Hallo ihr Lieben,
habe einen sehr netten mann kennengelernt, es lief auch alles super zwischen uns, mir ist schnell aufgefallen das er irgendwie "anders" ist, vermute das er asperger-autist ist, was aber überhaupt kein problem für mich darstellen würde. nun ist es so, klingt für viele wahrscheinlich banal, dass er manchmal von sich so überzeugt tut (ich glaub das macht er mit absicht) in bezug auf andere frauen, um mich etwas "rasend" zu machen! Habe dann an einem Tag auch mal gekontert und auch sowas gesagt und in diesem Moment und danach war alles noch gut und wir hatten auch noch "hab dich lieb" usw. geschrieben. 2 Stunden später kam dann das böse erwachen, dass er das alles beenden möchte usw. nun meine frage: ist das so ein typisches verhaltensmuster eines asperger-autisten? weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll. vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
danke und liebste grüße
engel
Asperger-Autismus und die Liebe...kennt sich jmd. aus?
Crossposting!
Klingt eher nach Kindergartenkind und nicht nach Asperger.
LG
Nachtrag:
Und mal abgesehen von irgendwelchen Diagnosen ... derartige Spielchen sind grundsätzlich nur peinlich und albern.
Brauchst Du dringend Drama, damit eine Beziehung aufregend genug ist?
Würde mich mein neuer Schwarm schon zu Beginn mit anderen Frauengeschichten belästigen, so würde ich kurz gähnen, aufstehen und gehen.
Das hat kein Mensch nötig!
Hallo Engel,
Ich denke eher ein Angeber und Narziss, der eigentlich keine feste Beziehung sucht, sondern nur bewundert werden will!
Ein Autist ist sehr verschlossen und so ein Verhalten, wie Du es beschreibst, passt nicht dazu.
Ich denke, dass wird nix......... Verschwende nicht Deine Zeit für jemanden, der sich so aufführt!
Auch andere Mütter haben nette Söhne!
LG Caterina
Hallo Engel,
die Fragen, die für mich dahinter stecken, sind:
Unabhängig davon ob es ein Krankheitsbild oder eine Persönlichkeitsstörung ist, wie sie sich äußert und welche Konsequenzen die nach sich zieht: wärest du denn bereit und hättest du Lust deine Zukunft mit jemanden zu teilen, wo du in ständiger "Pflege-Postition" und bist?
Paare, die gesund die Partnerschaft begonnen haben und jemand wurde durch Krankheit getroffen, müssen sich auch neu sortieren und es ist oft nicht leicht, dennoch eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen.
Und du denkst ernsthaft darüber nach, obwohl die Beziehung noch gar nicht richtig begonnen hat? Ist dir das Helfersyndrom bekannt? Ich meine das nicht so gemein, wie es jetzt klingen mag.
Er würde in jedem Fall eurer Beziehungsleben diktieren und du müsstest ständig schauen, wie du damit zurecht kommst. Hast du darauf Appetit?
liebe Grüße
Deine Überlegungen in Ehren, aber ein Asperger ist nicht krank, eine Beziehung auf Augenhöhe ist absolut realistisch, je nach Ausprägung des Asperger Syndroms und je nach Reflektiertheit des Betroffenen und seines Umfeldes kann so eine Beziehung sogar "einfacher " sein als zwischen neurotypischen Menschen.
Leider existieren viel zu viele Irrmeinungen über Asperger-Autismus.
ja, je nach Ausprägung, das stimmt wohl. Ich kenne fast nur Personen mit Ausprägungen, die ein Zusammenleben eher schwerer machen.
Umso besser, dass du diese Information hier mit reinbringst!
Und ich muss gestehen, ich habe die mögliche Diagnose von TE nicht als Diagnose genommen, sondern als Versuch einer Beschreibung und Erklärung.
Also: ich will mich hier sicher nicht über Menschen mit Asperger-Syndrom auslassen und Festschreibungen festtreten.Und da gebe ich dir auch recht: Das Zusammenleben mit Menschen mit diagnostiziertem Asperger-Syndrom kann leichter sein als mit angeblichen Gesunden.
Und: ich schrieb über das beschriebene Verhalten ("Unabhängig davon ob es ein Krankheitsbild oder eine Persönlichkeitsstörung ist") und nicht über Asperger
deine Anmerkung in Ehren - genau lesen bewahrt vor Anschuldigungen.
Klingt eher nach Idiot.
Hallo,
Als Mutter eines (vermutlich,da noch nicht offiziell diagnostiziert) Aspergers kann ich nur sagen das es zum einen nicht unbedingt danach klingt, zumindest das was du schilderst und zum anderen gäbe es ein typisches Verhaltensmuster, bräuchte man keine jahrelange Rennerei zu Spezialisten um eine eindeutige Diagnose zu bekommen.
Im Grunde ist es auch völlig wurscht ob autist oder nicht, die Frage ist doch eher kommst du auf seine Art klar oder hast du (verständlicherweise) keinen Nerv darauf?
Eine Diagnose ändert nichts an dem Verhalten der Person, egal ob Autist,irgend ne andere Störung oder einfach nur Idiot...
LG