ok so wie es ist momentan und gut.
Sie fährt auch allein mit den Kids in den Urlaub, er verbringt Feiertage allein hier. Ich weiß nichts Genaues was zwischen den beiden los ist aber er redet auch nicht gern drüber. Ich mag ihn nicht fragen, will mich nicht in etwas reindrängen was mich vielleicht nicht so viel angeht.

Ich habe schon einmal erfahren, wie dieser verdammte Schmerz sich anfühlt wenn man betrogen wird. Und ich möchte das nicht noch einmal erleben, ehrlich nicht. Dennoch ist mein schlechtes Gewissen nicht übermächtig, ich kann es mir selbst nicht erklären... Sorry